Familie Holland

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Mein Handy klingelt laut neben meinem Ohr und ich schrecke aus meinem schönen Tiefschlaf. „Verdammt noch mal! Was ist?", frage ich verschlafen in das Handy. „Guten Morgen!", ertönt Harry's Stimme. Blitzartig bin ich wach. Ich dachte es wäre meine Schwester, die wieder über Paris schwärmen wollte. Wie peinlich! „Omg! Sorry! Ich dachte du wärst meine Schwester!", entschuldige ich mich und werde knallrot, obwohl mich niemand sehen kann. „Ist schon gut!", sagt er und lacht am Telefon.

„Was gibt's?", frage ich müde und reibe mir meine roten Augen. „Ich wollte fragen, ob du Lust hast zusammen an deinen Skript zu schreiben." „Wow! Ja klar!", antworte ich und watschle in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. „Ach ja, und ehm, ich habe einen tollen Nebenjob für dich gefunden!", sagt er und ich begreife es erstmals nicht. „Warte! Was?", sage ich dann, als die Nachricht dann mein Hirn erreicht hat. „Ja! Du kannst am Set mithelfen! Du wirst echt viel verdienen! Ich arbeite dort. Du musst nur aushelfen, zudem kannst du gleichzeitig auch noch an deinen Skripten weiterarbeiten. Ist das nicht toll?", erklärt er.

„Wow! Wow! Das ist, das ist echt grossartig! Wie kann ich dir nur danken?", sage ich und mache fast Freudensprünge. „Da gibt's nichts zu danken!", erwidert er nur und ich trinke meinen Kaffee schnell aus. Ich eile ins Umkleidezimmer, um mich umzuziehen. „Hallo? Bist du noch dran?", höre ich Harry fragen. „Ja, ich ziehe mich nur schnell um! Wo wollen wir uns treffen?", frage ich und ziehe mir Socken an. „Ich bin in fünf Minuten vor deinem Haus, danach können wir zu mir gehen, da es heute nicht so ein schönes Wetter wird!", sagt er. „Okay, dann bis gleich!", sage ich. „Vergiss deine Arbeit nicht!!", sagt er noch schnell und legt dann auf.

Ich ziehe mir einen bequemen Hoodie, Leggins und dazu Vans Schuhe an. Meine Haare binde ich zu einem Messi-Dutt zusammen und fertig ist mein heutiger Look. Ich hole meine Tasche und packe meinen Apple-Laptop, Handy, Geld und ein kleines Snack ein.

An der Tür klingt es und ich eile zur Tür. Da steht Harry, lächelnd und fröhlich. „Hi!", sage ich und schliesse meine Haustür ab. „Hallo! Na, alles dabei?" „Yup!", antworte ich und wir steigen die Treppen runter. Draussen ist es bewölkt und es beginnt schon zu regnen.

„Komm hier entlang!", sagt Harry und läuft neben mir. Dann keine 5 Minuten später stehen wir vor einem schönen Haus. Er öffnet die Tür und wir treten ein. Sofort kommt ein Hund und springt mich an, was ich nicht erwartet habe und deswegen auch zu Boden falle. Die rutschigen Schuhe sind auch schuld. Der Hund leckt mich ab und ich sehe erstmals nichts. „TESSA!", höre ich jemand rufen. „Hey! Tessa! Lass doch unser Gast in Ruhe!", höre ich weiter jemand sagen.

Dann geht der Hund, der offensichtlich Tessa heisst davon. Harry gibt mir die Hand und hilft mir hoch. „Wow!", sage ich nur und vor mir steht ein anderer Junge, etwas älter als Harry, schätze ich mal. „Tut mir leid! Tessa liebt Gäste, wie du vielleicht jetzt erfahren hast. Ich bin übrigens Tom, Tom Holland!", stellt sich der Junge vor. Der Name kommt mir bekannt vor. „Warte! Tom Holland, von den Spiderman Filmen?", frage ich nach und Tom nickt grinsend.

„Yep, ich bin der Tom Holland! Freut mich dich kennenzulernen, ehm?", bestätigt er. „Ehm, Tom! Das ist Kristel!", stellt mich Harry Tom vor. „Nenn mich doch bitte Kris!", sage ich und schüttle Tom's Hand, die er mir hinhält. „Also, wollen wir in mein Zimmer, dort können wir ungestört arbeiten!", schlägt Harry vor und ich nicke. „Viel Spass!", sagt Tom und zwinkert. „Halt die Klappe, Tom!", erwidert Harry nur und wir steigen die Treppen hoch.

Wir lassen uns auf seinem Bett fallen und ich klappe den Laptop auf. Kaum habe ich meine Arbeit offen, da klopft es an der Tür und ein Junge im Alter von Harry kommt rein. „Sorry Harry, aber weisst du vielleicht wo ich mein Laptop habe liegen lassen?", fragt der Junge und als er mich bemerkt, lächelt er freundlich. „Nein, sorry bro! Aber schau vielleicht noch in der Küche nach!", antwortet Harry. „Okay, danke! Oh und hi, fremdes Mädchen!"

Der Junge geht wieder und schliesst die Türe wieder. „Sorry, das war mein Zwillingsbruder Sam! Der kann manchmal echt nerven!", sagt Harry und rollt seine Augen. „Das habe ich gehört, Bruderherz!", ruft der Junge, der Sam heisst. „Hau ab!", ruft Harry und ich muss lachen.

Harry Holland FF - by idrinkteadarling15 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt