TWENTY-SEVEN - Rausch - ✔️

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»I'm not in danger.
I am the danger.«
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Aria POV

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Aria POV

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Erstaunt, aber definitiv nicht enttäuscht darüber dass Nicola meine Geste erwidert lächle ich leicht, auch wenn ich weiss was das für uns bedeuten könnte. Das Gefühl von Nicolas Lippen auf meinen ist zu berauschend um zu verstehen was wir da gerade tun, doch vielleicht ist dies genau das, was wir beide nach diesen Tagen brauchen. Einen Rausch.

Obwohl es drei Jahre her ist fühlt dieser Kuss sich so verdammt vertraut an, dass ich eine Gänsehaut auf meinen Armen bildet. Meine Hand wandert automatisch in die Haare des Italieners und verharrt dort, damit Nicola seinen Kopf nicht zurückziehen kann und merkt, was für ein gutes Gefühl er gerade in mir auslöst. Auch seine Hände bleiben nicht an Ort und Stelle - eine Hand umfasst meine Taille und drückt mich näher an Nicolas Oberkörper ran, während seine andere Hand von meinem Kinn zu meinem Hals gleitet und diesen dann sanft aber bestimmt umfasst, damit auch ich mich nicht zurückziehen kann.

Die Spannung zwischen uns ist immens, und obwohl wir uns nicht das erste Mal so nahe sind fühlen wir, wie sehr wir die Nähe des anderen insgeheim vermisst haben. Es fühlt sich trotz unserer Geschichte wie ein erstes Mal an, wie als würden wir uns das erste Mal küssen. Wie als würden diese vertrauten Gesten das erste Mal geschehen.

Meine freie Hand fährt über Nicolas Schulter und Nacken und versucht Halt zu finden, als der Italiener mich mit seinem Körper bestimmt nach hinten gehen lässt, bis ich die kühle Fensterscheibe an meinem Rücken spüre und beide Arme um Nicolas Nacken lege, damit er mir so nah wie möglich ist.

Als uns beiden die Luft ausgeht entfernen wir unsere Gesichter wenige Millimeter weit voneinander, und sofort finden unsere Blicke sich. Schnelle, unregelmässige Atemzüge kommen über unsere geschwollenen Lippen, und die Botschaft welche Nicola in seinem intensiven Blick verpackt hat ist klar und deutlich.

Mit einem Ruck umgreifen seine mir so vertrauten, rauen Hände meine Oberschenkel und heben mich auf seine Hüfte, um die ich meine Beine schlinge damit ich Halt finde. Blindlings finden unsere Lippen wieder zusammen, und als ich mich gut genug festhalte wandert Nicolas eine Hand wieder an meinen Rücken, während seine andere auf meinem Oberschenkel ruht. Mit meinen Armen, die sich noch immer um den Nacken des Italieners schlingen, halte ich mich oben und gleichzeitig nah an Nicola, dessen Lippen meine verlassen und sich einen Weg zu meinem Kieferknochen finden.

Da er mich kennt findet Nicola sofort diese eine Stelle, und verharrt dort als ein wohliges seufzen meinen Mund verlässt und ich meinen Kopf in den Nacken lege, um dem Italiener mehr Fläche zu bieten. Und diese nutzt er auch. Nicolas Griff um meinen Körper verstärkt sich wieder etwas als er mit mir einen Schritt zurück geht, sich dann ganz umdreht und mich wenige Sekunden später rücklings zwischen seine Beine auf die schon verwüstete Bettdecke legt.

AriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt