14. Vorfreude

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14. Vorfreude

Nach dem sie sich gut satt gegessen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Bahnhof.

Heute erschien der Weg viel, viel kürzer als gestern.

Schweigend nahm Lennox ihre Hand und sie liefen Hand, in Hand.

Als sie im Bannhof ankamen, erkundigte Alea sich gleich am Ticket-Schalter, was diesmal leichter wahr, da die junge Frau auch einen brocken Deutsch sprach, nach einem Ticket, was sie auch gleich erhielt.

>>Strecke sehr schön und beliebt<< sagte die Frau.

Wie die junge Frau mit ihrem Akzent sprach erinnerte Alea an Niki.

Oh, je jetzt dachte sie wieder an die Alpha Cru und in ihr drin wurde es augenblicklich traurig.

Die Rückkehr erschien so weit weg.

Aber nein es gab da auch etwas, worauf sie sich freuen konnte.

Sie würde wahrscheinlich noch heute zu Anthea finden.

Das wovon sie so sehr träumte lag greifbar vor ihr.

Bei dem Gedanke an ihre Schwester wurde Alea vor Vorfreude ganz kribbelig.

Nach zehn Minuten des wartens, fuhr der Zug ein.

Es war ein sehr schöner, neumodischer, aber auf alt gemachter, Zug.

Die Holzbänke im Innern des Zuges wirkten richtig urig.

Alea und Lennox hatten, viele Möglichkeiten, sich zu setzen.

Die Landschaft, die an ihnen vorbei zog, war atemberaubend schön.

Alea genoss die Ruhe und den Frieden, während Tannen und Fichtenwälder vorüberzogen.

Felsen und Gebirge teilten die Landschaft.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt