TWENTY-SIX - Champagner gefälligst? - ✔️

851 44 17
                                    

•••
»Be her peace. She's tired of being in pain.«
•••

Aria POV

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Aria POV

--

Mit einem seeligen Lächeln tausche ich im Badezimmer meine Kleider vom vergangenen Abend gegen meinen Pyjama, dessen Hose mit kleinen Eisbären bedruckt ist. Anschliessend schminke ich mich sorgfältig ab, creme mein Gesicht ein und putze noch meine Zähne, bevor ich das Badezimmer für Nicola freigebe. Dieser hat sich schon umgezogen und steht bloss mit einem Shirt und einer Boxershorts bekleidet vor mir, als ich auf Socken in den Flur tapse. Ungewollt wandern meine Augenbrauen ein Stück nach oben, und ich schlucke leer ehe ich flüchtig den Blick abwende und so tue, als würde ich gerade meine Kleider in meiner Tasche verstauen, die zum Glück gerade neben meinen Beinen steht.

Erst als der Italiener mit einem Schmunzeln auf den Lippen im Bad verschwunden ist richte ich mich wieder auf und steuere auf das Bett zu. Ich schicke Felina eine Nachricht dass ich jetzt schlafen gehe und hoffe, dass die Reise bisher gut verlaufen ist, ehe ich mein Handy mit dem Display nach unten auf dem Beistelltischchen platziere. Ich kuschle mich in die weichen Laken ein und drehe mich auf die Seite, auf der ich am liebsten einschlafe. Es dauert nicht lange bis Nicola wieder zurück ist und sich neben mich legt. Wir wünschen einander eine gute Nacht, doch auch eine gute halbe Stunde später schläft keiner von uns beiden.

Es ist als wäre ich seit mein Kopf das Kissen berührt hat hellwach, und anscheinend geht es Nicola nicht anders. „Das wird nichts", murrt dieser dann auch schon, und richtet sich auf. Ich drehe mich währenddessen auf den Rücken und schaue zu Nicola der nun im Schneidersitz zu mir gewendet auf der Decke sitzt, unter der er eben noch lag. „Und jetzt?", frage ich etwas ratlos, da ich keine Lust habe darauf zu warten dass ich müde werde. „Keine Ahnung", murmelt meine Begleitung und macht ein nachdenkliches Gesicht.

Seufzend drehe ich meinen Kopf zum Fenster um die Lichter etwas zu beobachten, als ich die Champagnerflasche entdecke welche noch unberührt in der kleinen Minibar steht. „Gute Idee", bemerkt Nicola in diesem Moment, und noch bevor ich feststelle dass er meinem Blick gefolgt ist hat er die Flasche auch schon in der Hand. „Komm, wir haben eh nichts besseres zu tun." Erneut seufze ich, quäle meinen Körper dann aber doch unter den Laken hervor um aufzustehen und zu einem der beiden Sessel zu laufen, die beim Fenster stehen. Dort stehen auch zwei Champagnergläser bereit.

„Und worauf genau stossen wir denn an?", frage ich noch immer leicht skeptisch als wir uns beide gesetzt haben, und Nicola gerade das sprudelnde Getränk in beide Gläser schenkt. „Das entscheiden wir dann spontan", antwortet er konzentriert auf meine Frage und ich beschliesse, einfach mitzuspielen. Ich nehme das Glas welches Nicola mir hinhält dankend an und warte darauf, dass er seines ebenfalls in die Hand nimmt. Dann stossen wir an. „Auf die wirklich schicken Eisbären", posaunt der Italiener fröhlich als sich unsere Gläser berühren, und meint damit unmissverständlich meine wirklich sehr schicke Pyjamahose.

AriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt