e i n u n d z w a n z i g.

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"Senin arkanda sana aile olacak kadın var."

"Hinter dir steht eine Frau,
die zu deiner Familie wird"

Asel

Bei Bextiyâr angekommen gingen wir hoch und ich schloss die Tür auf. Mustafa kam direkt aus dem Wohnzimmer und schloss seine Freundin in seine Arme. "Ist es so gelaufen, wie du dachtest?" fragte er sie und sie nickte. "Ich bereite uns was zu Essen vor. Geht wenn ihr wollt ruhig in das Gästezimmer" sagte ich und er nickte. "Hey" rief ich, als ich Bextiyâr sah und wir küssten uns kurz. Wir gingen in die Küche und ich holte Töpfe raus. "Ist er sehr ausgerastet?" fragte er mich, als er sich auf die Barhocker an der Insel setzte. "Tja er hat sie als Schlampe beleidigt, sie als Tochter gelöscht und gemeint er wolle sie nie wieder sehen" sagte ich und er seufzte. "Junge wie kann man so sein" sagte er und haute leicht gegen den Tresen. "Er hat sogar gesagt, dass er sich wünscht, sie niemals gezeugt zu haben" flüsterte ich und er vergrößerte seine Augen. "So ein Bastard" sagte er laut und ich nickte. "Ich hoffe sie kommt darüber hinweg" gab er zurück. "Wird schwer. Das sind schließlich ihre Eltern" gab ich zurück. "Leider" sagte er. Ich entschied mich dazu Bulgur Reis zu machen, dazu Hähnchen, Salat und eine Suppe. In knappen 1 1/2 Stunden war ich fertig und Bextiyâr und ich deckten den Tisch. Fertig gedeckt ging ich hoch um die beiden zu rufen. Ich klopfte an der Tür und Mustafa öffnete sie mir. "Hey das Essen ist fertig. Kommt und isst was" sagte ich und sah zu Derya. "Okay" gaben beide zurück und ich ging runter. Ich servierte das Essen und endlich kamen die beiden. Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. "Leute wir wollen morgen los um die Papiere zu beantragen für die Standesamtliche Trauung" sagte Derya und ich lächelte. "Wie toll. Dann können wir auch nach einem Kleid für dich schauen" sagte ich und sie nickte. "Wenn ihr mögt, können wir danach in einem kleinen Raum eine Feier machen. Unter Freunden" schlug ich vor und sie sahen sich an. "Das wäre schön" gaben sie zurück und ich freute mich. "Tamam dann klärt das alles und gibt mir nur das Datum. Ich engagiere alles" sagte ich glücklich. Fertig gegessen und aufgeräumt lagen wir alle auf den Sofa's und sahen uns einen Film an. "Stellt euch mal vor des werden Zwillinge" warf Bextiyâr in die Runde und verwirrt sah ich ihn an. "Meine Mama hat einen Zwilling" klärte Mustafa uns auf und ich lachte. "Ey das wäre arg süß" sagte ich und Derya lächelte. "Ich will einfach nur, dass das Kind glücklich ist. Oder die Kinder" gab sie zurück und nahm Mustafa's Hand in ihre.

Am nächsten Morgen wachten Bextiyâr und ich auf und kuschelten ein wenig. "Ich hab dich vermisst" flüsterte er und küsste mein Schlüsselbein. "Wir haben Besuch, Baby" gab ich verführt zurück und er grinste. "Die kommen auch kurz ohne uns zurecht" sagte er und machte weiter. Er zog mein Shirt aus und halbnackt lag ich unter ihm. "Tu pir xweşikî, gula mın(Du bist so schön, meine Rose)" flüsterte er und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Langsam zogen wir uns aus, bis wir beide nackt im Bett lagen. Seine Finger gingen um meine Schenkel und er verführte mich. Genau als er dran war, hörten wir Mustafa. "Bextiyâr? Bruder Derya und ich haben Frühstück vorbereitet" rief er an der Tür und kichernd entfernte ich mich von Bextiyâr. "Ağzına sıçim senin(Ich scheiss in dein Mund)" rief Bextiyâr und war leicht angepisst. "Aşkım das ist dein Besuch. Sei nicht unhöflich" sagte ich und zog mich an. "Amk wir waren gerade dabei" sagte er und zog sich auch an. "Ja und woher soll er das wissen?" gab ich zurück und er seufzte. Wir wuschen uns kurz und gingen dann auf den Balkon. "Ich hoffe ich hab euch nicht geweckt" sagte Mustafa und ich grinste. "Wir waren wach, Bruder. Danke" sagte Bextiyâr angepisst und Musti verstand. "Tut mir Leid" gab er grinsend zurück und Derya und ich kicherten. Wir frühstückten und räumten das alles dann auf. "Derya lass uns langsam zu uns" sagte ich, da wir es gegen 4 Uhr hatten. "Tamam" gab sie zurück und wir standen auf. Wir nahmen unsere Sachen und liefen zu meinem Auto. "Ich hol dich morgen ab und dann fahren wir zum Standesamt" sagte Mustafa und küsste sie auf die Stirn. "Ich brauch dich" flüsterte Bextiyâr und ich rollte mit den Augen. "Tschüss Baby" rief ich und Derya und ich fuhren nach Hause.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt