z w ö l f.

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"Kimse böyle kucaklayıp yanındayım demedi bana, babam bile demedi."

"Niemand hat mich so umarmt und gesagt, dass er bei mir sei, nicht mal mein Vater hat es getan."

A s e l.

Nach einem zwei Stunden Schlaf wachte ich irgendwann auf und sah zu Bextiyâr rüber. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, da ich an das Geschehen dachte. Meine Hand wanderte zu seiner Wange und schenkte ihr ein bisschen Liebe. Zum ersten Mal verspürte ich zu einem Mann solche Gefühle. Nachdem ich bisschen sein Gesicht analysierte, stand ich vom Bett auf und ging duschen. Zurück im Zimmer sah ich auf das Bett und entdeckte den kleinen Blutfleck. Im selben Moment öffneten sich langsam die Augen von meinem Mann und er sah zu mir. "Hey" flüsterte er und lächelnd setzte ich mich auf den Bettrand. Sein Blick wanderte auch zu dem Fleck und er lächelte. "Hast du hunger?" fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. "Mein Hunger wurde gestillt" sagte er und zog mich auf sich. Im Bademantel lag ich auf seinem nackten Körper und genoss die Nähe.

"Hakan ruft. Muss ins Büro" seufzte er nach einer langen Kuschelrunde. "Wir haben fast 11 Uhr Abends?" sagte ich verwirrt. "Es gab wohl Probleme. Wird safe nicht lange dauern" sagte er und küsste mich kurz. "Soll ich warten oder nach Hause?" fragte ich ihn und er rollte mit den Augen. "Du bist Zuhause, Baby" gab er zurück und brachte mich zum Kichern. Er verschwand und ich beschloss mich dazu, seine Wohnung zu putzen. Ich wechselte seine Bettwäsche und machte das Bett. Ich wischte bisschen seine Kommoden und räumte auch bisschen auf. Dann ging ich überall mit dem Staubsauger rum und räumte dann die Küche auf. Ich bekam einen Anruf und sah, dass es Mama war. "Ja Annecim?" rief ich glücklich und wartete auf ihre Stimme. "Kizim was machst du?" fragte sie mich. "Ich bin bei Derya, annem. Ist alles Okay?" gab ich zurück. "Ja alles gut. Dein Papa hat nur nachgefragt. Grüß Derya von uns. Ich liebe dich" sagte sie. "Mache ich. Sie wünscht Grüße zurück. Ich liebe euch auch" gab ich zurück und legte auf. Fertig mit dem Putzen aß ich einwenig von dem Resteessen und legte mich dann in sein Bett. Ich telefonierte ein wenig mit Derya, bis ich endlich die Schritte von Bextiyâr wahrnahm. "Wir reden später weiter, Deryam. Gute Nacht" gab ich von mir und wir legten auf. Müde kam Bextiyâr rein und legte sich direkt neben mich.

"So anstrengend?" fragte ich ihn und er hmm-te. "Wenn man Amateure als Angestellte hat, ist es anstrengend" sagte er und drehte sich zu mir. "Du hast geputzt" sagte er und ich nickte. "Die Zeit musste ich ja irgendwie totschlagen. Zieh dich um und lass uns schlafen gehen. Wir haben knapp 3 Uhr" sagte ich und er nickte. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und machte dann das Licht aus. Er legte sich neben mich und zog mich dann in seine Arme. "Wenn ich auf dieser Welt nur noch eins wahrnehmen könnte, würde ich mir das Riechen deines Duftes auswählen" sagte er und mein Herz fing an, schneller zu schlagen. "Ich liebe dich" flüsterte ich und drehte mich zu ihm. Mein Kopf ging in seine Halsbeuge und ich zog seinen Duft ein. "Ich liebe dich auch, dilêmin" hauchte er auf meine nackte Schulter. "Ich will nicht mehr ohne dich" sagte ich leise und sah ihm in die Augen. "Ich bin immer bei dir. Versprochen. Nichtmal der Tod wird uns trennen" sagte er. "Iyiki varsin(schön, dass es dich gibt)" gab ich zurück, und fiel bisschen später in einen tiefen Schlaf.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt