„Also, warte mal! Du bist jetzt mit Chris Evans zusammen?", fragt Tom Kate ungläubisch und sie nickt stolz. „Ja, und er hat uns heute alle für das Abendessen in einem Restaurant eingeladen!", wiederholt sie zum tausendsten mal.
„Warum?", fragt Paddy und ich schaue Paddy an. „Na, weil er jetzt ihr Freund ist!", erkläre ich Paddy und er nickt daraufhin. „Können wir jetzt bitte einfach gehen? Chris wartet schon dort", fragt Kate und streicht ihren Rock glatt. „Okay! Dann mal los!", mischt sich Sam ein und gemeinsam fahren wir in zwei Autos los zum Restaurant.
Dort angekommen steht Chris lächelnd auf uns und Kate eilt zu ihm. Er nimmt seine Hand und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hallo, ihr alle!", begrüsst Chris uns fröhlich und Harry nimmt meine Hand. „Da sieht man sich wieder!", sagt Tom. Wir alle setzen uns an einen reservierten Tisch.
Ich schaue Harry nervös an, der mich ebenso ansieht. Unter dem Tisch hält er meine Hand. „Wollen wir was trinken?", fragt Sam und ich nicke. „Tom! Ich denke du willst ein Bier?", vermutet Chris und Kate muss lachen. Es tut gut, sie lächelnd zu sehen, aber es fühlt sich so verkehrt an. Ich denke, dass Chris gut für sie sorgen wird, hoffe ich zumindest.
„Ehm, gerne!", sagt Tom und der Kellner kommt schon zu uns. Die Jungs ausser Paddy bestellen ein Bier. Paddy, Kate und ich bestellen eine Cola! Warum auch immer. Der Kellner geht wieder und Chris schaut Kate verliebt an.
„Also, wie habt ihr euch kennengelernt?", fragt Paddy und Kate errötet. „Also wir haben uns am Set kennengelernt und es war Liebe auf dem ersten Blick, würde ich mal sagen! Sie ist so nett und ich liebe sie einfach!", erklärt Chris und ich schaue nur Harry an, der mich unsicher ansieht. Ich zucke mit den Schultern. Irgendwie finde ich Chris zu gross für Kate, aber sie muss ja mit ihm zusammen sein. Aber ja!
Die Getränke kommen und Harry trinkt einen Schluck. „Willst du mal?", fragt er mich und ich zucke abermals mit den Schultern. „Weiss nicht!", sage ich, doch Harry grinst und reicht mir sein Bier. Ich nehme einen Schluck und verziehe mein Gesicht. Ich verschlucke mich und Harry klopft lachend mein Rücken. „Wie kannst du sowas ekelhaftes trinken?", frage ich unter dem Husten und er lacht weiter. „Ich mag es eben!", sagt er und ich trinke einen grossen Schluck Cola.
Jeder ist mit jemanden am sprechen und Harry und ich unterhalten uns über unseren Film. „So, Guys! Wollen wir was essen?", fragt Chris in die Runde und alle stimmen zu. Wir alle bestellen das Essen und warten 20 Minuten. Schliesslich bekommen wir das Essen, was sehr lecker war.
Um 22:00 Uhr gehen wir nach Hause. Kate geht zu Chris, da sie ja jetzt zusammen sind. Paddy geht direkt schlafen, als wir ankommen. Sam und Tom spielen noch eine Runde FIFA und Harry und ich gehen hoch ins Zimmer.
Ich ziehe mich um und bürste mir die Haare. Harry sitzt auf dem Bett und schaut mir zu. „Ich kann ihn nicht ausstehen!", sagt Harry plötzlich. Ich lege die Bürste weg und schaue Harry an. „Wenn meinst du? Chris?", frage ich und er nickt. „Ja, komm! Wir müssen ja nicht jeden Tag mit ihm sein!", sage ich. „Aber deine Schwester ist mit diesem Typen zusammen!", kontert er.
„Ja, du aber nicht!", sage ich und setze mich neben ihm aufs Bett. „Zum Glück nicht!", sagt er und lächelt mich an. Er kommt näher und umarmt mich fest. „Ja, zum Glück!", flüstere ich und schaue in seine atemberaubende Augen. Ich vergesse mich mal wieder. „Er kann mir egal sein!", flüstert er. „Das kann er!", sage ich leise und er legt eine Hand an meine Wange.
Er zieht mein Gesicht zu seins heran und dann küssen wir uns. Ich erwidere den Kuss. Wir haben nie Zeit für uns, weil wir rund um die Uhr arbeiten und helfen. Deshalb geniesse ich diesen Moment in vollen Zügen. Wir lösen uns und kuscheln uns in die Kissen. Er schlingt seine Arme um meine Taille. „Ich liebe dich! Ich sage es zu wenig!", flüstert er. „Nein, ich weiss es und ich muss es nicht die ganze Zeit hören", sage ich und küsse ihn. Er erwidert diesmal meinen Kuss.
„Kannst du es sagen?", murmelt er, nachdem wir uns voneinander gelöst haben. Ich grinse und schaue ihn an. „Warum?", provoziere ich ihn. „Bitte!", sagt er und tut auf beleidigt. „Für mich!", fleht er mich an.„Dich liebe ich!", sage ich rückwärts. „In der richtigen Reihenfolge!", sagt er und verdreht die Augen. „Ich liebe dich, Harry!", sage ich liebevoll und er nimmt mich dann wieder in seine Arme. „Ich dich auch!", murmelt er und schaut mich mit glänzenden Augen an. Gemeinsam schlafen wir irgendwann ein.
DU LIEST GERADE
Harry Holland FF - by idrinkteadarling15
Fanfiction• Harry Holland • London • Fotografie • ...