n e u n.

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Ruhuna dokunan insanı bul. Konuştuğunda gözleri gülen ve seni olduğun gibi seven.

Finde jemanden, der deine Seele berührt. Dessen Augen lachen, wenn du redest und dich liebt, so wie du bist.

3 Tage später

Heute gehen wir endlich zu Yâren's Familie, um über die Verlobung zu sprechen. "Asel? Findest du ich seh so gut aus? Kann ich rein?" rief mein Abi vom draussen und ich lachte. "Ja komm rein" gab ich zurück und er öffnete die Tür. "Ich bin mir unsicher" sagte er und sah sich im Spiegel an. "Zieh diese Pussy Socken aus Abi" sagte ich seufzend und er runzelte die Stirn. Ich hasse es wenn Männer diese kleinen Socken da anziehen. "Zieh Sneaker Socken an. Was soll der Baba denken?" sagte ich. "Tamam okay. Stimmt der Rest?" fragte er mich und ich nickte. Er trug eine beige Chinohose, ein weißes Hemd und oben drüber ein blauen Strickpullover. "Tamam hadi geh jetzt" meckerte ich und er ging. Ich zog mir meinen Eyeliner und klebte mir leichte Wimpern auf. Zufrieden glättete ich meine Haare und sichte mir dann ein Outfit raus. Ich entschied mich für eine High Waist Jeans und eine schulterfreie, bauchfreie Bluse in weiß mit Stickereien. Ich machte noch Schmuck dran und parfümierte mich ein. Ich zog mir rote Stilettos an und und ging runter. "Können wir los?" fragte Baba und wir fuhren los.

Angekommen klingelten wir uns paar Sekunden später wurde uns von dem Vater aufgemacht. "Bi xér bé(Willkommen)" rief er und gab meinem Vater die Hand. Mein Abi küsste seine Hand und umarmte ihn dann. Wir begrüßten alle und setzten uns dann ins Wohnzimmer. Die Älteren unterhielten sich und Abi saß nervös da. Voll das Opfer. Ich bekam eine Nachricht und sah auf mein Handy. Es war mein Baby. "Und seid ihr schon da?" hatte er geschrieben. Ich schrieb ein "Ja" zurück und legte mein Handy zurück. "Du bist ja ein wunderschönes Mädchen. Wie alt bist du?" fragte mich der Vater. "Dankeschön. Ich bin 19" antwortete ich lächelnd. "Ah also genau so wie meine Prinzessin. Yâren?" rief er und sie kam aus der Küche ins Wohnzimmer. Sie war so ein bildhübsches Mädchen. Eine typische Kurdin eigentlich. Pechschwarzes Haar, dunkle Haut und grüne Augen. Ihr kurviger Körper stach einem sofort ins Auge. "Bi xér bé" sagte sie lächelnd und küsste die Hände meiner Eltern. Sie trug ein lockeres, rosanes Kleid, was ihr bis zu den Waden ging. "Hallo dilê min" sagte sie und umarmte mich. "Endlich seh ich dich mal in echt" gab ich grinsend zurück. Sie setzte sich auf den Platz neben mich und alle redeten.

"Kızım komm lass uns das Essen servieren" sagte die Mama zu Yâren und sie standen auf. "Ich helfe euch" sagte ich und folgte ihnen. "Asiye Teyze(Tante) geh dich hinsetzen. Wir machen das schon" sagte ich und sie überlegte kurz. "Tamam dann macht ihr das. Yâren weiss ja wo alles hinkommen" sagte sie und verschwand. Wir machten das Essen in die Teller und unterhielten uns dabei. "Bist du eigentlich aufgeregt?" fragte ich sie grinsend und sie nickte. "Vor allem bevor ihr gekommen seid hat Azat mir geschrieben, dass ihr losgefahren seid und mein Herz ist mir rausgeflogen. Ouallah bin fast gestorben" erzählte sie mir und ich lachte. "Was willst du machen, wenn alles ernster wird" sagte ich und sie lachte. "Du bist auch 19 ne?" fragte sie mich und ich nickte. "Hast du ein Freund?" gab sie zurück. "Ja hab ich. Aber es ist noch neu" antwortete ich und sie aww-te weswegen ich lachte. Wir deckten den Esstisch und beteten dann alle an den Tisch. Als alle ihren Platz einnahmen, setzten auch wir uns hin. Yâren hatte 2 Brüder. Der eine war soweit ich weiß noch unter 25 und der andere so wie Aras. Einige Male spürte ich die Blicke ihres Bruders, doch ignorierte diese. "Und Kızım? Bist du auch verlobt?" fragte mich der Vater und ich schüttelte den Kopf. "Nein, Amca(Onkel). Bin ich nicht" sagte ich und er nickte. "Wir finden dann schon jemanden für dich" sagte er und sah zu seinem Sohn rüber. Never ever. "Arbeitest du?" fragte er mich und ich nickte. "Ich bin Sozialversicherungsfachangestellte" gab ich zurück und er nickte

Als alle fertig waren mit dem Essen, räumten Yâren und ich alles auf. "Gib mir mal deine Nummer. Lass zusammen irgendwas unternehmen. Wir können ja auch zu viert was machen. Weiss Azat von deinem Freund?" fragte sie mich und ich nickte. "Er hat es rausgefunden. Aber das ist keine schlechte Idee. Somit bin ich nicht alleine mit den beiden, wenn die sich kennenlernen" lachte ich und tippte meine Nummer in ihrem Handy ein und klingelte bei mir. Wir servierten Tee und setzten uns dann zu unserer Familie. Wir redeten über sehr viele Sachen, unter anderem auch über die Versprechung und die Verlobung. "Ich würde es gerne in einem Saal machen" sagte Yâren und unsere Eltern nickten. "Das wäre das logischste. Ihr habt eine große Familie, wir auch. Dann kommt nächstes Wochenende und haltet um ihre Hand an" sagte der Vater zu meinem und Baba nickte. "Dann sehen wir uns nächste Woche Samstag wieder" gab er zurück und somit standen wir alle auf. "Dankeschön für alles" sagte Yâren und umarmte mich. Wir verabschiedeten uns alle und fuhren nach Hause.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt