v i e r u n d z w a n z i g.

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"Bana atan kalbini,
seninle atan kalbimi seviyorum."

"Ich liebe dein Herz was für mich schlägt,
und mein Herz was für dich schlägt."

Asel

3 Wochen später

Heute, am 27.6, findet endlich die Hochzeit von Derya und Mustafa statt. Wir hatten eine offene Location gemietet und ich hatte diesen wunderschön geschmückt.

Es war grad früh am Morgen und ich zog mich an

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Es war grad früh am Morgen und ich zog mich an. Für das Standesamt hatte ich mir etwas dezenteres ausgesucht. Ich zog mir eine enge Jeans Hose an, dazu ein Seidentop mit Spitze und einem leichten Blazer. Meine Haare lockte ich an den Spitzen und checkte mein Make-Up. Glücklich mit meinem Aussehen fuhre ich zum Standesamt und entdeckte dort dann die beiden. "Ihr seht so toll aus" schwärmte ich und küsste beide. "Vay vay vay" rief Bextiyâr und kam auf uns zu. Er umarmte beide und küsste mich dann. "Danke dass ihr da seid" sagte Derya und nahm glücklich meine Hand. "Immer wieder gerne, Deryam" gab ich zurück und in dem Moment, wurden sie aufgerufen. Wir liefen rein und setzten uns an den Tisch. Die Dame hielt ihre Rede und dann bat sie uns, aufzustehen. "Und hiermit frage ich sie, Derya Türkoglu, ob sie mit dem hier anwesenden Mustafa Ferhat eine Ehe eingehen wollen und ihn bis ans Ende ihrer Atemzüge lieben wollen. So antworten sie bitte mit Ja" sagte die Frau zu Derya und sie drückte Mustafa's Hand fester. "Ja" sagte sie mit zittriger Stimme und sah lächelnd zu Mustafa. "So frage ich auch sie, Mustafa Ferhat, ob si mit der hier anwesenden, Derya Türkoglu, eine Ehe eingehen wollten und sie bis ans Ende ihrer Atemzüge lieben wollen. So antworten bitte auch sie mit Ja" sagte sie und Mustafa lächelte. "Ja" gab er zurück und ich klatschte glücklich. "Sie dürfen die Braut küssen" sagte sie und Mustafa gab ihr einen kurzen Kuss. Wir unterschrieben alle und liefen dann aus dem Standesamt.

Ich fuhr zu Bextiyâr, weil mein Kleid bei ihm war

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Ich fuhr zu Bextiyâr, weil mein Kleid bei ihm war. Wir zogen uns für die Feier später um und ich frischte mein Make Up auf. Meine Haare richtete ich und ging dann aus dem Zimmer. "Schau ich gut aus?" fragte ich Bextiyâr und er sah zu mir. "Asel" sagte er und zog seine Augenbrauen zusammen. "Hab ich dir erlaubt das anzuziehen?" fragte er mich und lief auf mich zu. "Ja Baby. Ich hab dich gefragt" gab ich zurück und er legte seinen Arm um meine Taille. "Ich hoffe nur, dass ich heute keinen umbringen muss" flüsterte er, während er mein Hals küsste. "Du weisst wir müssen zum Fotoshooting" gab ich zurück, weil ich das Verlangen in ihm spürte. "Wir können auch eine halbe Stunde zu spät kommen" raunte er und ging durch den Schlitz unter mein Kleid. "Bextiyâr heute Abend" sagte ich nur und grinste. "Asel" flüsterte er und küsste meine Brust. "Bextiyâr wir müssen echt los. Derya braucht meine Hilfe" gab ich zurück. "Ich auch" sagte er und massierte meinen Po. "Bextiyâr" seufzte ich als seine Finger an zu private Stellen gingen. "Ich weiss doch dass es dir gefällt" gab er lächelnd zurück und ich schloss leicht meine Augen. "Tut es auch. Aber wir müssen uns auf den Weg machen" flüsterte ich und wickelte meine Finger um seine breiten Oberarme. "Wir machen schnell" sagte er und küsste meine Lippen. "Ich hasse es wie du auf mich wirkst" seufzte ich und wurde von ihm in das Bett gedrückt.

"Deryam wir sind in 20 Minuten da. Auf der Strecke gab es ein Unfall" sagte ich ängstlich am Telefon und hörte sie Seufzen. "Tamam. Wir sind eh erst in knapp 10 Minuten da" gab sie zurück und wir legten auf. "Guck. So spät sind wir nicht dran" sagte Bextiyâr glücklich und ich verdrehte die Augen. Ich frischte erneut mein Make Up auf und kontrollierte meine Haare. "Du wirst nicht von meiner Seite weichen" sagte er sauer und sah auf meinen Ausschnitt. "Tamam" gab ich zurück und sah auf die Straße.

Angekommen fingen wir mit dem Shooting an und ich half Derya mit dem Kleid. Es kamen tolle Bilder bei raus. "Jetzt seid ihr dran. Mustafa fahr mich bitte zur Tankstelle. Ich muss zur Toilette" sagte Derya und beide gingen. Bextiyâr und ich posten wie es die Fotografin sagte und ließen uns fotografieren. Dann kamen Derya und Mustafa wieder zurück und wir fuhren dann zusammen zur Location. Die meisten waren schon dort und Bextiyâr und ich liefen Hand und Hand vor. Wir begrüßten alle und gingen dann auf die Bühne.  "Erstmal noch mal ein herzliches Willkommen an alle. Ich bedanke mich dass ihr Derya und Mustafa an diesem schönen Tag nicht allein lässt. Die beiden kommen gleich rein und wir hoffen ihr lässt sie nicht allein. Das Buffet eröffnet um 18.00 Uhr und wir freuen uns auf den tollen Abend mit euch" sagte ich und legte das Mikrofon wieder an seinen Platz. Wir liefen die Musik laufen und sie liefen her. Als sie sich in die Mitte stellten klatschen alle und dann lief Sen Yanimdayken von Toygar Isikli und sie tanzten dazu.

Nachdem Tanz hielten auch beide eine kleine Rede und dann war das Buffet eröffnet. Wir setzten uns hin und aßen. "Du bist so schön" flüsterte Bextiyâr in mein Ohr und küsste mich auf die Schulter. Lächelnd sah ich zu ihm und merkte, wie seine Blicke woanders hingingen. Ich folgte seinen Blicken und merkte, wie angespannt er auf jemanden schaute. Das war ein Klassenkamerad von Derya und mir. "Askim" gab ich zurück und strich über seine Wange.

"Asel" rief plötzlich eine bekannte Stimme und ich drehte mich um. "Emre" gab ich lächelnd zurück und wir umarmten uns. Der Klassenkamerad von vorhin. "Ich hab dich fast kaum wiedererkannt. Wie geht es dir?" fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern. "Ganz gut Emre. Wie immer halt. Dir?" gab ich zurück und er seufzte. "Arbeit arbeit arbeit. Wie immer" grinste er und nahm meine Hand. "Du siehst bezaubernd aus" sagte er und ich lächelte. "Dankeschön" gab ich zurück und ließ dann seine Hand los. "Jiyanamın(Mein Leben)" rief Bextiyâr und seine Hand ging um meine Taille. "Êşkâmın(Mein Schatz)" gab ich zurück und lächelte. "Das ist mein Freund, Emre. Bextiyâr das ist ein alter Klassenkamerad" stellte ich beide vor und sie gaben sich die Hand. "Freut mich" sagte Emre und Bextiyâr nickte. Ich genoss es, wie eifersüchtig er wurde. Wie sein Kiefer sich anspannte und der Druck von seinen Händen härter wurde. "Ich hätte gedacht du seist Single" sagte Emre und nippte an seinem Wein. "Wieso denn das?" gab ich verwirrt zurück. "Du postest nichts auf Instagram" sagte er und ich lachte. "Weisst du eine Beziehung ist erst dann glücklich, wenn nur beide wissen was abgeht" sagte ich und Bextiyâr küsste meine Hand. "Gulamım(meine Rose) lass uns zu den beiden. Vielleicht brauchen sie was" sagte Bextiyâr und wir verabschiedeten uns von Emre. "Hund" flüsterte er und ich kicherte.

Der Abend neigte langsam dem Ende zu und wir verabschiedeten uns von den Gästen, die gingen. "Das soll bis morgen Mittag alles sauber sein. Danke" sagte ich zu den Arbeitern und Bextiyâr und ich fuhren zu ihm nach Hause. "Scheisse bin ich müde" sagte ich und zog mein Kleid aus. "Das hätte auch ich erledigen können" sagte er und fasste meinen nackten Körper an. Nur in Slip stand ich vor ihm und erneut küsste er mich. "Ich will duschen" sagte ich und er grinste. "Ich wasch dich" flüsterte er und wir gingen unter die Dusche.

B E X T I Y Â R. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt