f ü n f.

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Sen her şeyin en güzeline layıksın, inan bana.

Du hast von allem das beste verdient, glaube mir.

A s e l.

Heute hatten Bextiyâr und ich ein Date. Oder wie er es nannte ein kleines Treffen in seiner Wohnung. Ja. In seiner Wohnung. Der Grund? Ganz einfach. Meine große Familie. Überall würde uns jemand sehen, weswegen ich mich dazu entschieden habe, zu ihm zu gehen. Ich schminkte mich gerade, als meine Mama reinkam. "Kızım. Wir fahren nach Stuttgart, zu deiner Teyze" sagte meine Mutter und ich sah sie verwirrt an. "Wieso das denn? Ist was passiert?" fragte ich sie besorgt und sie schüttelte ihren Kopf. "Nur so zum Sitzen. Deswegen werden wir spät Abends Zuhause sein. Aras kommt auch. Und Azat ist eh mit Yâren in Holland. Du gehst mit Derya raus, nicht wahr?" fragte sie mich und ich nickte. "Wir unternehmen schon lange nichts mehr" gab ich zurück und sie streichelte meine Haare. "Wenn du magst kannst du bei ihr schlafen. Ich weiss nicht wann Azat zurückkäme" sagte sie. "Ich schau mal aber ich glaube nicht, dass das der Fall sein wird" gab ich zurück. "Wie du magst, Prinzessin. Wir gehen dann mal. Pass auf dich auf. Ich hab Geld auf den Tisch gelegt" sagte sie, küsste meinen Scheitel und verschwand. Wie sollte ich denn bitte bei Bextiyâr schlafen. Oh Gott.

Zufrieden schaute ich mich im Spiegel an. Ich trug einen engen weißen Rollkragenbody an, den ich in meine High Waist Jeans gesteckt hatte. Dazu kombinierte ich schwarze Overknees und meine Lederjacke. Meine Haare waren geglättet und meine Lippen schmückte ein dunkelroter Lippenstift. Mit meiner weinroten Tasche lief ich aus dem Haus und lief in die Ecke, in der Bextiyâr immer auf mich wartete. Ich stieg ein und wir küssten uns links rechts. "Haben deine Eltern was gesagt?" fragte er mich als er losfuhr. "Nein, die sind auf dem Weg nach Stuttgart" sagte ich und er sah Grinsend auf die Straße. Idiot.

Angekommen liefen wir rein und ich schaute mich um. "Du hast es aber schön hier" staunte ich und er bedankte sich. War er reich oder so? "Als was arbeitest du eigentlich?" fragte ich ihn und er sah mich kurz an. "Das erzähle ich dir gleich" gab er nur zurück. Okay. Komisch. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch und aßen. "Ich führe ein Geschäft" fing er an und ich widmete meine ganze Aufmerksamkeit ihm. "Ach ja? Was für eins denn?" fragte ich ihn interessiert und er schmunzelte. "Drogen" sagte er nur und kurz lachte ich. Doch dann merkte ich, dass er es ernst meinte. "Wie bitte?" stotterte ich und er zuckte mit den Schultern. "Soll das ein Scherz sein? Das ist illegal" sagte ich schockiert und er seufzte. "Asel übertreib nicht" sagte er gelassen und ich lachte kurz auf. "Wie kannst du so entspannt sein? Bextiyâr du könntest jeden Moment verhaftet werden" sagte ich verängstigt und er nickte. "Hast du deswegen so oft rote Augen. Weil du dich voll dröhnst?" sagte ich entsetzt und den Tränen nahe. "Pass auf deine Wortwahl auf. Ich hab noch nie in meinem Leben Drogen zu mir genommen" sagte er aggressiv und ich zuckte zusammen. "Wieso machst du das dann?" fragte ich zitternd. "Da steckt gutes Geld drinnen" sagte er und ich nickte nur. "Hast du jetzt Angst vor mir oder was?" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. "Laber nicht Alter. Ich seh doch die Angst in deinen Augen" sagte er beleidigt und ließ sein Besteck fallen. Er stand aggressiv auf und ging aus dem Raum. Schnell folgte ich ihm und wir standen auf der Terrasse. "Bextiyâr das ist die Angst dich zu verlieren" sagte ich leise und als er meine Worte realisierte, drehte er sich um. "Was?" gab er geschockt zurück und ich sah schüchtern auf den Boden. "Ich habe Angst dich zu verlieren" sagte ich und sah ein Glänzen in seinen Augen. "Komm her Alter" sagte er und er zog mich in seine Arme. Seine breiten, muskulösen Arme fingen mich auf und ich fühlte mich so geborgen. Wie schön es doch ist, von ihm umarmt zu werden. "Mir wird nichts passieren. Versprochen" flüsterte er mit seiner rauen Stimme und mich übermannte ein Glücksgefühl.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt