Kapitel 25:
Konfrontation
„Also dann schieß los, was willst du?"
Seine Augen fixierten meine dürre Gestalt, während ich mich kurzerhand auf dem kleine Schränkchen neben seinem Bett niederließ.
„Was hat Toga mir gespritzt?
Für einen Moment fing er an zu lachen. Wodurch es fast so wirkte als würden die Spangen die seine haut zusammenhielt hinausspringen.
„Ich hab absolut keinen Plan wovon du sprichst Puppe."
„Stell dich nicht dumm Dabi. Du weißt sehr wohl was Sache ist. Was für eine Droge hast du sie mir spritzen lassen?"
Meine Stimme wurde mit jedem Wort eisiger und schneidender doch meinen Gegenüber schien das nicht im geringsten zu interessieren.
Satt sich auch nur in irgendeiner Weise zu rühren, saß er nur da und es kam mir schon fast so vor als würde sein gelangweiltes Gesicht immer belustigter werden.
Ein paar Sekunden starrte ich ihn noch ruhig an, ehe ich dann etwas Wasser aus den Pfützen um mich herum sammelte.
Kurzerhand sorgte ich dafür das sich das Wasser zu einer Klinge verformte welche kurz darauf an seiner Kehle schwebte.
„Also nochmal. Was hat sie mir gespritzt?"
Sein angedeutetes lächeln verschwand ehe er mit einer Hand das Wasser von seiner Kehle wegschob.
„Komm mal wieder runter. Es ist doch nichts passiert."
„Ja ne. Ich war ja nur ne halber Zombie und bin verletzt, das ich wirklich gar nichts."
Inzwischen war ich schon ironisch am Grinsen, und vielleicht machte mir das ganze hier auch ein klein wenig Spaß.
„Alles was wir getan haben war deine Hemmschwelle ein wenig zu reduzieren. Hättest du nicht im Grunde kämpfen wollen hättest du es auch nicht getan."
Für einen Moment hielt ich inne. Konnte ich ihm das wirklich glauben? Ich mein ja nur. Nach meinen Erinnerungen hab ich alles getan was er mir gesagt hat, aber er hat schon recht, ich hab nie den Befehl erhalten bis zum umfallen zu kämpfen.
Langsam zog ich das Wasser wieder zurück und glitt von meiner Sitzgelegenheit.
„Wenn ich doch scheinbar von selbst mitgemacht habe, warum habt ihr mir dann überhaupt etwas verabreicht?"
„Sicherheit? Risikofaktoren eindämmen? Was weiß ich was da durch bezweckt wurde."
Innerlich schlug ich mir die Hand vor den Kopf.
Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen das dieser Kerl vor mir einfach Blind befehle befolgte.
„Sie an, hat es dir die Sprache verschlagen Puppe?"
„Himmel, lass dir doch einen anderen Namen einfallen. Wie bescheuert ist dieses Puppe bitte."
Für einen Moment musterten mich seine Augen nur von oben bis unten, ehe er wieder anfing süffisant zu Grinsen.
„Ich finde das passt ziemlich gut zu dir."
Keine Zwei Sekunden später flog wieder das Wasser an seine Kehle.
„Wenn ich eines nicht leiden kann, dann sind es wohl solche Kommentare, wobei warte nein, es gibt zwei Dinge. Komm mir noch einmal mit solchen Drogen zu nah und dein Kopf rollt."
„Sieh an, du hast ja ein wahres Feuer in dir, Puppe."
Für einen kurzen Augenblick dachte ich wirklich darüber nach seinen Hals aufzuschlitzen, aber verwarf das schnell wieder.
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Every Villain is Bad!(?)
FanfictionDie Bösen sind Böse und die Guten sind Gut. Das ist die Allgemeine Sichtweise der Gesellschaft, aber was ist wenn man es anders sieht? Wenn man aus der Reihe tanzt? Ganz einfach: Man ist Böse oder halt ein Schurke. Und wenn die Welt meint ich sei so...