It's my birthday
Donnerstag,
19. NovemberGestern waren wir mit unserem Sport Kurs Paintball spielen. Wir hatten gegen das gegnerische Team gewonnen. Wir hatten die anderen erst vor Ort kennengelernt. Die waren drei, vier Jahre älter als wir. Mit dem einen Teil hatten wir uns richtig gut verstanden. Da gab es natürlich auch einige die aus der Reihe tanzten. Ich hätte gern gesagt, dass es gut aus gegangen wäre, aber so war es nicht. Ein Glück lief es nicht all zu schlimm aus. Dies war aber Schnee von gestern. Den heute war mein Tag. Ich hatte heute Geburtstag. Ich bin 17 geworden. Ich zog mich heute etwas schicker an. Wir würden heute nach der Schule mit Eda essen gehen. Eda hatte sich die Location aus gesucht. Sie meinte wir müssten unbedingt dahin. Mir machte es nichts aus und stimmte ihr zu. Den ganzen Tag über machten wir nichts besonderes. Einige meiner Schule Kameraden gratulierten mir. Was sehr nett von denen war. Mir konnte heute wirklich keiner die Laune verderben. Nach Schulschluss machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich zog mich für heute Abend um. Mein Bruder fuhr uns beide. Ich hatte ihm gesagt, dass es nicht nötig wäre. Wir wären auch selber dort hin gekommen. Mein Bruder bestand aber drauf. Nach dem wir mit Eda einige Fotos machten, stiegen wir in das Auto und fuhren los. Nach einer Weile kamen wir an. Wir stiegen aus und verabschiedeten uns von meinem Bruder. Die Location sah nicht wirklich nach einem Restaurant aus. Ich wurde neugierig. Ich lief vor und Eda mit hinter her. Wir Liefen zu der oberen Etage und öffnete die Tür. Der Raum war stock dunkel. Plötzlich gingen die Lichter an. Alle riefen Überraschung. Es war jeder dar. Alle hatten sich komisch mit gegenüber verhalten. Meine Cousinen und Cousins hatten mit nicht mal gratuliert. Alle kamen auf mich zu und gratulierten mir einzeln. Freunde aus der Schule waren da. Ich war wie versteinert. Es war unglaublich. Die hatten einen Raum gemietet. Emin kam zu mir und umarmte mich ganz dolle. „Happy Birthday Ayda. Ich hoffe dir gefällt es.", sagte Emin. Es war laut. Im Hintergrund waren einige Gespräche und neben bei lief noch Musik. Wir mussten teilweise schreien. „Sag mir nicht, dass das deine Idee war." Ich guckte ihn an. Er hatte das alles geplant. Alles war perfekt. Ich wusste nicht wie ich ihm danken soll. Deswegen umarmte ich ihn nochmal.
„Ich weiß nicht wie ich dir danken soll. Das hier alles ist der Wahnsinn." Er kam mir näher und sagte mir etwas in mein Ohr. „Ein Tanz dann sind wir quitt." Ich schaute zu ihm. Er meinte das ernst. Ich belieb starr stehen. Ich konnte garnicht tanzen. Ich hatte auch noch nie mit einem Jungen getanzt. Naja es stimmt nicht richtig. Eigentlich habe ich schon mal mit meinem Bruder getanzt. Aber das zählte nicht. Emin machte dem DJ, auch mein Cousin genannt ein Zeichen. Es lief ein langsames Lied. Ich mochte es. Es fühlte sich nicht komisch an. Emin nahm mich an die Hand und wir Tanzten. Um uns schlossen sich einige an. Eda und Berkay tanzten zusammen. Die beiden passten schon irgendwie. Ich konnte in dem ganzen Raum aber Aras nicht sehen. Wahrscheinlich wollte er nicht. Ich wollte mir darüber keinen Kopf machen. Ich fokussierte mich auf unseren Tanz. „Weißt du was ich mich frage." Ich guckte ihn an und wartete was im Anschluss kam. „Wie Romantik du eigentlich bist." Ich schaute zu ihm hoch. Mein Herz schlug schneller. Ich versuchte meinen Atem wieder normal zu regulieren. Ich tat in dem Moment so, als würde ich ihn nicht verstehen, was er damit meinte. „Gefallen dir solche Gesten?", fragte er Interessiert. „Ja natürlich. Das mir so eine Überraschung gemacht wird berührt mich. Ich wollte und will immer noch am liebsten los heulen vor Freude. Aber wenn ich ehrlich sein soll. Wer räumt später das alles auf?" Ich lächelte ihn an. Natürlich meinte ich das nicht so. Er verstand es und wir fingen an zu lachen. „Ich will mir garnicht vorstellen wie es bei deinem Heiratsantrag wird. Bestimmt machst du dir darüber Gedanken, wer die ganzen Kerzen auspustet in Nachhinein." Ich fing an zu lachen. Aber dieses mal, weil ich nicht wusste wie ich auf dieses Thema reagieren sollte. Ein Glück endete das Lied und wir trennten und von dieser unangenehm Situation. Ich ging erst zu Eda um nach zu fragen wo meine Tasche und meine Jacke war. Ich machte mich auf die Suche und fand es dann auch schnell. Ich zog mir meinen Mantel an und ging kurz raus an die frische Luft. Ich greife in meine Rechte Jackentasche nach meinem Handy. Es war aber was anderes darin. Es war eine Verpackung. Ich nahm sie raus und öffnete es. Es war eine Gold Kette. Diese war sehr schlicht, aber unglaublich schön. Das Geschenk war teuer. Ich wollte mich bei dieser Person bedanken. Als ich sah von wem es war, fiel mir das Lächeln vom Gesicht. Es war von Aras. Ich hatte ihn nirgendwo gesehen. Ich ging wieder zu den anderen. Einige waren am tanzen. Ich schloss mich denen an. Als ich Aras in einer Ecke sah, nahm ich sein Geschenk und gab es ihm höflich zurück. Ich konnte so etwas nicht von ihm annehmen. Er schaute mich an. Er wusste nicht was gerade ab ging. Ich eigentlich auch nicht wirklich. Bevor es noch komischer wurde, ging ich. Ich quasselte mit meiner Cousine und dann ging ich später zu den Jungs. Ergün und Berkay rockten die Bühne. Wir bildeten ein Riesen Kreis und jubelten beide an. Ich guckte während ich am klatschen war mich um nach Aras. Er war spurlos verschwunden. Ich nahm aus meiner anderen Jackentasche mein Handy. Ich schrieb ihm das er kurz raus kommen soll. Nach einigen Minuten lass er die Nachricht und ließ mich nicht lange warten.„Was ist los?", fragte er uninteressiert. Er stand vor mir ganz entspannt, als wäre nie etwas passiert. Dabei hatte er noch seine Hände in seiner Hosentasche. „Was, was ist los Aras?", sagte ich wütend. Der wollte mich doch verarschen. „Ich hab dich gerufen, weil ich mit dir reden wollte." Er schaute mich Unglaubwürdig an. „Ich glaube, du hast mir versehentlich die Nachricht geschickt, die du eigentlich an Enin senden wolltest." Langsam nervte mich sein Auftreten. Ich verschrenkte meine Arme. „Aras, was versuchst du? Ich möchte mit dir normal reden, aber dein Problem scheint offensichtlich ein ganz anderes zu sein." Er guckte mich mit einem verwirrten Blick an. „Ich frag mich wie dieser Sinnes Wechsel kommt." Darauf gab ich ihm keine Antwort. Wir hatten nämlich ein ganz anderes Problem. „Jetzt mal ehrlich Aras, du hast nicht die Absicht, es überhaupt zu versuchen alles gerade zu biegen. Du willst alles nur weiter zerstören.", sagte ich wütend. Ich versuchte aber meine Wut noch unter Kontrolle zu halten. „Ich soll der sein, der alles nieder reißt Ayda? Du hast mir doch noch eben mir mein Geschenk in die Hand gedrückt und bist dann ohne etwas zu sagen gegangen. Aber du lässt es zu, dass Emin immer in deiner Nähe ist. Und ich soll der sein der alles kaputt macht?" Ich merkte, dass er es nicht verstehen wollte. „Wir wissen beide sehr gut, warum wir in dieser Lage sind. Du bist der Grund von Anfang an für unsere jetzige Situation und Beziehung. Aber du hast offensichtlich nicht die Absicht dich zu bessern." ich lief ein Mal hin und wieder zurück. Ich kam nicht drauf klar, dass er es nicht verstehen wollte.
„Solange Emin in unserem Leben ist, werden deine Gedanken nie ganz bei mir sein. Während ich versuche, alles gerade zu biegen, erscheint Emin." Ich schaute ihn fragend an. „Aras, was hat unser Thema mit ihm zu tun?", fragte ich ihn. „Warum, er ist doch der nette Gentleman." Ich nahm tief Luft. Er wollte es nicht verstehen. „Ich bin nicht hergekommen, um mit dir über Emin zu reden. Ich hab dich gerufen, um mit dir zu reden. Außerdem tust du ihm unrecht." Er hob seine rechte Augenbraue. „Ist dir es eigentlich bewusst. Du verteidigst ihn." Ich schüttelte mein Kopf. „Ja weil du ihn aus heiterem Himmel einfach so beschuldigst. Hör auf die Schuld bei anderen zu suchen, Aras. Dieser Junge hat für mich sich mit älteren angelegt. Du warst natürlich wieder einmal nicht da. Wir waren gestern Paintball spielen. Und die Jungs vom gegnerischen Team haben abwertende Kommentare von sich gelassen."
„Was hab ich gemacht! Nur weil ich damit nicht prahle bedeutet das nicht, dass ich nicht derartiges tue. Während andere hinter deinem Rücken über dich geredet haben, hab ich mir die gepackt und denen eine Lektion erteilt." Ich schaute ihn einfach nur an. Wie sollte ich ihm das den Glauben, wenn ich sehe was er tat.
„Was soll ich den großartig noch sagen. Wenn du mich von Anfang an richtig behandelt hättest. Du hättest denen etwas tuen sollen, als diese Typen unangebrachte Kommentare vor mir abließen. Aras es ist nicht seine Schuld, dass er da war, als ich ihn brauchte." Er lehnte sich an das Gitter und schaute mich mit verschränkten Armen an. „Jetzt bin ich schuld, oder?" Ich nickte daraufhin leicht. „Na dann. Ich bin dann kein Teil mehr deines Lebens." Ich schaute ihn kurz an und fragte ihn was er damit sagen wollte.„Gelişim davetsizdi, gidişim de elvedasız olsun istedim."
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𝐆𝐮̈𝐥𝐮̈𝐧 𝐝𝐢𝐤𝐞𝐧𝐢- 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐨𝐫𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐨𝐬𝐞 (unbearbeitet)
RomanceAyda hatte genug von den Demütigungen in ihrer Schule und verließ sie vor Jahren. Doch nun, beschließt sie zurückzukehren, um ihr Abitur auf dem Gymnasium zu machen, auf dem ihr einst das Leben zur Hölle gemacht wurde. Doch diesmal ist alles anders...