[wird überarbeitet]
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Abschließen.
Neu anfangen.
Alles, was Aria will, sind diese beiden Dinge. Doch geht das wirklich, wenn ihre Vergangenheit sie immer wieder einholt? Wenn sie jeden Tag daran erinnert wird?
Kann ein Mensch dann wirklich absch...
••• »Once I don't care, trust me, I don't give a flying fuck.« •••
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Aria POV
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„Dann schau mir gut zu. Könnte dir später mal von Nutzen sein."
Keine zwanzig Minuten später weiss ich, dass Nicola sich momentan in einem Hotel aufhält. Es ist nicht sehr bekannt, gegen außen nicht auffällig gekennzeichnet, und auch die Rezensionen lassen einen nur darüber spekulieren wie das Hotel wohl wirklich ist. Und das lässt mich stutzig werden. Normalerweise würden die Salvatores in dem Continental-ähnlichen Hotel übernachten, in dem Nicola und ich damals auch übernachtet haben, und ganz sicher nicht in einem unbekannten, mehr oder weniger heruntergekommenen Hotel in Seattle.
„Was machst du jetzt mit der Information?" Tommy sieht mich fragend an, und ich verziehe den Mund etwas. „Keine Ahnung", sage ich daraufhin und betrachte das Hotel, dessen Fotos auf Tommys Bildschirm gezeigt werden, nochmals genauer. „Wahrscheinlich gar nichts." Tommy nickt und scheint meine Aufmerksamkeit den Bildern gegenüber zu bemerken. „Kennst du das Hotel?" Ich schüttle den Kopf und lehne mich wieder in meinem Stuhl zurück. „Nein", sage ich dann nachdenklich, und tippe mir mit meinem Zeigefinger einige Male gegen die Wange. Dann lasse ich meinen Blick vom Bildschirm zu Tommy schweifen, der mich fragend ansieht.
„Könntest du vielleicht nochmals was für mich suchen?"
Augenblicklich nickt Tommy, und wir setzen uns wieder aufrecht hin. Kay ist inzwischen Kaffee und Brötchen holen gegangen, denn er kann uns momentan sowieso nicht wirklich weiterhelfen. „Was kann ich für dich tun?" Ich deute auf den Namen des Hotels. „Kannst du mal Informationen zu diesem Hotel suchen? Ich glaube nicht, dass dieses Gebäude ein Hotel ist", erkläre ich dann meinen Verdacht, und Tommy hebt eine Augenbraue ehe er den Namen des Hotels sucht.
„Was soll es denn sonst sein?" Ich zucke mit den Schultern und beiße auf meiner Unterlippe rum. „Ein Versteck oder sowas in der Art", murmle ich, und warte auf erste Ergebnisse. Tatsächlich stoßen wir sehr bald auf etwas, das meinen Verdacht nochmals unterstreicht: Das Hotel wurde vor mehreren Jahren als konkurs erklärt und daraufhin geschlossen.
Jedoch ist dies nur die offizielle Version. Was wirklich passiert ist, ist zwar schockierend, für mich jedoch genau was ich erwartet habe.
„Hast du irgendwie einen sechsten Sinn für Mafiageschäfte?", fragt Tommy mich belustigt, und ich beiße mir erneut auf die Lippe. „Mein Sohn ist wenn's ganz schlecht läuft für ihn der Nachfolger von Nicola", murmle ich, und Tommy stutzt. „Du meinst - Nicola Salvatore? Warte mal, das war der Nicola Salvatore?" Ich nicke leicht, während Tommy fast die Augen aus dem Kopf fallen ehe er die Stirn runzelt. „Aber wie kann das sein? Wie kommst du denn in Kontakt mit der Mafia?"
„Sie wurde entführt. Ich habe dir doch von dem Vorfall damals in Seattle erzählt bei dem es Seitens der Mafia zu einer Geiselnahme kam?" Kay betritt den Raum mit schweren Schritten und stellt seine Einkäufe ab. Thomas und ich drehen uns etwas erschrocken zu ihm um, was Kay mit einem schiefen Grinsen kommentiert. „Ja, hast du", beantwortet Tommy dann seine Frage, woraufhin Kay auf mich zeigt. „Sie war die Geisel. Kurz gesagt hat sie dann eine Beziehung mit Nicola geführt, bis er abgehauen ist. Und sie war schwanger."
