12. Lennlea

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12. Lennlea

Alea packte das Essen und die Schlafsäcke aus, wären Lennox Heidekraut Pflückte und auf dem Boden verteilte.

So würden sie ein weiches Nachtlager haben.

Da es schon bald zu dämmern anfing, kalt wurde und Alea Rechtschaffend müde war, legten sie sich bald zu Bett.

Alea kuschelte sich eng an Lennox, zum einen da ihr, ziemlich, sehr, total kalt war, zum anderen aber auch, um ihm einfach nahe zu sein und ihm ihren Krieger und Wunderbaren Freund nahe zu sein.

Sie sog seinen Duft nach weite wärme und Wasser, der für sie, zu Hause, bedeutete, tief in sich ein.

Sie hatte in diesem Moment nur noch einen, einzigen Wunsch.

Den Wunsch das dieser Moment nie vergehen würde.

Lennox strich ihr über das Haar und Lächelte sie mit diesem, unwiderstehlichem, einfach himmlischen, Lennoxlächeln an und Alea schmolz dahin.

Sie genoss diesen Moment so sehr, das er sich zu überschlagen schien.

Alea rutschte noch näher zu Lennox und war schon bald, von diesem, außergewöhnlich anstrengendem Tag übermannt, in Lennoxs Arm und dicht an ihn gekuschelt eingeschlafen.

Ein ruhige und friedvolle Nacht, bot sich den zwei Freunden.

Ein Pause die sie nur zu sehr verdient hatten.

Doch auch wenn der Mond friedlich sein Licht auf die beiden warf und beide die ganze Nacht durchschliefen, täuschte der Frieden doch sehr.

Allein schon in Aleas Träumen könnte man lesen was noch geschehen würde, doch diese hält ein eisernes Schweigen über ihrer Angst, die durch diesen Traum entfacht wurde und so werden auch wir nicht erfahren was denn war.


Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt