Aufwachen

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Bevor ihr diesen Kapitel liest noch eine kleine Frage:

Ich hatte mir ein paar Stichpunkte gemacht, als mir die Idee für diese Story gekommen ist. Diese würden bis kurz nach Endgame gehen. Jetzt gibt es ja aber seit längeren auch die Serie The Falcon and the Winter Solider... Meine Frage währe: Soll ich die Geschichte von Bucky und Miri auch in der Serie weiterschreiben oder nur bis die Stichpunkte fertig sind? Währe sehr nett wenn ihr das in die Kommis schreiben würdet c: 

Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel <3 

Devil_ü

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(eventuelle TFATWS spoiler)

Langsam wurde es wieder warm. Nach einer Weile spürte ich auch wieder meine Körperteile und nach einer Weile konnte ich auch meine Augen langsam öffnen. Ich musste ein paarmal blinzeln bis ich mich an das helle Licht gewöhnt hatte. Als ich dann wieder alles erkennen konnte, setzte ich mich auf. Ich sah mich im Raum um. Als ich nach rechts sah, konnte ich aus einen riesiges Fenster nach draußen schauen. Es war ein Panoramafenster wo man ganz Wakanda sehen konnte. Als ich dann mein Blick von dem Ausblick nehmen konnte, sah ich nach links und schon musste ich lächeln. Ich konnte Buck sehen, der auf einen Stuhl saß und einfach nur seine Füße ansah. Er war mit den Rücken zu mir gedreht. So leise wie es ging, schlich ich mich von hinten an ihn ran. Als ich dann hinter ihm stand, umarmte ich ihn von hinten und legte mein Kopf auf seine Schulter. Er zuckte kurz auf, doch als er merkte das ich es war, stand er auf und umarmte mich. Naja so gut es halt mit einem Arm ging. Ich inhalierte seinen Duft. Jup ich hatte ihn vermisst. Er drückte mich etwas von sich und gab mir ein Kuss auf die Stirn. „Alles gut, Prinzessin?", fragte er mich. Ich nickte. „Haben sie was gefunden?", fragte ich ihn. „Wenn du wach bist sollen wir zum Thronsaal gehen und T'Calla Bescheid sagen. Ich weiß aber selbst noch nicht ob sie was gefunden haben", erklärte er. Ich nickte. Ich legte wieder mein Kopf an seine Brust. „Wie lange waren wir weg?", fragte ich ihn nach einer Weile in der wir einfach nur stumm uns umarmt haben. „Zwei Jahre", antwortete er. Später liefen wir zum Thronsaal. Dort trafen wir auf T'Calla. „Und? Gut Aufgewacht?", lächelte er uns an und kam zu uns. Wir lächelten und gaben uns ein High-Five. Jetzt kam Shuri rein. „Uh da seid ihr endlich. Der weiße Wolf und der weiße Luchs sind wieder aufgewacht", lächelte sie. „Weißer Wolf und weißer Luchs?", fragte ich sie und Bucky sah sie fragend an. „Ja so nennen wir euch", erklärte sie. „Wie geht es euch?" „Ganz gut danke", lächelte ich. „Was Thema Serum geht... Ich bin mir nicht sicher. Ihr habt zwar jetzt so eine Art Chip in euch drin, der bewirken sollte das die Trigger Wörter euch nicht zum Winter Soldier und Frost Flower machen. Sicher bin ich mir aber nicht. Um das zu Wissen müssten wir euch die Wörter aufsagen. Geht es?", fragte Shuri. Ich sah Bucky unsicher an. Er sah mich an. Ich konnte etwas Angst in seinen Augen sehen. Dann nickte er aber. „In Ordnung" Sie lächelte. „Gut. Okoye wird euch heute Abend abholen. Achso. Ich hätte eine Hütte für euch gefunden", erklärte sie weiter. Wir sahen sie gespannt an. „Es ist eine Hütte in der Nähe vom See. Ihr seid dort ungestört. Sie sieht von draußen langweilig aus aber drinnen hat sie die neuste Technologie. Sie sie ist auch nicht weit von der Stadt entfernt. Ich dachte es wäre perfekt für euch"

*Bei der Hütte*

Wir landeten. T'Calla und Shuri verabschiedeten sich von uns und schon waren sie weg. Buck und ich gingen rein. Es war wirklich schön drinnen. Es war alles sehr Moder aber nicht zu sehr sodass sie noch zur Hütte passte. Es war ein Hauptraum wo die Küche, Wohnzimmer und Esszimmer waren. Wenn man in einen kleinen Gang ging, gab es 2 Türen. Buck und ich sahen uns an. Hinter einer war das Badezimmer und hinter das andere das Schlafzimmer. Aber es war ein Doppelbett. „Wenn du willst kann ich auf dem Sofa schlafen", erklärte Bucky. „Nein, nein. Alles gut. Außer du willst", neckte ich ihn. Er legte sich aufs Bett und grinste. Ich lachte und legte mich neben ihn. Wir langen ein paar Minuten einfach so da und sahen zur Decke. „Haben wir eigentlich etwas zu essen?", fragte er auf einmal. „Du denkst jetzt schon ans Essen?", lachte ich. „Aber du hast recht. Vielleicht sollten wir in die Stadt gehen" Zusammen standen wir auf und gingen in die Stadt. Am Abend saßen wir auf dem Sofa und sagten nichts. Ich hatte mein Kopf auf Bucky's Schulter gelegt und er sein Arm um mich gelegt. Die Stille war angenehm. Plötzlich klopfte es an der Tür. Wir standen auf. Okoye stand davor. „Bereit?", fragte sie uns. Wir nickten und gingen ihr nach.

*Später*

Wir waren auf einem Berg. Von dort hatten wir eine gute Aussicht auf der Stadt. Es war eine kleine Nische im Wald. Dort war ein Feuer in der Mitte. Wir saßen auf einem Holz Stamm. Okoye sah uns an. Bucky und ich sahen das Feuer an. Ich konnte sehen das Bucky verdammt Angst hatte. Ich nahm seine Hand und drückte sie leicht. Mir ging es aber nicht anders. „Es ist Zeit", sprach Okoye. Wir sahen nicht auf. „Und du bist die auch Sicher?", fragte Bucky ohne aufzugucken. „Ich lasse nicht zu das ihr jemanden verletzt", sprach sie. Dann fing sie an sich zu bewegen. „Sehnsucht. Verrostet" Bucky drückte meine Hand fester. Mit dem Blick fest auf uns gerichtet, redete sie weiter. „Siebzehn" Bucky's Augen wurden nass. „Das wird nicht funktionieren", sprach er. Seine Hand zitterte. Ich drückte sie fester. „Morgengrauen", sprach Okoye weiter. Langsam musste ich mich auch beherrschen. „Schmelzofen" Und dann fing es an. Ich bekam Flashbacks was ich alles mit Bucky angestellt hatte. „Neun" Ich spannte mich an. „Gütig" Eine Träne bannte sich auf meine Wange. „Heimkehr" Ich fing an mit zittern. „Eins" Immer mehr Tränen bannen sich meine Wange runter während ich versuche, mich zu beherrschen. „Güterwaggon" Ich lockerte mich langsam wieder und weinte endgültig. Nicht vor Schmerz oder Trauer, nein. Vor Freude. Wir hatten es geschafft. Ich ließ mein Kopf auf Bucky's Schulter fallen und schmiegte mich an ihm. Er weinte auch und drückte mich enger an ihn. „Ihr seid frei", lächelte Okoye. Ich spürte, wie Bucky zu ihr hochsah. „Ihr seid frei", wiederholte sie wieder. Ich sah auf und umarmte Bucky. Er ließ die Tränen freien Lauf was ich gar nicht schlimm fand. Im Gegenteil. Wir konnten endlich normal anfangen. 

Frost Flower (Bucky Barnes ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt