Frost Flower (Bucky Barnes ff)

War III

Dieses Mal hatte ich nur genug Kraft um die Augen zu öffnen und das war schon schwer. Doch ich schloss sie sofort wieder, als eine Druckwelle auf mich zu kam. Plötzlich stützte mich jemand hoch. „Miri!", sprach Steve. Ich öffnete die Augen.  „Es ist noch nicht vorbei", sprach er und half mir hoch. Er stützte mich und so gut es ging liefen wir zu den anderen rüber. Als wir dort ankamen, sah ich wie Thanos am Boden kniete und die Axt von Thor in der Brust hatte. Er hob die Hand. „Nein!", flüsterte ich. Steve blieb stehen. Und genau in diesem Moment schnipste Thanos. „Was hast du getan!", schrie ihn Thor an. Doch Thanos verschwand einfach durch ein Portal. „Wo ist er hin?", fragte Steve. „Thor wo ist er hin?", fragte Steve erneut mit Nachdruck in der Stimme. „Miri?", fragte jemand auf einmal. Steve und ich drehten uns um und sahen wie Bucky plötzlich zu Staub zerfiel. „Nein! Nein, nein, nein, nein! Das kann nicht sein", sprach ich eher zu mir selbst. Ich riss mich von Steve los und rannte so gut es ging zum zerfallenen Bucky. Ich viel auf die Knie. Immer mehr Tränen rannten meine Wange runter. Steve kniete sich neben mich runter. Ich konnte durch den Tränen nur noch verschwommen sehen. Ich nahm seine Waffe hoch. Ich sah rüber zum Schlachtfeld und konnte sehen, wie immer mehr Leute zu Staub vielen. In der Ferne hörte ich jemanden nach Sam rufen. Immer mehr um mich wurde schwarz bis ich komplett ins stille schwarze viel.

Langsam wachte ich wieder auf. Ich öffnete meine Augen so gut es ging, schloss sie aber sofort wieder, als das helle Licht mich blendete. Kurze Zeit später probierte ich es erneut. Und es klappte. Ich sah aber noch alles verschwommen. Erst nach etwas Zeit sah ich alles wieder scharf. Ich sah mich um und merkte das ich auf ein großes Bett in ein weißes Zimmer lag. Es war nicht viel drin. Nur eine kleine Komode neben meinem Bett, die an der Wand stand. Auf der anderen Seite des Zimmers waren 2 Türen. Eine auf die gegenüberliegende Wand und die andere an der gleichen Wand wie mein Bett. Wenn ich nach rechts sah, konnte ich eine große Fensterfront sehen. Nach ein paar Minuten in denen ich mich weiter umgeguckt habe, obwohl es hier nichts gab, probierte ich aufzustehen, was sich als Fehler herausstellte, denn ich sackte vor Schmerzen sofort wieder zurück in die weiche Matratze. Ich verzog das Gesicht. In diesem Moment öffnete sich die Tür. „Hast du probiert aufzustehen?", fragte mich mein Bruder. „Lachst du mich grad aus?", fragte ich ihn, als ich zu ihm guckte und er leise kicherte. „Nööö" „Ey!" Wir lachten, bis ich wieder ernst wurde. „Das ist wirklich passiert, oder?", fragte ich ihn. „Leider", seufzte er. Mir kam wieder die Tränen hoch. „Hey nicht weinen. Wir schaffen das", motivierte mich mein Bruder wieder auf. Er setzte sich an meinem Bettrand. „Wir haben was herausgefunden", sprach er nach einer Weile. „Man hat dich untersucht als man deine Verletzungen verarztet hat. Und das könnte auch der Grund sein, warum du einfach am Schluss umgekippt bist. Du bist Schwanger", erklärte er langsam. Ich war einfach Baff. Es könnte wirklich sein. Da ich nicht antwortete, umarmte er mich einfach. „Ich werde Onkel", lächelte er als er sich wieder befreite. Ich lächelte zurück. Ich werde Mutter.

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Ich hoffe das dieses Kapitel online kommt nachdem ich eine halbe Stunde nach W-lan gesucht habe cx