Emma wohnt mit ihrem Freund in einer wunderschönen Altbauwohnung in der Dresdner Neustadt. Nach außen scheint alles so perfekt. Eines Tages findet der neue Nachbar Emma in Tränen aufgelöst im Treppenhaus und die Fassade droht zu bröckeln...
"Hübscher Pyjama." Paddy lässt seine Finger über die Knopfleise an Emmas Oberteil wandern, als er das sagt.
"Jaja, nicht besonders hübsch, ich weiß, aber ich trage ausschließlich sowas im Bett." Sie wird leicht verlegen und schämt sich etwas dafür hier so zugeknöpft zu liegen, während Paddy nur eine Boxershorts trägt. "Nein, das war mein voller ernst Emma. Mir gefällt er wirklich sehr gut. Außerdem kommt es doch nicht auf die Verpackung an, oder?" Ein leichtes Grinsen huscht über seine Lippen, während Emma spürt, dass sie errötet.
Vorsichtig beugt er sich über sie und presst seine Lipppen auf ihre. Seine feuchten langen Haarsträhnen fallen herunter und kitzeln Emmas Gesicht.
Ihre Zungen fangen an zaghaft miteinander zu tänzeln und Emma spürt wie Hitze ihren Körper empor steigt.
Als Paddy sich wieder von ihren Lippen löst, öffnet er seine Augen und studiert ihr Gesicht. "Alles gut?" Möchte er schließlich wissen. Emma nickt. "Ich dachte du wolltest Musik hören?" Sie grinst ihn an.
"Das läuft nicht davon, wir haben jetzt erstmal Wichtigeres zu tun. Und bereits im nächsten Augenblick bedeckt er wieder ihre Lippen mit seinen.
Emma kann das alles kaum begreifen. Dieser Mann lässt ihr Herz vor Glück fast zerspringen.
Ihren Körper durchfährt ein wohliger Schauer, als Paddy seine Hände vorsichtig unter ihr Pyjama Oberteil schiebt. Seine Fingerkuppen streicheln sanft über ihre Haut, während er seinen Körper näher an ihren presst. Paddys Küsse werden fordernder und Emma tut nichts lieber, als diesem Wunsch nachzukommen. Sanft kratzt sie mit ihren Fingernägeln über Paddys Rücken. Er quittiert ihr dies mit einem leichten Seufzen. Als er sich aus ihrem Kuss löst, wandern seine Lippen zu ihrem Hals und er fängt an sie in ihrer Halsbeuge zu küssen. Eine von Emmas empfindlichsten Stellen. Ihr entfährt ein leichtes Stöhnen und sie spürt deutlich, wie Paddy grinsen muss, als er das bemerkt.
Er wandert wieder hoch zu ihrem Gesicht und schaut sie an. Seine Wangen sind ganz rot. Fast wie auf den Fotos, die er ihr von früher gezeigt hat.
Emma fährt mit ihren Händen durch Paddys Haar und streicht es aus seinem Gesicht. "Ich dachte, sie sind nicht mehr so gut in diesen Liebesdingen, Herr Kelly?"
"Stimmt, das habe ich gesagt, aber ich lerne auch schnell." Er grinst frech übers ganze Gesicht, bevor er seine Zärtlichkeiten weiter fortsetzt...
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Als Emma wach wird dringt die grelle Wintersonne durch die Vorhänge in Paddys Schlafzimmer.
Er liegt auf dem Bauch und schläft ruhig. Sein Gesicht ist zu Emma gewandt. Sie studiert jeden blassen Leberfleck, jede Pore und jede Falte von ihm. Obwohl Paddy teilweise noch sehr jugendlich wirkt, sieht man ihm bei genauerem Betrachten deutlich an, dass er keine 20 mehr ist. Sie kann sich überhaupt nicht an diesem Anblick satt sehen. Vorsichtig streckt sie ihre Hand aus und tippt ihm mit dem Zeigefinger auf seine makellose Nase. Paddys Nasenflügel zucken kurz, bevor er die Augen öffnet und Emma verschlafen anschaut. Ihm entfährt ein leises Grummeln, dann legt er den Arm um Emma und zieht sie fest an seine nackte Brust. "Lass uns noch ein bisschen liegen bleiben, wir sind doch gerade erst eingeschlafen" nuschelt er in ihre Haare, während er im nächsten Augenblick leise Schnarchgeräusche nachahmt.
Es dauert nur einen kurzen Moment, bis beide laut loslachen müssen...
Emma schmiegt sich in seine Arme und atmet seinen Duft ein. Er riecht nach Schlaf und nach Paddy. Emma fällt es schwer seinen Körpergeruch zu beschreiben, aber er ist sehr angenehm. Dezent. In Emma löst dieser Geruch ein Gefühl von Geborgenheit aus, etwas das sie seit Jahren nicht mehr gespürt hat. Sie fühlt, dass sie bei ihm ganz sie selbst sein kann. Paddy schaut sie fragend an. "Was denkst du gerade?" Emma überlegt kurz, ob sie Wahrheit sagen soll, bevor sie antwortet, entscheidet sich aber schließlich dafür. "Du riechst gut."
Paddy muss grinsen. "Was, das denkst du gerade?" Emma nickt. "Ja, und dass ich mich bei dir sehr wohl fühle." Er schließt die Augen und gibt ihr einen kurzen aber intensiven Kuss. "Das geht mir nicht anders. Ich genieße jeden dieser kostbaren Momente mit dir, Emma."
Sie liegen beide da und lauschen der Kirchturmuhr, die gerade 11mal schlägt.
Nach einer ganzen Weile schaut er sie an. "Jork und ich wollen am Mittwoch eine kleine Feier in den Tonstudios veranstalten. Zum einen wollen wir die Eröffnung des neuen Tonstudios feiern und zum anderen die Fertigstellung meiner Songs für mein Album. Willst du mich begleiten?"
Emma richtet sich auf und strahlt übers ganze Gesicht. "Ohjaaaa, wie wunderbar. Sehr sehr gern." Doch im nächsten Augenblick verdunkelt sich ihre Miene. "Wer wird denn alles dort sein?"
Paddy weiß sofort, worauf Emma hinaus will. "Ein paar Freunde und Leute aus der Kommune...und vielleicht auch Rahel, das weiß ich nicht."
Emma senkt den Blick. "Oh okay. Dann werde ich mich zurück halten." Paddy schaut sie erschrocken an. "Wie zurückhalten, was meinst du damit?" "Naja, ich werde mich eher im Hintergrund halten, damit niemand mitbekommt, was zwischen uns ist. Außer Jork dürfte es ja noch keiner wissen."
Paddy schaut völlig entsetzt und schüttelt den Kopf. "Emma, ich bins Paddy...Michael Patrick Kelly. Ich heiße nicht Dave, oder wie sonst irgendein anderer Idiot, der dir in der Vergangenheit weh getan, oder dich verleugnet hat. Abgesehen von den Weibern, die hier immer vor der Haustür abhängen darf und soll jeder in meinem Umfeld wissen, dass es jetzt eine Frau in meinem Leben gibt, die mich kaum glücklicher machen könnte." Emma muss schlucken, als er das sagt. Ihre Augen füllen sich mit Tränen und ihr fällt es schwer zu begreifen, wie ein Mensch sie mit so einer Aussage so glücklich machen kann.
"Komm mal her." Paddy breitet seine Arme aus und Emma tut nichts lieber als dieser Aufforderung nachzukommen. Glücklich lehnt sie sich an seine Brust.
"Emma, ich möchte dich nicht verstecken und wenn irgendjemand ein Problem damit hat, dass du die Frau an meiner Seite bist, dann soll er mir das gerne persönlich sagen. Und glaube mir, mit einer Rahel werde ich allemal fertig." Bevor Emma widersprechen kann, verschließen Paddys Lippen ihren Mund.