Yollar engelli ve kötü gözükse bile, mutlu bir son olacağına inanmaktan vazgeçme.
Auch wenn die Wege voller Hindernisse sind, höre nicht auf daran zu glauben, dass es ein schönes Ende geben wird.
B e x t i y â r.
Wir saßen auf meiner Couch und sahen uns nach einer langen Diskussion Titanic an. Ich hatte sie verängstigt, dass sah man ihr sehr stark an. Ich legte meinen Arm um ihre schmale Taille und zog sie zu mich. Meinen Kopf legte ich zwischen ihre Haare und zog ihren schönen Duft ein. Sie roch so gut. Wie ein Drogenabhängiger atmete ich ihren wertvollen Duft ein. Eigentlich hasste ich Nähe, doch bei ihr musste ich einfach den Körperkontakt haben. Das Kribbeln welches sie auf meiner kalten Haut hinterließ konnte ich nicht beschreiben. "Bitte hab keine Angst vor mir" hauchte ich gegen ihre Haare und ich sah ihr leichtes Lächeln. "Ich habe keine Angst vor dir, Bextiyâr" gab sie zurück und meine Mundwinkel zuckten hoch. "Erzähl mir doch was von dir" sagte sie und sah mich jetzt an. Ihre Haare glitten von meinem Gesicht weg und wieder sah ich ihre hellbraunen Augen, die stark glänzten. "Frag mich was, was dich interessiert" gab ich zurück und sie überlegte kurz. "Erzähl etwas über deine Familie" sagte sie und ich spannte meinen Kiefer an. Meine Augen füllten sich mit heißen Tränen, mit denen ich stark kämpfte. "Tut mir Leid. Vergiss die Frage" sagte sie und küsste meine Faust, die ich aus Wut geballt hatte. "Meine Mutter ist als ich 5 war gestorben. Sie wurde von meinem Vater geschlagen und vergewaltigt. Er hat sie nicht wahrhaftig geheiratet. Er hat sie glauben lassen, sie seien islamisch verheiratet, obwohl es nicht so war. Am Silvesterabend neunzehnhundertsiebenundneunzig stritten sie sich. Meine Mutter wollte sich scheiden lassen und mit mir in die Türkei. Ein neues Leben aufbauen. Ich war in meinem Schrank. Dann hörte ich auf ein Mal nichts mehr und lief ins Schlafzimmer meiner Eltern. Meine Mutter lag dort. In Blut eingebettet. Mein Vater sah mich böse an. Er schrie mich an und ich ging wieder in mein Zimmer. Er kam rein, hat ein paar Mal auf mich eingeschlagen, bis ich ohnmächtig wurde. An was anderes kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß weder wo er ist noch ob er überhaupt lebt" erzählte ich und spürte die heißen Tränen auf meinem Gesicht brennen. Mit tränengefüllten Augen sah ich zu Asel runter, die mich heulend ansah. "Das tut mir so Leid" stotterte sie und fiel um meinen Hals. Ich wollte sie abstoßen doch irgendwas hielt mich auf. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es dir gehen muss" sagte sie leise. Ich spürte ihre Lippen an meinem Hals, was mich beruhigte. "Ich werde immer bei dir sein, Bextiyâr" sagte sie und es brachte mich zum Lächeln. "Versprich es mir" flüsterte ich und sah sie an. "Versprochen" gab sie lächelnd zurück und platzierte ihre vollen Lippen auf meinen. Sie wusste nicht, wie sie jemanden zu küssen hat, und dies machte mich so glücklich. Ich drückte meine Zunge gegen ihre Lippen, sodass sie sie leicht öffnete. Als sie keine Luft mehr bekam löste sie sich mit geröteten Wangen von mir. "Çok güzelsin(Du bist so schön)" sagte ich und küsste ihre Stirn.
Müde gingen wir auf mein Zimmer und ich befreite mein Bett von der Tagesdecke. "Hast du nicht noch ein Bett?" fragte sie mich schüchtern. Sie stand zurückhaltend an der Türschwelle, weswegen ich lächelte. "Du denkst doch nicht wirklich, dass wir in getrennten Betten schlafen" sagte ich lachend und sie rollte mit den Augen. "Hat hier schonmal jemand anderes geschlafen?" fragte sie mich in Bezug auf anderen Frauen. "Keine Sorge. Du bist die erste, die einzige und auch die letzte" sagte ich und ich sah sie Lächeln. Ich zog mir mein Oberteil und meine Hose aus und sie sah mich mit großen Augen an. "Was machst du?" fragte sie entsetzt und schloss ihre Augen, was mich zum Lachen brachte. "Ich kann nur so Schlafen" sagte ich und stieg in mein Kingsize Bett. Sie schaltete zögernd das Licht aus und legte sich zu mich. Ich streckte meinen Arm aus und drückte sie auf meine Brust, sodass sie gezwungen war, auf mir zu liegen. Ihre feinen und kalten Finger legte sie auf meine Brust, weswegen ich Gänsehaut bekam. Als ich ihren warmen Atem auf meiner Haut spürte, stellten sich meine feinen Haare auf. "Schlaf schön" flüsterte ich und küsste ihren Kopf. "Werde ich" gab sie zurück und kuschelte sich besser ran.
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B E X T I Y Â R.
RomanceDie Sonne fiel auf ihr Gesicht und mir schossen die Erinnerungen durch das Gedächtnis, als ich sie das erste Mal gesehen habe. Schwarzes, mittellanges Haar und hellbraune Augen. Eine typische Kurdin eigentlich. Sie ließ mich Eigenschaften von mir en...