s e c h z e h n.

1.4K 57 11
                                    

"Sevda; yer yerinden oynasa da,
yâri yürekten oynatmamaktır."

"Liebe; ist auch wenn sich der Boden von der Fläche bewegt, den Geliebten nicht vom Herzen zu bewegen."

Asel

1 Monat später

Es war ein Freitagnachmittag und müde kam ich von der Arbeit nach Hause. "Omg machst du Lahmacun" rief ich glücklich und umarmte Mama. "Ja Schatz. Ruf doch Derya für später" gab sie zurück und nickte. "Oh und sag Azat er soll Bextiyâr rufen. Ich mag diesen Jungen" sagte sie und ich sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Mama was, wieso?" gab ich verwirrt zurück. "Darum" sagte sie zickig. Ich lief in Azat Abis Zimmer und fand ihn im Bett. "Abi du sollst Bextiyâr anrufen und ihn zum Lahmacun rufen" sagte ich und er sah mich verwirrt an. "Ja dank dir und eurem Treffen in Duisburg liebt Mama ihn jetzt" sagte ich zickig. "Ruf du ihn doch du Opfer" sagte er und beschäftigte sich weiter mit dem Handy. Stimmt. Ich ging auf mein Zimmer und rief dann mein Baby an.

Telefonat

B: Hey
A: Was machst du?
B: bin im Büro, Baby. Du?
A: Zuhause. Mama will, dass du heute zum Lahmacun kommst
B: Wie?
A: Ja die Arme denkt, dass du Abi's Freund bist
B: Vay. Werde ich jetzt die Lahmacun's von Anne essen?
A: Askim komm nicht
B: Wieso?
A: Das ist voll komisch. Es wird irgendwas passieren
B: Baby beruhige dich. Was soll schon passieren. Ich bin Azat's Freund
A: Askim bitte
B: Asel nein. Wann soll ich da sein?
A: so gegen 6
B: Ich liebe dich
A: Ich dich auch

Ende

Das wird schiefgehen. Ich spüre es. Ich zog mich um, schrieb Derya und ging dann runter. Ich half bisschen meiner Mama und ging dann hoch um mich umzuziehen. Ich zog mir eine graue Hose und einen schwarzen Body an. Meine Haare band ich zu einem Dutt und machte leicht Parfüm drauf. Ich ging wieder runter und deckte den Esstisch. Mein Vater kam von der Arbeit und grinste uns an. "Lahmacun" stellte er happy fest und ich kicherte. "Derya und Azat's Freund Bextiyâr kommen. Geh dich fertig machen, Erdem" sagte Mama und er verschwand. Ach wenn die nur wüsste. Es klingelte an der Tür und ich ging sie aufmachen. Derya. "Ist er schon da?" flüsterte sie und ich schüttelte den Kopf. "Derya ich sterbe vor Aufregung" sagte ich und sie kicherte. "Reyyan Teyze" rief sie und rannte in die Küche, wo meine Mama sie in die Arme schloss. "Meine schöne Tochter" sagte Mama und küsste sie. "Reyyan Teyze ich hab gehört der Freund von Azat Abi soll kommen" sagte sie und Mama nickte. "Er sieht echt gut aus, kizim. Perfekt an Asel's Seite" gab sie kichernd zurück und ich vergrößerte meine Augen. "Anne jetzt versteh ich deine Intuition" sagte ich und sie lachte noch mehr. "Vallah ich habe den auch gesehen und ihr passt echt sehr gut" sagte Derya grinsend und ich seufzte. Es klingelte und mein Herz blieb für eine Sekunde stehen. Fuck. "Geh die Tür öffnen" sagte Mama und ich tat es. Ich öffnete die Tür und da stand mein Baby. Er hatte einen Blumenstrauß in der Hand. "Hey" sagte er und trat herein. "Hey" gab ich zurück. Er sah sich kurz um und küsste dann meine Lippen. "Bextiyâr" warnte ich ihn und er grinste. "Oglum hosgeldin" rief meine Mama und öffnete ihre Arme. "Reyyan Teyze" rief er zurück und umarmte sie. "Hier. Blumen für sie" sagte er und überreichte sie ihr. Wie süß. "Oh Gott sind die schön. Danke mein Sohn. Aselim stell sie doch bitte in die Vase und dann auf den Esstisch" sagte sie und überreichte sie mir. Ich tat es und hörte die beiden in die Küche kommen. "Oğlum ich bin so froh, dass du die Zeit gefunden hast, her zu kommen" sagte meine Mama und lächelte. Wie glücklich die Alte ist. "Gerne doch Reyyan Teyze. Ich bedanke mich für die Einladung" sagte mein Baby und ich schmunzelte. "Immer wieder gerne. Du kannst jeden Tag kommen, Oğlum. Sag Azat Bescheid und ich bereite dann immer essen vor. Das ist auch dein Zuhause. Schäm dich nicht" sagte meine Mama und er lächelte. Ich hatte ihr erzählt, dass er alleine war. Also ohne Eltern. Den Grund hatte ich ausgelassen, schließlich hatte sich Bextiyâr nur für mich geöffnet. "Wo ist denn Azat?" fragte Bextiyâr uns und ich zuckte mit den Schultern. "Ich geh mal nachschauen" sagte ich und wollte gehen. "Warte. Bextiyâr, oğlum geh mit. Dann kannst du ihn überraschen" sagte meine Mama und ich runzelte die Stirn. Sie ist so schlimm.

Zusammen mit Bextiyâr ging ich die Treppen hoch und klopfte an Abi's Tür. Doch vergeblich. "Er ist nicht da" sagte ich verwirrt und hörte die Tür zu fallen. Als ich mich umdrehte sah ich, wie Bextiyâr an der Tür angelehnt war. "Wir haben keine Zeit für Spielchen, Hayatim" sagte ich und lief zu ihm. "Seni çok özledim(Ich hab dich so vermisst)" flüsterte er und zog mich zu sich. Seine Lippen fanden den Weg zu meinen und wir machten rum, weswegen ich lächelte. "Lass uns runter. Sonst fällt es auf" sagte ich als wir uns lösten und der nickte. "Bald steh ich in diesem Haus als dein Mann und nicht als Azat's Freund" grinste er und ich kicherte. Wir gingen wieder runter und da standen Azat Abi und Yâren. "Omg Yâren" rief ich und umarmte sie. "Wir haben schon Abi gesucht gehabt. Hadi lasst uns essen" rief ich und in dem Moment kam mein Vater. "Hosgeldiniz" rief er und alle begrüßten ihn. "Du musst der Berühmte Bextiyâr sein" lächelte mein Vater und Bextiyâr küsste seine Hand. "Ich bin Erdem" sagte er und Bextiyâr nickte. "Freut mich, Abicim" sagte Bextiyâr freundlich und bei jedem Satz von ihm könnte ich kichern. Er war so süß. Wie ich ihn liebte. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Es war eine so tolle Stimmung. Meine Blicke schweiften so oft zu Bextiyâr rüber und ich nahm öfters ein Lächeln von ihm wahr. Er war glücklich. Er fühlte sich wohl. Birtanem. Wir redeten über so vieles. Ich genoss diesen Abend in vollen Zügen. "Mädels wir räumen jetzt den Tisch auf und kochen Tee. Jungs hadi verschwindet" sagte Mama und wir räumten das Esszimmer und die Küche auf, während der Tee kochte. Wir deckten den Wohnzimmer Tisch mit Knabberzeugs ein und gingen dann zu den Männern. Azat Abi und Bextiyâr saßen auf dem großen Sofa, weswegen ich mich mit Yâren zwischen die beiden setze. "Reyyan Teyze du wolltest doch die Kasetten von Azat Abi, Asel und Aras anmachen" sagte Derya jetzt und Mama stand sofort auf. "Oh mein Gott nein" rief ich jetzt und Bextiyâr sah mich an. "Was ist los?" lachte er und ich sah ihn an. "Zu peinlich" gab ich zurück und er grinste. Mama machte die Kasetten an und wir sahen auf den Fernseher. "Omg Asel" rief Derya als ich halbnackt im Garten rumlief. "Mama und Papa ich danke euch" sagte ich und sah nach unten. "So süß" sagte Bextiyâr und mit großen Augen sah ich auf meine Hände. "Du warst wirklich voll süß" sagte Yâren und ich lachte.

Der Abend neigte dem Ende zu und alle standen auf. "Danke für alles" sagte Bextiyâr und küsste die Hände meiner Eltern. "Komm öfters" sagte mein Vater und klopfte ihm auf die Schulter. "Asel" sagte er und küsste mich links und rechts. "Wir sehen uns beim Fifa spielen" sagte ich grinsend und er nickte. Als alle weg waren ging ich auf mein Zimmer und telefonierte dann mit Bextiyâr.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt