Kapitel 11:
In der Klemme
Nach einer ziemlich unruhigen Nacht machte ich mich dann mit den Anderen auf den Weg.
Durch die verschiedensten Gassen, bis wir Schlussendlich hinter der Bank ankamen. Sofort machten Sich Shiro und Jin auf den Weg ins innere, in dem Jin einfach in der Tür verschwand. Kaum das diese dann geöffnet war trat er wieder nach draußen und schnappte sich seine Freundin.
Kurz darauf machten wir übrigen uns dann auch auf den Weg nach vorne. Tenshi betrat direkt das Gebäude während Mako sich noch einmal zu mir umdrehte.
„Viel Glück."
War alles was ich hörte, ehe er einmal laut schrie um auf den Überfall aufmerksam zu machen. Sofort kamen verschiedenste Helden zu der Bank gelaufen und ein zwei von ihnen erkannten mich weswegen ich sofort zu ihrem Ziel wurde.
So gut ich konnte währte ich sie erstmal mit dem Wasser der beiden Flaschen ab, welche ich noch in der Wohnung gefüllt hatte, komplett unvorbereitet wollte ich nie hierherkommen.
Für den Moment half es auch meine Gegner auf Abstand zu halten, aber die geringe Menge war nicht wirklich effektiv.
Schon nach einer nicht wirklich langen Zeit kamen die Helden Stück für Stück näher und versuchten mich einzukesseln.
Mit einer schnellen Drehung machte ich mich aus dem Staub, während ich die Oberflächenspannung des Wasser genug anglich um meine Gegner wenigstens ein wenig damit zu verlangsamen.
Mein Weg führte mich wie so häufig durch die verschiedensten Gassen, während ich vergebens versuchte eine Möglichkeit zu finden an sauberes Wasser zu kommen. Nur dummerweise war es bis zum nächsten Fluss noch ein gutes Stück, und das würde ich nie im Leben schaffen. Also blieb mir mal wieder nur das Abwasser.
So schnell ich konnte zog ich eine ordentliche Masse aus dem nächsten Gulli und versuchte nun wieder die einzelnen Helden wenigstens bewegungsunfähig zu machen.
Ein oder zwei konnte ich so tatsächlich auch besiegen, aber die anderen schafften es meinen Wassergeschossen ziemlich gut auszuweichen.
Es war wirklich frustrierend.
Ohne das ich mich auch nur irgendwie richtig vorbereiten konnte sollte ich den Lockvogelspielen, und nun hatte ich die ganzen Helden an den Fersen.
Ich verlor mich immer tiefer in den Gassen und kam schlussendlich an einer Sackgasse an.
Nur wenige Sekunden später tauchte die Helden hinter mir auf.
„Wir haben dich! Bleib stehen Schurkin!"
Fuck verdammte Kacke!
Die Helden kamen immer näher und bereiteten zum Teil schon ihre Quirks vor, als mir etwas auffiel. Sie alle schwitzten. Und Schweiß war im Grunde Wasser, also müsste ich eigentlich....
Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und versuchte mich auf die Schweißtropfen meiner Gegner zu fokussieren, formte sie in meinen Gedanken zu Spitzen und rammte sie dann in ihre Haut.
Und tatsächlich klappte es. Für einen wirklich kurzen Moment hielten die Helden still, was ich versuchte zu nutzen. So schnell ich konnte schwang ich mich an den Fenstern hinter mir nach oben und versuchte über die Dächer zu fliehen.
Dummerweise folgten mir einige der Helden ziemlich schnell, Schweißtropfen waren nun mal nicht wirklich effektiv.
Nun bei der Menge an Wasser in einem Tropfen auch nicht sonderlich verwunderlich. Um jemanden wirklich zu verletzten brauch ich schon mindestens 150ml.
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Every Villain is Bad!(?)
FanficDie Bösen sind Böse und die Guten sind Gut. Das ist die Allgemeine Sichtweise der Gesellschaft, aber was ist wenn man es anders sieht? Wenn man aus der Reihe tanzt? Ganz einfach: Man ist Böse oder halt ein Schurke. Und wenn die Welt meint ich sei so...