34. Von A. und T.

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34. Von A. und T.

Cassaras nickte mit mürrischem Gesichtsausdruck. >>Durch totalen Zufall hatte ich mit Thea über einen gewissen Zeitraum Handykontakt<<, begann sie. Nach einem räuspern fuhr sie fort. >>Ich haben in den schottischen Highlands eine Flaschenpost, in Hajara losgeschickt. Meine Hoffnung war das sie zu einem Meerkind treibt. Ich habe auf ein Stück Papier meine Handynummer geschrieben und durch einen gewaltigen Zufall trieb die Flaschenpost zu Thea. Nun, sie schickte mir eine Nachricht, worauf wir in Kontakt traten. Ich wusste bloß nicht das es sich bei dem Meerkind um Thea handelt. Thea hat nämlich nie ihren Namen, oder ihren Standort genannt aber wir schrieben uns oft und wurden zu Freundinnen.<< Bei der Erinnerung daran, huschte ein lächel über Aleas Gesicht. >>Ich hätte schon viel früher merken sollen, das es Thea ist. Aber ich habe die Zusammenhänge nicht verstanden.<< Alea stöhnte ärgerlich, bei dem Gedanken. >>Ich hätte eigentlich auch verstehen können, als wir dich trafen. Aber das tat ich nicht. Ich ahnte es ja nicht einmal. Thea hat von Anfang an geschrieben, ich solle sie T. nennen. Doch auch das brachte mich nicht darauf. Aber eines Tages schrieb Thea, das du der Wanderer, von dem sie schon ein paar mal erzählt hatte, ,,du,, zurück kehren wird und ihr dann vielleicht das Handy weg nimmt. Auch dann verstand ich noch nicht wer der Wanderer ist. Aber Thea schrieb mir ihre Lebensgeschichte. Sie wollte, das ich dass noch weiß, bevor der Kontakt zu ende geht. Sie schrieb mir davon das ihre Väter sie immer wieder eingesperrt haben und das dann du aufgetaucht bist.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt