e i n u n d d r e i ß i g.

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"Gönül vermedikçe, gönül bulamazsın."

"Solange du dein Herz nicht gibst, wirst du keins zurückkriegen."

Asel

2 Tage später

Ich saß fertiggemacht im Auto und wartete darauf, dass Bextiyâr kam. Immer lässt er auf sich warten. Wir würden heute einige Locations besichtigen gehen, weil mein Verlobter so schnell wie möglich heiraten will. "Askim" rief er und mein Kopf schoss in seine Richtung. "Endlich" gab ich grinsend zurück und er ließ sich neben mich fallen. "Wie geht's?" fragte er mich und küsste im nächsten Moment meine Lippen, weswegen ich lächelte. "Gut und dir?" gab ich zurück und beobachtete ihn dabei, wie er meine Hände küsste. "Ich liebe dich" sagte er und ich lächelte mehr. "Iyiki varsin(schön, dass es dich gibt)" gab ich zurück und fuhr dann los. Wir kamen an der ersten Location an und trafen den Besitzer an der Tür. Es war das LADÜ in Düsseldorf. "Hallo" rief er und gab uns die Hand. "Treten sie doch hinein" sagte er und wir liefen den Saal entlang. "Es ist echt wunderschön. Genau so wie ich es mir erträumt habe" schwärmte ich und sah Bextiyâr lächelnd an. "Wann würdet ihr denn gerne heiraten?" fragte der Herr uns und wir sahen uns an. "So schnell wie möglich. Wir müssen halt noch beim Standesamt anfragen und dann wollten wir den Termin abmachen" sagte Bextiyâr und er nickte. "Sie wissen aber auch, dass sie sich hier trauen können. Dann kommt jemand vom Standesamt und sie heiraten dann auch offiziell" sagte er und ich war begeistert. "Askim hier zu heiraten wäre toll" sagte ich und er nickte. "Wir überlegen es uns und melden uns dann. Wir danken ihnen herzlichst" gab Bextiyâr zurück und somit stiegen wir in unser Auto ein. "So schön" schwärmte ich noch, während Bextiyâr losfuhr. "Lass uns noch die Kornscheune in Köln besichtigen. Dort ist es auch schön und auch ein wenig größer und feierlicher" sagte er. Wir kamen an und begrüßten den Besitzer. Auch hier besichteten wir den Saal und redeten über das Grundlegende. "Mir gefällt hier alles wirklich sehr gut. Was denkst du Schatz?" fragte er mich und sah mich an. "Ich genau so. Es passt alles perfekt" sagte ich lächelnd. "Dann mieten wir den Saal" sagte mein Verlobter und der Besitzer lächelte. "Für den 15. September war das, nicht wahr?" fragte er und wir nickten. Wir planten noch einige Sachen und verabschiedeten uns dann von dem Mann.

"Es ist so toll hier" schwärmte ich und bekam einen Kuss auf die Schläfe. "Bist du glücklich?" fragte er mich und ich nickte. Wir stiegen in das Auto und fuhren in die Stadt um zu Essen. Wir gingen in einen Dönerimbiss und bestellten uns Döner. "Du weißt, in zwei Tagen haben wir die Hausbesichtigungen, ne?" sagte er und ich sah nickend zu ihm. "Wann ist der erste Termin?" fragte ich ihn und er sah in seinem Handy nach. "Um 8.30Uhr" gab er zurück. "Tamam" sagte ich und widmete mich wieder meinem Döner. "Asel wann willst du eigentlich dein Brautkleid suchen gehen?" fragte er mich und somit überlegte ich kurz. "Jetzt die kommende Woche" antwortete ich. "Wirst du mit deiner Mutter gehen?" fragte er. "Ja und mit Derya. Und wenn deine Tante mitkommen mag, hätte ich sie auch gerne dabei" sagte ich und lächelnd blickte er mich an. "Ihre Nummer hast du ja. Ruf sie an und sie wird bestimmt zusagen" gab er zurück. Wir aßen fertig und gingen dann noch ein wenig am Rhein spazieren.

"Ich hoffe es wird alles so verlaufen, wie wir es uns erhoffen, Bextiyâr" sagte ich nach einer längeren Stille und sah zu ihm hoch. "Das wird es bestimmt, Asel. Mach dir da kein Kopf drum" gab er zurück und küsste mich auf den Scheitel. "Soll ich heute bei dir schlafen?" fragte ich ihn und seine Mundwickel zückten hoch. "Wenn du darfst" sagte er und ich rief somit meine Mama an.

Telefonat

A: Hey Anne. Was machst du?
M: Wir haben gerade gegessen, Schatz. Du?
A: Ich bin grad mit Bextiyâr. Mama Derya hat mir geschrieben und Mustafa hat wohl Nachtschicht. Kann ich bei ihr schlafen?
M: Nein komm nach Hause
A: Mama bitte. Wir wollen ein Mädelsabend machen
M: Asel er kommt doch in der Früh wieder nach Haus. Das ist nicht vernünftig
A: Er kommt um 7 nach Hause und um die Uhrzeit muss ich eh zur Arbeit
M: Ich dachte du hast frei?
A: Nein erst ab übermorgen
M: off Kizim
A: Bitte Mami
M: Iyi tamam. Benimm dich
A: Ich liebe dich. Gute Nacht
M: Nacht

Ende

"Du Lügnerin" lachte er und zog mich zu sich. "Ich hab dich halt vermisst" gab ich zurück und küsste seine weiche Wange. "Und ich erst" flüsterte er in mein Ohr und leckte an meinem Ohrläppchen. "Yapma(Mach das nicht)" kicherte ich und er sah mich grinsend an. "Wieso? Wirst du sonst geil auf mich?" lachte er und ich verdrehte meine Augen. Ich ging mit meiner Hand seinen Bauch entlang und sah die Gefühle in seinen Augen. "Du bist derjenige der geil auf mich wird" gab ich leise zurück und lächelte provokant. "24/7" sagte er und somit liefen wir zum Auto. Wir fuhren zu ihm nach Hause und machten uns bettfertig. Ich war gerade dabei, meinen Pyjama anzuziehen, als er mich davon abhielt. "Der ist doch überflüssig" sagte er und umarmte mich von hinten. "Wieso?" gab ich zurück und spürte seine Küsse auf meinem nackten Rücken, weswegen ich Gänsehaut bekam. "Weil ich dich hier und jetzt durchnehmen werde" flüsterte er und ich spürte jetzt seine Zunge. Wieso schafft dieser Kerl es, mich jedes Mal schwach zu machen? Ich werd verrückt.

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An erster Stelle ein riesen Dankeschön an jeden, der meine Geschichte weiterhin supported hat. ❤️

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt