Am nächsten Morgen kam Bucky uns abholen. Wir würden zusammen zur Zentrale gehen. Bucky und ich würden dann los und er würde zum Training. Dort angekommen standen schon viele Soldaten bereit. Jetzt kam der ‚Chef' auf uns zu. „Guten Morgen Mrs. Rogers" Ich schüttelte seine Hand. „Mr Rogers" und auch mein Bruder schüttelte seine Hand. „Sergeant Barnes" Bucky salutierte. „Ich hoffe es ist für Sie ok das sie schon heute mitgehen" „ja kein Problem" „Agentin Carters hat mir gesagt das sie sehr viel Potenzial in Ihnen sieht. Und wenn sie das sagt, das meint sie das auch so" Ich nickte. „Gut. Sie werden ziemlich in der Mitte der Truppe laufen mit Sergeant Barnes. Mr. Rogers, wenn sie mir folgen würden", sprach er und ging. Ich umarmte schnell Steve. „Pass auf dich auf", sprach er. „Immer doch. Und außerdem habe ich ja einen Sergeanten", grinste ich. Er lächelte und umarmte Bucky. „Pass bitte auf sie auf" „Natürlich. Ich passe immer auf meine Prinzessin auf", lächelte er. Jetzt ging er dem Mann hinterher. „Na dann. Auf geht's", sprach Bucky, nahm meine Hand und zusammen liefen wir zur Truppe.
*Tage später*
Es waren viele Tage vergangen. Wir hatten eine Basis gefunden. Mittlerweile hatte ich mich gut eingelebt. Natürlich wurde ich von jeder Seite angebaggert. Ich war ja auch das einzige Mädchen, aber Bucky verteidigte mich immer. Viele meinten auch schon das er mein Freund wäre. Über diese Spekulationen musste ich immer grinsen. Aber ich musste ihnen recht geben. Er passte wirklich so auf mich auf, als wäre ich seine Freundin. „Wir nähren uns Morgen früh langsam der Basis an", sprach Bucky. Wir saßen gerade um ein Feuer. Alle nickten. Ich entschied mich dafür, schon mal schlafen zu gehen. Ohne etwas zu sagen, stand ich auf und ging ins Zelt. Jeder hatte ein Zelt zu 2 oder zu 3. Ich teilte meins mit Bucky natürlich. Drinnen angekommen legte ich mich sofort hin. Ich kuschelte mich in meine Decke ein uns sah zur Zeltwand. Plötzlich hörte ich, wie der Zeltvorhang aufging und wieder zu ging. „Miri? Alles gut?", fragte Bucky und setzte sich auf den Bettrand. „Hm? Ja ich war nur müde", sprach ich und setzte mich auf. Ich sah zu ihm. Ich konnte nur leichte umrisse sehen, da es schon sehr dunkel war. „Sicher das es nur das ist?" „Naja. Ich hab irgendwie das Gefühl das Morgen was passieren wird", sprach ich und zog meine Decke enger um mich. Bucky umarmte mich. „Ich pass auf dich auf Prinzessin", sprach er. Ich kuschelte mich bei ihn ein. Irgendwann war ich eingeschlafen.
*Nächster Morgen*
Ich wurde von Bucky geweckt. „Aufwachen Prinzessin! Es geht los", lächelte er. Müde stand ich auf. Kurze Zeit später liefen wir auch schon los. Wir teilten uns in 10 Gruppen auf. Als wir aber bei der Basis ankamen, war niemand da. Plötzlich hörte ich ein Knacksen. Ich nahm instinktiv Bucky's Hand. Er drückte sie fest. Schon wieder ein knacksen. Und dann? Dann kamen mehr als 100 Männer aus den Gebüschen und umzingelten uns. Ich sah mich um. Sie hatten eine schwarze Uniform an mit einem Roten Anstecker. Ich konnte es aus weitem nicht gut sehen, aber es sah so aus wie Tentakeln. Kurz danach wurden wir auch festgenommen. Sie setzten die überlebend in Autos und schon fuhren wir los. Natürlich gab es tote. Nicht umsonst hieß es ja Krieg. Ich hielt die ganze Fahr über Bucky's Hand. Als wir dann bei einem riesigen Gebäude ankamen, wurden wir in Zellen gebracht. In diesen gab es garnichts. Keine Toilette, keine Liegen, keine Decken, garnichts. Ich hatte längst jegliches Zeitgefühl verloren. Ich saß gerade in einer Ecke. Ich hatte meine Beine Eng zu mir gezogen und meine Arme um diese gewickelt. Mein Kopf lag auf auf meinem Knien. Ich sah einfach auf dem Boden vor meinen Füßen. Ich hatte seit langem mit niemanden geredet. „Miri?", hörte ich eine leise Stimme. Ich wusste wem sie gehört aber sah nicht hoch. „Miri", sprach er nochmal. Ich reagierte immer noch nicht. „Verdammt noch mal Miriam Anne Rogers antworte endlich!", schrie er schon fast. „Was?", sprach ich kalt. Ich sah immer noch nicht hoch. Er seufzte und setzte sich neben mich. Er legte ein Arm um mich so wie er es immer tat. Ich reagierte immer noch nicht. „Es ist meine Schuld. Ich sollte dich schützen", sprach er leise. Ich kuschelte mich an ihn. „Es ist nichts schlimm" „Ich bringe dich hier raus" Er zog mich enger zu sich. „Das verspreche ich dir"
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Frost Flower (Bucky Barnes ff)
ActionHey! Mein Name ist Miriam Rogers, die kleine Schwester von Captain America und das hier ist meine Geschichte