SEVEN - Er ist der Vater - ✔️

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»„Who hurt you?"
„My own expectations."«
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Aria POV

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Aria POV

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Ich fühle mich als wäre ich in Watte gepackt. Alle Geräusche um mich rum, der Verkehr, die Lichter - alles dringt nur sehr vage zu mir durch. Es ist als würde ich bloß träumen und bald erwachen. Ja, das muss es sein. Ich träume bloß. Mit den Fingerspitzen berühre ich meine nassen Wangen und verharre kurz dort. Dann kneife ich mich, doch aufwachen tue ich nicht. „Du träumst nicht", erklärt mir die Person neben mir, doch auch das dringt nur vage zu mir durch.

Ich lasse meine Hand wieder in meinen Schoß sinken und halte den Blick starr nach draußen auf die Straße gerichtet. Die Lichter von Seattle ziehen an uns vorbei, doch ausnahmsweise interessiert mich das überhaupt nicht. Ich will nur weg von ihm. Weit weg. Ich will vergessen. Immer wieder schießen Bilder von Nicola und der anderen Frau in mein Gedächtnis, und jedes Mal spüre ich erneut einen deutlichen, schmerzenden Stich im Herzen. Das ist alles was ich von mir und meinem Körper spüre. Den Schmerz.

„Du hast wohl wirklich nie aufgehört ihn zu lieben", murmelt die Person neben mir, und obwohl ich äußerlich keine Reaktion zeige, schüttle ich innerlich den Kopf. Nein, ich habe nie wirklich aufgehört ihn zu lieben.

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Der Wagen hält vor einem hohen Gebäude an und mir wird die Türe geöffnet. Ein Mann im Anzug nickt mir diskret zu als ich auf wackligen Beinen aus dem Wagen steige, und mir meine Einkäufe sofort abgenommen werden. Ich zeige keine Reaktion, sondern laufe der Person vor mir hinterher die auf den Eingang des Gebäudes zusteuert. Sie schenkt mir ein Lächeln das ich nur ganz leicht erwidern kann, doch das scheint der Person zu genügen. Wir betreten die Lobby, wo erneut ein Mann im Anzug steht der uns dann die Türe aufhält. Hinter der Türe befinden sich ungefähr drei Lifte, und wir steuern auf den hintersten zu.

„Der einzige der in meinem Apartment hält. Kann niemand ohne diesen Schlüssel hier benutzen", erklärt mir die Person ohne mein Nachfragen, und hält einen Schlüssel hoch. Ich nicke bloß, und der Lift öffnet sich. Wir treten ein, und ich betrachte mich im Spiegel. Jedoch drehe ich mich ganz schnell wieder zur Türe, denn ich sehe schrecklich aus. Ich meide den Blick meiner Begleitperson, spüre ihn jedoch wachsam auf mir. Ich weiß dass sie sich Sorgen um nicht macht.

Im Apartment angekommen nehme ich meine Umgebung kaum wahr. Nur das Vibrieren meines Handys verdeutlicht mir dass ich mich bewegen muss, und als ich auf das Display schaue sehe ich Jeremy's Nummer. Scheisse, Jer. Ryan. Ich nehme den Anruf an während mir die Person verdeutlicht, dass ich mich setzen kann. Also lasse ich mich zögerlich auf das große, luxuriöse Sofa sinken, und blicke durch die Glasfront auf Seattle herab.

AriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt