Party
Freitag,
05. SeptemberIch war schon eine Weile zuhause. Ich hatte noch nicht wegen der Party nach gefragt. „Anne, wir wollten heute Abend raus mit Freunden, darf ich?"
„Mit wem?", fragte sie ruhig. „Eda und ihre Freunde. Die haben mich eingeladen.", würde ich Namen aufzählen, würde sie erstmal überlegen. „Seid ihr nur unter Mädchen?", fragte sie mit voller Neugier. „Nein eigentlich wollten wir auf eine Party.", sie guckte schon, als würde sie verneinen wollen. „Anne warte sag nicht jetzt nein.", sagte ich. „Ayda wann soll ich dann nein sagen.", ich guckte sie fassungslos an. Das war wirklich nicht witzig.
„Anne bitte, ich werde nicht trinken oder ähnliches.", ich guckte sie hoffnungsvoll an. „Ok, geh dich anziehen. Ich warte auf dich." ich gab ihr ein Kuss auf die Wangen.
Umgezogen und auf gestylt suchte ich meine Mutter auf. „Wie seh ich aus?", fragte ich. „Wow siehst du hübsch aus. Du bist meine Prinzessin.", meine Mutter musterte mich von oben bis unten ab. „Und du meine Königen.", ich umarmte meine Mutter kurz, als Dank, für ihr Kompliment. „Sollte einer der Jungs etwas Falsches tun, dann weißt du was zu tun ist.", sagte meine Mutter mahnend. „Keine Sorge, Emin..."Scheisse, habe ich gerade ein Namen gesagt.
„Emin?", fragte sie. „Es ist wirklich NUR ein Freund.", sie guckte mich Unglaubwürdigkeit an. Es hätte kein Sinn, mich aus der Situation rauszureden.
19:00 Uhr
Auf der Party gab es einige die sich betranken. Ich war die einzige nicht Trinkerin. Ich war anders als andere. Deswegen machten sich meine Eltern auch nicht so viel Sorgen. „Emin und wie läuft es so mit Mädels?", fragte Eda. Eda war schon immer neugierig. „Eda es gibt keine, ich denke nicht das ich die richtige auf einer Party treffe." Emin hatte etwas getrunken, aber trotz der Menge, war er bei Verstand. Ich hoffte, dass es auch so blieb.
„Guck mal Aras an, er genießt sein Leben.", Aras wurde von allen Seiten an geflirtet. Der Junge ekelte mich einfach nur an. „Soll er sein Leben genießen, so lange er kann.", ich hatte einfach kein Nerv für diesen Typen.
„Ayda beruhig dich, du siehst so aus als würdest du auf ihn springen wollen.", lachte Emin mich aus.
„An alle steht auf, wir spielen ein Spiel.", sagte Ergün. Ich guckte beide fragend an. Ich hatte gar kein Plan von Party spielen. Wir setzten uns draußen auf der Terrasse mit Ergün, Ömer, Berkay, Aras, Emin, Eda, Didem und Defne.„Wir spielen Beichtstuhl! Einer stellt eine Frage und die andere Person antwortet. ", erklärte Defne. „Ergün nahm eine Flasche und drehte sie. Es stoppte bei Ömer. „Fangen wir harmlos an. Was ist das peinlichste, was dir je passiert ist?", Ömer war erleichtert, dass es nicht so eine schlimme Frage war.
„Ich hatte mal ein crush auf ihr wisst schon wen. Wir waren im Bus und dieser Busfahrer der sein Führerschein im Lotto gewonnen hatte, macht eine Vollbremsung und ich flog einfach auf mein alten crush mitten im Bus. Ab diesen Moment hat sie nicht mehr mit mir geredet.", erzählte Ömer. „Das war gar nicht peinlich.", meckerte Defne. Ich rollte meine Augen. „Es ist schon peinlich genug sich bloßzustellen vor dem crush.", ich ignorierte sie und die Flasche wurde weiter gedreht. Emin war an der Reihe. Ergün hatte ihn gefragt, wen aus der Runde er am liebsten Daten würde. Emin ließ an sich bemerken, dass er mit der Frage nicht zufrieden war. „Wenn ich ehrlich sein soll, Ayda, sie ist hübsch und intelligent.", sagte Emin. „Ayda du weißt bescheid, solltest du einen Freund brauchen, Emin ist für dich da.", ich guckte Berkay mit einem beleidigten Blick an. Ömer, diese Mädchen und Ergün standen auf und gingen weg von uns. Wir saßen noch eine Weile. Emin drehte die falsche und die zeigte auf Aras. „Was ist das Schlimmste, was du je jemanden angetan hast?", wir guckten alle Aras an. „Naja ein Herz gebrochen.", sagte er entspannt. „EIN Herz! Du willst mir sagen nur ein Herz.", ich lachte. Es war einfach nur absurd. Aras ignorierte meine Aussage gekonnt.
„Ayda du bist dran.", Aras guckte mich an. Ich wusste, dass seine Frage nichts gutes wird. „Was findest du an deinem Körper am schönsten und was am hässlichsten?", ich starte ihn an.
„Du willst es also wirklich wissen. Ich finde meine Narben am schönsten.", Aras und Emin guckten mich schockiert an. „Nicht solche Narben. Menschen die mir Schaden zugefügt haben, deren Spuren sind zurück geblieben. Ohne diese Menschen wäre ich nicht hier und jetzt.", Eda guckte mich bemitleidet von der Seite an.
„Und was findest du am hässlichsten an deinem Körper?", ich guckte Aras an. „Das geht dich gar nichts an.", ich stand auf und verließ die Terrasse. Emin zieht mich an der Hand zurück. „Warte ich komme mit, vielleicht überlegst du dir es ja doch anderes. Ich hab immer ein Ohr offen für dich.", zwinkerte er mit zu. Emin wollte hinter mir her kommen, doch er wurde von Aras zurückgezogen.
„Mach dich nicht an sie ran, ansonsten...", ich drehte mich zu Aras um. „Ansonsten was, Aras wer bist du, dass du dich in mein Leben einmischen kannst. Du kannst das bei jedem machen, aber nicht bei mir! Dafür hast du gar kein Recht.", Aras grinste einfach, statt mir zu antworten. „Ayda du wirst noch zu mir angekrochen kommen. Genau so wie die anderen.", je mehr ich ihm zuhörte, wurde mir übel. „Ich werd gar nichts machen. Du bist der letzte mit dem ich zusammen kommen würde.", Eda zog mich leicht nach hinten.Ich könnte jede Sekunde auf Aras springen. Dieser Junge macht mich krank. „Aras mach dich ab!", sagte Emin. „Junge was kommst du aus der Ecke gekrochen.", Aras Ton zeigte schon, wo hin diese Diskussion führen würde. „Hab doch mal ein bisschen Respekt vor einem Mädchen.", beide waren Stirn an Stirn. „Lan habe nicht von dir zu lernen, zu wem ich respektvoll bin und zu wem nicht.", sagte Aras sauer. „Mach dir keine Sorgen. Ich werd mein Respekt gegen über dir behalten. Wir werden nach diesem Tag immer noch Bros sein.", ich spürte, dass dies nicht gut enden würde. „Meine hand juckt ein wenig. Pass auf, sonst landet diese Hand in deinem schönen Gesicht.", sagte Aras provozierend.
Sekunden später, schlug Aras auf Emin ein.
Benimle ya dost olun ya düşman, ama asla dost görünümlü olmayın.
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𝐆𝐮̈𝐥𝐮̈𝐧 𝐝𝐢𝐤𝐞𝐧𝐢- 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐨𝐫𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐨𝐬𝐞 (unbearbeitet)
RomanceAyda hatte genug von den Demütigungen in ihrer Schule und verließ sie vor Jahren. Doch nun, beschließt sie zurückzukehren, um ihr Abitur auf dem Gymnasium zu machen, auf dem ihr einst das Leben zur Hölle gemacht wurde. Doch diesmal ist alles anders...