Zu viel Arbeit

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Zwei Wochen später:

Die Crew macht sich bereit, um nach Hause zu gehen, während ich noch vertieft an meinem noch nicht fertigen Skript schreibe. Mein Kopf tut weh, da ich starke Kopfschmerzen habe, was ich aber nicht gross beachte. „Hey!", sagt plötzlich jemand hinter mir und ich drehe mich erschrocken um. Es ist Harry, hinter ihm Tom.

„Komm, wir machen Feierabend!", sagt Tom und ich schaue ihn stumm an. Gegen meinen Willen, nimmt Harry mein Laptop weg und ich schaue ihn wütend an. „Du musst mal eine Pause machen, Kris!", wirft mir Harry vor und Tom stimmt ihm zu. „Ich wollte nur schnell den letzten Akt fertig schreiben!", jammere ich und will mein Laptop wieder zurückerobern, doch vergebens.

„Du brauchst eine Pause! Eine Pause von arbeiten!", sagt Tom und Harry fährt meinen Laptop runter. Ich verdrehe meine Augen und packe meine Tasche. Eilig laufe ich neben ihnen verärgert vorbei und laufe direkt zum Ausgang. Tom und Harry holen mich aber logischerweise ein. „Warte mal!", sagt Harry und ich bleibe stehen. „Morgen gehen wir mit der Crew an den See und du wirst mitkommen!", sagt Harry.

Als Antwort schüttle ich meinen Kopf und Harry fixiert mich mit seinen Augen. „Wenn du deinen Laptop wieder haben willst, kommst du morgen mit! Und keine Widerrede! Schau dich doch an, Kris! Du bist erschöpft und du musst deinen Kopf und Gedanken mal lüften!", redet Harry weiter und ich verschränke meine Arme vor der Brust. „Kann mich jemand jetzt bitte einfach nach Hause fahren?", frage ich geärgert und beide schnauben.

Wir gehen ins Auto und Harry fährt los. An einer Ampel bremst er ab und beginnt wieder: „Du kommst mit, oder ich werde dich morgen aus dem Haus entführen!" „Ich muss aber noch den letzten Akt weiterschreiben!", gebe ich nicht auf. Harry fährt weiter und Tom räuspert sich laut.

„Hör mal, Kris! Auch wenn ich nicht meinen lieben Bruder zustimmen will, hat er trotzdem recht! Du machst jetzt eine kleine Pause von Arbeit! Glaub mir, das wird dir gut tun!", stimmt Tom seinen Bruder zu. „Gut, wenn ihr unbedingt wollt!", gebe ich dann doch nach. Vielleicht haben sie recht. Ich bin echt kaputt und müde von der Arbeit.

„Yes!", jubeln Tom und Harry gleichzeitig und ich muss grinsen. „Aber ich will meinen Laptop wieder!", sage als ich aus dem Auto aussteige. Harry lehnt sich aus dem Fenster und sagt: „Ehm, ich lasse ihn mal lieber zur Sicherheit bei mir!" „Harry!", jammere ich wieder. „Wir sehen uns morgen hier um 08:00 Uhr! Byeee!", ruft Harry und düst davon. Ich schüttle den Kopf und steige die Treppen hoch zu meiner Wohnung, wo ich auch nicht lange wach bleibe. Ich gehe direkt ins Bett, nachdem ich eine Tablette genommen habe.

Harry Holland FF - by idrinkteadarling15 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt