45. Verrückt machende Zugfahrt

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45. Verrückt machende Zugfahrt

Ja, sie würden es Orion schon noch zeigen! Diesem verfluchten Verräter, der sie so ungeniert und ohne mit der Wimper zu zucken, in Grund und Boden. gelogen hatte. Schon in ein paar Tagen würden sie ihm, Doktor, Aquilius Orion, am Kolosseum in Rom auflauern. Sie würden ihn überwältigen und auf die Crusis bringen. Was danach passieren sollte, wusste sie auch noch nicht, so ganz. Heute würden sie wahrscheinlich noch auf der Crusis ankommen. Plötzlich fiel Alea ihr Handy wieder ein und sie sah sich nach einer Steckdose um. Aber hier war leider keine. Als sie sich umsah, sah Alea, das immer bei jedem zweitem Sitzplatz, eine Steckdose war. Aber bei ihrem Platz war keine. Na dann halt im nächsten Zug, sagte sie sich. Die halbe Stunde Fahrt, ging sehr schnell herum und bald kam ein Bahnhof in Sicht. Domodossola stand dort in großen Buchstaben. Sie stiegen aus und sahen, nach dem sie den Fahrplan studiert hatten, das der nächste Zug, in ein paar Minuten kommen würde. Eine Viertelstunde später, saßen sie schon im nächsten Zug, nach Mailand (Milano). Alea hatte langsam genug von dem ewigen Zug fahren. Sie wollte sich auch endlich wieder an Lennox schmusen und mit ihm sprächen können. Sie war zwar sehr froh, ihre Schwester gefunden zu haben. Aber die ganze Zeit in diesem warmen stickigen Zug zu sein machte sie beinah verrückt. Auch die Landschaft internierte sie überhaupt nicht mehr. Fast bereute sie es ein kleines bisschen, sich auf ,,das,, eingelassen zu haben. Als sie aber wieder Thea an sah, war ihr Ärger mit einem mal verflogen.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt