Erste Hilfe
Montag,
21. September~Auktorialer Erzähler~
In dem Korridor wurde es unruhig. Aras löste sich von Emin und stürzte sich auf den Boden zu Ayda. Er rüttelte an ihr, um sie zu „wecken". Emin konnte dies nicht mit ansehen. Aras wusste garnicht was er machen sollte. Emin schrie, dass irgend einer einen Krankenwagen rufen sollte. Emin zog Aras zur Seite und tastete ihr Puls. Sie lebte. Ihr ging es soweit gut. Sie atmete auch normal. Emin brachte Ayda in die stabile Seitenlage. Er atmete vor Erleichterung tief aus. Er versuchte ruhig zu bleiben, für Ayda. Aras im selben Moment, bat die restlichen Schüler, für Ayda Platz zu machen. Den Notarzt würden die Lehrer auffangen und zu dem Notfall Ort bringen. Eda kam zwischen dem ganzen Wirbeln auch dazu. Eda liefen Tränen runter. Es war schließlich ihre beste Freundin. Emin versuchte sich bei Eda zu erkundigen, wie es mit ihrem Zustand aussah. Ob sie in in der Vergangenheit so etwas in der Art schon mal erlebt hatte. Schließlich war es ihre Freundin. Sie könnten darüber geredet haben.
Innerhalb einigen Minuten kam der Rettungswagen. Es durfte keine Begleitperson mit einsteigen. Emin nahm Eda mit zu ihrem Auto. Kurz vor der Ausfahrt, bat Emin, Aras eine Mitfahr Gelegenheit. Trotz der Auseinandersetzung, tat er das, was er für richtig hielt. Emin fuhr dem Krankenwagen hinterher. Auf der einen Seite versuchte er sich auf den Weg zu konzentrieren, auf der andererseits versuchte er Eda zu beruhigen. Aras saß hinten und redete kein einziges Wort.Am Krankenhaus angekommen, wurde Ayda mit genommen. Emin, Aras und Eda durften nicht weiter rein gehen. Sie saßen im Korridor. Allen drei gibt es grausam. Es war kein schöner Anblick, jemanden bewusstlos zu sehen, den man gern hatte. Aras nuschelte und sagte das er zwischen den Wänden im Krankenhaus keine Luft kriegt. Sie beschlossen deswegen sich draußen auf eine Bank zu setzen. Aras setzte sich hinter ein Baum, um die Situation du verarbeiten. Er machte sich Gedanken, ob es zu viel war, was er tat. Es war seine Schuld. Dies lief ihm dauerhaft durch den Kopf. Einzelne Stimmen in seinem Kopf beschuldigten ihn. Emin und Eda überlegten, wie sie es Ayda's Eltern sagen sollten. Nach langer Überlegung, rief Eda die Mutter von Ayda an. Sie erklärte ihr den Vorfall, doch Eda erwähnte nicht, wieso dies geschah. Nach 20 Minuten kamen die Eltern. Der Familie ging es garnicht gut. Ayda's Freunde warteten mit der Familie mehrer Stunden. Doch sie blieben unkundig. Der Arzt ließ die Angehörigen unwissend im Korridor stehen. Emin fuhr Eda nachhause. Es war schon spät. Nach der Heimfahrt fuhr er wieder zu dem Krankenhaus. Er erfuhr, dass Ayda eine Nacht blieb, um zu untersuchen, was die Ursache war. Es war schon dunkel, als Emin das Krankenhaus verließ, sah er wie Aras immer noch hinter dem Baum saß. Es war draußen frisch. Wir hatten Mitte September. Emin tat es leid sein Bruder so zu sehen. Immerhin waren sie gute Freunde. Aras ging sich mehrmals durch die Haare und rieb sich seine Hände. Man merkte ihm die Sorge an. Aras kämpfte seit mehreren Stunden mit sich selber. Er hätte nicht erwartet, dass jeder auf Ayda's Gerücht aufspringen würden. Die waren ziemlich heiß darauf. Ob er es bereute, ja. Diese Stimmen gingen ihm nicht aus dem Kopf. Die einzige Lösung die er fand, war das beten zu Gott. Es fühlte sich so an, als würde jemand ein Stein von der Schulter nehmen. Aras ging es um einiges besser.
Emin war ein einfühlsamer Mensch und ging zu ihm. Er legte seine Hand auf Aras Schulter. Aras drehte sein Kopf leicht zu ihm. „Können wir reden.", auf diesen Satz nickte Aras. Emin fragte, wieso er so etwas getan hatte. Aras seufzte daraufhin. „Ich wollte es ihr heimzahlen. Ich wollte sie, doch sie wollte nicht mich.", Emin guckte ihn schweigend an. Er wusste nicht was er sagen sollte. Beide wussten nicht was sie gegenüber Ayda fühlten. War es nur Freundschaft oder dich mehr. Trotz dieser Wahrscheinlichkeit fragte Emin, ob er es bereute. „Ich tat das alles aus Wut. Ich konnte es nicht auf mir sitzen lassen. Hätte ich es bloß gewusst, dass es so endet, hätte ich es niemals getan. Ich bereue es vom Herzen. Das was ich getan habe kann man nicht verzeihen. An ihrer Stelle, hätte ich mir auch nicht verziehen.", Emin schaute Aras bemitleidend an. Jeder hatte Aras den Rücken gekehrt. Sogar seine besten Freunde. Emin streckte die Hand aus. „Frieden?", Aras guckte Emin fassungslos an. Emin drückte klar aus, dass es sein Ernst war sich zu versöhnen. „Brüder?", Aras guckte Emins Hand an. „Brüder!"„Bazı şeylerin değerini zamanında anlamak lazım."
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Nur damit ihr bescheid wisst, wahrscheinlich kommen in der nächsten Zeit nicht so regelmäßig Kapitel. Ich wer versuchen wöchentlich eins zu veröffentlichen, wenn ich's zeitlich nicht schaffe, dann nimmt es mir nicht übel. 🤍
Noch ein schönes Wochenende und bleibt gesund.
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𝐆𝐮̈𝐥𝐮̈𝐧 𝐝𝐢𝐤𝐞𝐧𝐢- 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐨𝐫𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐨𝐬𝐞 (unbearbeitet)
RomanceAyda hatte genug von den Demütigungen in ihrer Schule und verließ sie vor Jahren. Doch nun, beschließt sie zurückzukehren, um ihr Abitur auf dem Gymnasium zu machen, auf dem ihr einst das Leben zur Hölle gemacht wurde. Doch diesmal ist alles anders...