v i e r u n d d r e i ß i g.

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Aşığım seni bana yazan kadere.

Ich liebe das Schicksal, welches uns für einander bestimmt hat.

Asel

"Asel bist du dir sicher, dass ich euch nicht fahren soll? Bextiyâr ist doch nicht euer Chauffeur" sagte Papa skeptisch und ich lächelte. "Baba ich weiß. Aber er hat es angeboten, damit du dich nicht anstrengst" gab ich zurück und küsste seine Wange. "Wie ihr wollt. Bring mir was schönes mit" sagte er und somit küsste ich seine Hand und wir nahmen Abschied. "Kizim du schreibst mir bitte immer. Gibt Bescheid wann ihr raus geht und wohin ihr geht. Und wenn ihr sicher im Hotel ankommt. Ich hätte mitkommen soll" sagte sie unter Panik und ich lachte. "Annecim. Das sind nur 5 Tage. Es wird schon nichts passieren" sagte ich und umarmte sie. "Bextiyâr du hättest mitgehen sollen" sagte Mama und Papa räusperte sich. "Reyyan die Mädels sind alt genug" sagte er und sie nickte. "Oglum fahr vorsichtig" sagte mein Papa und Bextiyâr nickte. Wir stiegen ein und die Jungs fuhren uns zum Flughafen.

"Ich hätte mir so gewünscht, dass du mitkommst" sagte ich, als wir uns zum Abschied vorbereiteten. "Im Büro gibt es viel zu tun, Asel. Sonst weißt du, ich hätte keine Sekunde gezögert" sagte er und küsste meine Wange. "Wie soll ich nur 5 Tage ohne dich aushalten?" flüsterte er in mein Ohr und hinterließ somit eine Gänsehaut. "Ez ji te hez dikim" sagte ich lächelnd und küsste seine Lippen. "Geh nicht" flüsterte er zwischen den Küssen und drückte mich fester an sich. "Ich muss" sagte ich, als ich mich löste. "Passt auf euch auf und seid vorsichtig" sagte er streng und ich nickte. "Und du baust bitte keinen Mist" sagte ich und er lachte. "Tamam Chefin" gab er zurück und küsste mich noch paar Mal, bis uns Derya und Mustafa trennten. "Ihr seid schlimmer als ein Teenager-Pärchen" sagte Mustafa und ich lachte. "Asel pass auf Derya und Ömer bitte auf" sagte Mustafa und ich nickte lächelnd. "Mach ich. Hab keine Sorgen" gab ich zurück und somit liefen wir durch die Kontrollen.

"Wieso ist Bextiyâr so süchtig nach dir?" fragte Derya mich grinsend, als wir uns in den Flieger setzten. "Ich weiß es selber nicht. Ich glaub es liegt einfach nur daran, weil er sein Leben lang alleine war Derya" gab ich zurück und sie nickte. "Das könnte sein. Insallah trennt ihr euch nie" sagte sie und ich lächelte. "Insallah Derya. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen sollte" gab ich zurück.

Ankunft in Istanbul im Hotel

"Endlich. Ich bin so kaputt" stöhnte ich und schmiss mich auf unser Bett. "Ich auch" sagte Derya und legte sich neben mich. "Sollen wir heute Abend schon Essen gehen oder erst ab morgen?" fragte ich Derya während wir im Bett chillten. "Lass uns heute schon" sagte sie und stand somit auf, um sich frisch zu machen und ich tat es ihr 5 Minuten später gleich. Wir machten uns schick und gingen runter in die Lobby. 'Iyi aksamlar. Bize bir taksi cagirirmisiniz(Guten Abend. Könnten sie uns ein Taxi bestellen)?" fragte ich den Mitarbeiter und er rief direkt an. Wir gingen raus und warteten auf das Taxi, welches auch zeitnah kam. "Ich liebe diese Stadt so sehr" schwärmte ich und sah mir die leuchtende Stadt an. "Wegen Bextiyâr oder?" fragte sie mich und ich lächelte. "Wär ich damals nicht hier gewesen, hätte ich ihn nie kennengelernt, Derya" schwärmte ich und sah sie an. "Ja und durch euch hätte ich nie Mustafa kennengelernt und hätte jetzt keinen kleinen Ömer in mir drin" sagte sie und ich nahm ihre Hand.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt