FIFTEEN - Die Aria - ✔️

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»I googled „who gives a fuck"...
my name wasn't in the
search results.«
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Aria POV

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Aria POV

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Nur wenig später kommen wir bei dem Hotel an welches vor einigen Jahren geschlossen wurde, und nun als Unterkunft für die Salvatores dient. Mit einem unwohlen Gefühl im Magen klettere ich hinter Alexa aus Nicola's Wagen, den ich überall wiedererkennen würde, und strecke mich leicht. Die Fahrt hat nicht gerade kurz gedauert da wir so gut wie quer durch Seattle gefahren sind. Ich nehme das ehemalige Hotel genauer unter die Lupe, da es auf dem Bild auf Tommys PC nicht so scharf abgebildet war. Es ist tatsächlich schon etwas älter und sieht nicht mehr wirklich sehr gepflegt aus von außen, jedoch kann ich mir sehr gut ausmalen wie luxuriös es von innen sein wird, denn immerhin hausen die Salvatores darin.

Ihre Unterkünfte sind nie nicht luxuriös.

Raffael deutet Alexa und mir an ihm zu folgen, während Nicola keinerlei Anstalten macht seinen Wagen zu verlassen. Nicht dass mich das in irgendeiner Weise stört, mir soll's sogar recht sein. Die Fahrt über in seiner Nähe zu sein hat mir definitiv schon gereicht.

Bevor wir das ehemalige Hotel betreten hält Alexa mich am Arm leicht zurück und räuspert sich leise. „Melania könnte da sein", wispert sie mir dann zu, und ich verdrehe die Augen. „Na dann ist der Wahnsinn ja komplett", murmle ich sichtlich wenig begeistert, und kann den Anflug eines Lächelns auf Alexa's Gesicht ausmachen. Sie ist wohl mindestens so angespannt wie ich.

„Sag ihr nicht wer du bist, okay?" Ich runzle die Stirn. Wieso sollte ich das denn nicht tun? „Sie wird ein riesiges Drama veranstalten", beantwortet Alexa meine unausgesprochene Frage auch direkt, und ich nicke langsam. Noch mehr Drama will ich eigentlich wirklich nicht verursachen, daher werde ich Alexas Rat befolgen.

Wir betreten nun das Hotel, und ich staune nicht schlecht. Es ist ähnlich wie das Continental-mäßige Hotel in dem Nicola und ich übernachtet haben eingerichtet, was bedeutet, dass an Marmor und Gold nicht gespart wurde. Nicht mal ein bisschen. Auch hier befindet sich durchaus eine Lobby mit Empfangstresen hinter dem ein fein säuberlich hergerichtetes Mädchen steht, das Raffael mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Dann widmet sie sich wieder ihrer Arbeit an ihrem PC zu, bis sie realisiert dass Raffael auf sie zu kommt und dementsprechend wohl etwas von ihr will.

Mit einer kühlen Miene warten Alexa und ich darauf dass Raffael seine Bitten kundgibt, während nur wenige andere Personen in der Lobby immer wieder zu uns rüber linsen. Fast so als wären wir Eindringlinge, zu arm um sich hier aufzuhalten. Das Mädchen, welches ich kaum älter als mich selbst schätze, nickt mehrere Male ehe Raffa wieder zu uns zurückkommt und sie sich erneut ihrem PC zuwendet. In diesem Moment betritt auch Nicola die Lobby und gesellt sich wortlos zu uns.

„Dann wären wir ja jetzt endlich vollständig", murmelt Raffa sichtlich unerfreut darüber dass sein Bruder mal wieder am längsten von allen gebraucht hat, und deutet uns erneut an ihm zu folgen. Da wir in einen Lift einsteigen und einige Stokwerke hochfahren gehe ich davon aus, dass wir gleich den momentanen Aufenthaltsort der Salvatores noch genauer kennenlernen werden, und mein Instinkt täuscht sich nicht als wir direkt aus dem Lift heraus in ein großes, nein - riesiges Wohnzimmer treten. Obwohl ich weiß wie viel Geld die Salvatores in ihre Einrichtung investieren staune ich auch diesmal nicht schlecht, was ich mir jedoch so wenig wie möglich versuche anmerken zu lassen.

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