Kapitel 6: Einmal in Bar bitte

123 11 0
                                    

Kapitel 6:

Einmal in Bar bitte


Heute war es soweit.

Wir werden nach Hosu fahren und dort eine der großen Banken ausräumen, zu sechst. Hoffen wir einfach mal das alles glatt geht.

Zugegeben wir haben ein bisschen noch geübt wie ich mein Wasser mit Mako's Luft am besten nutzen kann, und auch allgemeine Sachen.

Außerdem konnte ich jetzt ein bisschen mehr Japanisch. Und das war nun nicht unbedingt leicht, aber war auch nicht anders zu erwarten mit diesem Dämonen-Mädchen als Lehrerin.

Zumindest konnte ich nun mich halbwegs verständlich unterhalten, nun soweit man das unterhalten nennen kann. Laut Tenshi klinge ich wie ein, Zitat: Dummes Balg mit Sprachblockade.

Naja sei's drum, es muss eben reichen.

Inzwischen hatte ich meinen Anzug schon angezogen und wartete auf die anderen, welche sich wirklich Zeit ließen, nun außer Shiro. Das junge Mädchen saß wie eigentlich immer still auf der Couch und schien zu grübeln.

Als wir dann nach ein paar Minuten vollständig waren ging es auch schon los.

Wortlos begaben wir uns in Richtung der Haltestelle, stellten uns an verschiedenen Bereichen auf und warteten.

Angeblich war das aufteilen wohl recht praktisch um weniger Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Aber macht man das alles nicht für die Aufmerksamkeit?

Nun zumindest ich mache das, in gewisser Weise zu mindestens.

Meine Gedanken wurden durch die anrollende Bahn unterbrochen, und kaum das sie hielt schnappte Mako sich meine Hand und zog mich hinter sich durch die Menge.

Nach kurzer Zeit bleib er dann stehen und zog mich ein Stückchen näher an sich heran.

„Nicht das du uns noch verloren gehst."

Er zwinkerte mir kurz zu, worauf ich die Augen verdrehte.

„Als ob du mich dafür an deine Brust quetschen musst."

Sein Blick wurde kurz ein bisschen schmollend ehe er sich wieder fing.

„Hey Hey. Wer hat denn da so mies geschlafen?"

„Wundert dich das ernsthaft? Ich muss schlie0lich bei dir Pennen."

Ok gut, das war fies gewesen, aber auch die Wahrheit. Der Typ schnarcht die halbe Nacht wie ein Ochse, und dazu ist das 'Bett' nicht unbedingt bequem. Ist halt nur ein Klapp-Etwas.

Die Ansage kündigte die nächste Haltestelle an und schon begannen die Menschen nach draußen zu strömen.

Jetzt war ich tatsächlich doch ein klein wenig Dankbar das Mako mich festhielt, sonst wäre ich wohl draußen gelandet.

Wie als könnte der Typ jetzt auch Gedankenlesen Grinste er mich an, was ich nur mit einem verziehen meines Gesichtes erwiderte.

Die Fahrt an sich dauerte nicht unbedingt lange. Nicht mal ganz Zwanzig Minuten später wurde schon Hosu angesagt und wir machten uns auf den Weg zur Tür.

Den Rest der Truppe würden wir erst zur Ausführung wiedersehen, bis dahin sind wir in unseren Gruppen unterwegs.

Wenig aufsehen erregen blah blah, es nervte.

Es war soweit.

Wir standen vor einer der größeren Banken in Hosu, und jetzt war ich skeptisch. Insgesamt waren wir Sechs Leute, nur vier von uns würden drinnen sein, von welchem wiederum nur Zwei sich um das Geld kümmern würden. Und noch vertraute ich niemandem aus dieser Truppe.

Every Villain is Bad!(?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt