101. Ok. Kommen.

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101. Ok. Kommen.

Tess verdrehte die Augen, während Sammy schon an ihr hing. Die düstere Missstimmung, die sich gerade eingeschlichen hatte, wurde durch den Klingelton, von Aleas Handy, unterbrochen und vollständig verflüchtigt. Sie hob es von Tisch auf und stieß einen Freudenlaut aus. Es standen nur zwei Worte da, aber diese zwei Worte ließen Alea vor Freude übersprudeln. >>Was steht denn da?, wollte Nelani wissen und Alea las laut und deutlich, für alle vor. Ok. Kommen. >>Von wem ist den die Nachricht?, fragte Ben, der offenbar noch nicht verstand.<< >>Von Cassaras, teilte Alea mit. >>Das heißt, Sammys Augen wurden ganz groß, du triffst Thea wieder!<< Strahlend fiel Sammy ihr in die Arme. Der Tag verging, wie im Flug, und gegen Abend erreichten sie Follonica. In Follonica ankerten sie in dem, ziemlich, kleinem Hafen. Allerdings ankerten sie nicht direkt an einem Steg, sondern machten die Crusis an einer Boje fest. Sie würden im Hafen bleiben und hoffen, das Cassaras, Thea und Keblarr irgendwann auftauchen würden. Nach einem reichlichen und besonders sehr lustigen Abendessen gingen sie schlafen. Nelani bezog das Sofa, gegenüber Lennoxs. Wie es schien, hatten die beiden, sich noch eine Menge zu erzählen. Schon sehr bald war Alea in tiefem Schlaf versunken und sie hörte nicht mehr das jemand vom Steg ins Wasser sprang und zur Crusis schwamm, sie hörte auch nicht mehr wie zwei Gestalten die Außenleiter der Crusis erklommen. Sie hörte nicht mehr wie Lennox, Nelani und Ben sich erhoben und mit den Ankömmlingen ein paar Worte wechselten. Auch bekam sie nicht mehr mit das Lennox in die Mädchenkajüte kam und es sich auf dem Boden bequem machte. Sie schlief tief und fest, bis zum nächsten Morgen.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt