11. Domodossola

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11. Domodossola

Alea bestellte, in ihrem nicht sehr gutem Englisch ein Ticket. Woraufhin ihr der Mann, lachen und in Fliesendem Englisch erklärte das sie das Ticket nicht hier, sondern im Zug kaufen müsse.

Alea bedankte sich fragte noch kurz auf welchem Gleis der Zug kommen würde und lief dann mit Lennox zu dem Zug der, auf sie zu warten schien. Gerade noch rechtzeitig stiegen sie ein.

Nach einer weiteren zweistündigen, sehr stillen Fahrt, bei der Alea ihre Gedanken zur Alpha Cru schweifen lies und nach der sie das Zugfahren langsam ziemlich satt hatte, kamen sie in Domodossola an.

Erleichtert verließen sie den Zug.

Für heute hatten sie ihr Ziel erreicht.

Nun mussten sie sich noch einen Schlafplatz suchen.

Domodossola war überhaupt nicht das was man sich unter einem Gebirgsdorf vorstellen kann.

Es war kein Dorf, sondern eine richtige große Stadt, bei der man nicht, wie Alea gehofft hatte, einfach in einer Scheune, auf einem Bauernhof, schlafen könnte.

Nach scheinbar ewigem laufen hatten sie endlich die Stadt hinter sich gelassen und kamen ins Gelände.

Zwar konnten Alea und Lennox, seit sie aus dem Zug ausgestiegen waren, ohne Risiko mit einander sprächen.

Aber keiner sagte ein Wort.

Schweigend liefen sie nebeneinander her.

Zwischen vielen Windschutz bittenden Büschen blieb Lennox stehen.

>>Hier bleiben wir<< bestimmte er.

So war es abgemacht.

Alea Aquarius Band 7. Das Leben des WassersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt