Kapitel 33: Versteck

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Nach dieser Woche einer ungewollten Pause bin ich jetzt wieder hier, mit insgesamt 4 Kapiteln. Ich hoffe dieser Ausgleich ist gut, hat nähmlich zwei Vorteile: Ihr habt mehr zu lesen heute und ich bleibe in meiner Deadline. Nun bevor ich jetzt aber zu viel schwafel fangen wir mal liebger an. Viel Spaß!




Kapitel 33: Versteck

Unsere schnellen Schritte halten von den Wänden wieder während wir im Schutz der Nacht auf dem Weg zu unserem neuen Versteck waren.

Meine Kleidung noch immer von Blut voll gezogen und Compress immer noch am Bluten. Immerhin hatten wir es inzwischen geschafft seinen Arm komplett ab zubinden, wodurch er zumindest nicht in den nächsten Minuten verbluten dürfte.

Mein Geist hatte sich noch immer nicht beruhigt. Immer wieder rutschten meine Augen an mir herunter und betrachteten das Blut, nicht wissend ob sie weinen sollten oder ich lachen sollte. Es zerriss mich innerlich, und doch versuchte ich mit Ausdrucksloser Miene einfach weiter zulaufen.

Die Lichter der Stadt wurde immer schwächer, und je weiter wir gingen umso weniger Menschen trafen wir.

Der Boden wurde von einfachem Teer zu ungleichmäßigen Steinen und in der Nähe tat sich ein Gebäude auf. Abseits des Trubels, groß und dunkel. Fast als würde es nur auf uns warten, um uns in seiner Dunkelheit zu verschlingen.

Kurz glitt mein Blick über die Gruppe, blieb nur für Sekunden an den Teilweise wütenden Gesichtern hängen ehe er zu Toga ging.

In den Augen der Blonden spiegelten sich die verschiedensten Emotionen, Hass, Trauer, Wut, eine Liste die immer weiter ging.

Falls jemals eine gute Stimmung zwischen dieser Gruppe geherrscht hatte war zu nun endgültig verschwunden, vielleicht sogar unwiederbringlich verloren.

Die Schritte unseres Anführers wurden langsamer, wodurch auch wir anderen an Geschwindigkeit abnahmen. Zum stehen kamen wir vor einer alten Schule, oder zu mindestens sah es danach aus.

Mit einem schnellen Sprung war Shigaraki über die Absperrung gekommen, während die anderem ihm folgten. Unterdessen half ich Twice vorsichtig den verletzten herüber zu heben, während sich der Gesunde auf die andere Seite stellte, benutzte ich mein Wasser um Compress über den Zaun zu hieven, kaum war das geschafft sprang ich ebenfalls hinüber und betrat das alte Gebäude.

Im inneren erwartete uns die selbe Dunkelheit wie schon draußen, kaum seine Hand konnte man vor Augen erkennen. Für eine weile verließ ich mich nur auf meine Ohren und meine Hände um halbwegs sicher bei den Anderen anzukommen.

Als die Stimmen dann endlich lauter wurden sah ich auch ein wenig Licht, scheinbar von einer kleinen Lampe oder etwas ähnlichem.

Der Raum in welchem ich mich nun wieder fand war eindeutig mal ein Klassenzimmer gewesen. Vereinzelt standen noch Tische und Stühle im Raum, während die Tafel halb auf den Boden gefallen war.

Einzelne Risse zogen sich über die Wände und eine dicke Staubschicht bedeckte sämtliche Oberflächen. Kurz hatte ich das verlangen ein wenig zu husten, doch schluckte ich diesen Drnag herunter und setzte mich zu den Anderen.

„Kümmert euch um Compress, und sagt den Anderen beiden Bescheid wo wir sind. Jeder kann sich ein Zimmer aussuchen."

Damit verschwanden Shigaraki und Kurogiri, wann auch immer letzterer bei uns aufgekreuzt war. Die Stille die nach ihrem Verschwinden auftauchte wagte niemand zu brechen.

Wiedereinmal war es Twice welcher sich unserem verletzten Kollegen annahm und ihn unter der Beobachtung aller verarztete. Meine Augen fanden wie von selbst ihren Weg zu der klaffenden Wunde, und sogen sich an dieser Fest.

Every Villain is Bad!(?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt