Kapitel 26:
Veränderung
Nach einer Weile schlug ich meine Augen wieder auf.
Meine Gedanken waren noch immer zerstreut und geordnet zur selben Zeit, aber eine Sache gewann gerade Oberhand. Immer wieder erschien vor mir mein Anblick im Spiegel und etwas daran störte mich ungemein.
Das Spiegelbild was sich mir zeigte waren die Überreste einer Person die auf diese Weise wohl nicht mehr existiert.
Und wie heißt es so schön; Leichen gehören versteckt.
Nun vielleicht sagt das niemand, aber das ist ja nun auch egal.
Für mich steht fest das ich mich ändern musste.
Mein Ich ausschmücken und ihm einen neuen Glanz verleihen. Während ich so darüber Nachdachte machte sich ein Bild in meinem Kopf breit.
Tu es
Ich werde alles was an mich erinnert einfach hinter mir lassen.
Gehe den Schritt
Nichts kann zurückbringen was verloren ist. Eigentlich hätte mir das schon längst klar sein müssen. Schließlich wurde mir schon alles genommen.
Jetzt lass dich nicht länger aufhalten
nicht
Schwungvoll stand ich von meinem Bett auf und machte mich auf ein neues auf den Weg.
Im Gemeinschaftsbereich angekommen steuerte ich direkt Toga an welche mit einem Grinsen eines ihrer Messer schleifte.
„Toga? Kannst du mal kurz mitkommen?"
Das blonde Mädchen schaute überrascht auf nickte dann aber ziemlich schnelle ehe sie aufsprang. Mit schnellen Schritten machte ich mich dann wieder auf den Weg in die Privatbereiche und suchte Togas abschnitt auf.
„Was möchtest du denn Nora-Chan?"
„Ich dachte mir es wäre an der Zeit für ein wenig Veränderung."
Mit einem Schulterzucken ließ ich mich auf ihrem Bett nieder und bedeutete ihr vor mir Platz zu nehmen.
Am Ende meiner Idee, oder viel mehr meines Plans angekommen klatschte die Jüngere erfreut in ihre Hände.
Während sie freudig vor sich hin grinste schlich sich auch auf meine Lippen wieder ein grinsen, ehe ich aufstand und den Bereich wieder verließ.
Mein Weg führte mich direkt zu Shigaraki, welcher mal wieder ein seinem eigenen 'Reich' vor sich hin grübelte.
Mit einem kurzen Räuspern sorgte ich dafür das er mich bemerkte, ehe auch schon direkt aussprach was ich von ihm wollte.
„Ich möchte mit Giran reden."
„Nein."
Willst du dir echt von ihm was sagen lassen?
Setzte deinen Willen durch
„Das war keine Bitte. Falls ich ihn nicht erreichen kann habe ich auch eigene Kontakte."
Mein Gegenüber schnaubte einmal verächtliche ehe er sich halb zu mir drehte.
„Was willst du von ihm?"
„Ausrüstung."
Wozu es ihm verheimlichen, er wird es eh sehen wenn ich alles habe.
„Du hast kein Geld."
„Das kann mein Problem sein, oder nicht?"
Meine nicht wirklich ernst gemeinte Frage blieb unbeantwortet, und auch sonst hörte ich nichts mehr vom Boss der Leage.
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Every Villain is Bad!(?)
FanfictionDie Bösen sind Böse und die Guten sind Gut. Das ist die Allgemeine Sichtweise der Gesellschaft, aber was ist wenn man es anders sieht? Wenn man aus der Reihe tanzt? Ganz einfach: Man ist Böse oder halt ein Schurke. Und wenn die Welt meint ich sei so...