Kapitel 15

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Akiko und Yoko blieben noch etwas und halfen mir noch recht ruhig zu bleiben. Aber dann gingen sie auch. Ich wollte mich in Ruhe fertig machen und auch in ruhe Duschen gehen. Was ich dann auch machte. Ich duschte bestimmt eine halbe Stunde und machte mir wirklich komplett fertig. Ich rasierte mich auch. Kein Kommentar, ich wollte einfach vorbereitet sein, wobei ich nicht so einen Haarwuchs hatte und erst letzte Woche im Sommercamp mir die Beine rasiert hatte. Aber ich würde ein Kleid anziehen, da wollte ich einfach, dass meine Beine gut aussahen. 

Nach der Dusche stand ich dann vor meiner Kommode, wo meine Unterwäsche drin war. Mir schwirrten Yokos Worte im Kopf herum. Ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte, aber ... ich hatte mich rasiert, dann konnte ich auch gute Unterwäsche tragen. Auch wenn ich es nicht darauf anlegen wollte, dass Kuroo sie schon bei unserem ersten Date sah. Dennoch entschied ich mich für einen BH mit etwas Spitze und dem dazu passendenden Slip, der auch aus Spitze bestand. 

(Stellt euch einfach vor, dass der BH keine Träger hat 😁)

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(Stellt euch einfach vor, dass der BH keine Träger hat 😁)

Dann zog ich mir erst einmal meinen Bademantel an, um mich weiter fertig zu machen. Das Kleid würde ich gleich erst anziehen, wenn ich wirklich fertig war und los wollte, ansonsten schwitze ich es vor ... zumindest hatte ich Angst davor. 

Ich wollte mich gerade an meinen kleinen Schminktisch setzten, als wieder mein Handy ging. Natürlich war es Kuroo. Er schrieb mir, dass er jetzt zuhause war und gegen Sieben dann bei mir sein würde. Seine Nachricht versetzte mich jetzt wirklich ins Schwitzen und ließ mein Herz einfach wie wild klopfen. Auch wenn ich nur auf die Uhr hatte schauen müssen, war das doch ein bisschen krasser. Denn jetzt lief die Zeit wirklich ab, bis er wirklich vor der Tür stand, um mich abzuholen. Dennoch machte ich in ruhe weiter, ich musste einfach Ruhe bewahren. 

Ich föhnte mir meine Haare, machte sie nur ein bisschen mit einem Lockenstab lockig, so dass es noch normal aussah und schminkte mich dann auch ein bisschen, aber nicht all zu viel. Das machte ich ja so oder so nie so oft. Es blieb dezent und natürlich. Und ich musste wirklich sagen, dass es mir auch so gefiel. Ich musste einfach natürlich bleiben, so wie ich war, denn genauso mochte er mich ja schließlich auch. 

Als das dann auch alles gemacht war, zog ich mir das Kleid und auch meine Socken und Schuhe an. Ich packte eine kleine Tasche mit den nötigsten Sachen und war dann eigentlich fertig. Heute morgen hatte ich schon was für Kotaro vor gekocht, wofür ich ihm jetzt einen Zettel schrieb, damit er auch bloß etwas aß. Das lenkte mich noch mal ein bisschen von dem Date ab. 

Aber dann war es so weit und ich ging schon einmal runter. Und gerade als ich die letzte Treppenstufe genommen hatte, kam ein Motorrad angefahren. Ich schaute es an und war ein bisschen beeindruckt, als es aber bei uns vor dem Haus stehen blieb, konnte ich kurz nicht klar denken. Es machte es auch nicht besser, als der Fahrer seinen Helm abnahm und mich Kuroos braune Augen ansahen. 

 

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Haikyuu - Kompliziert geht immer! KurooxOCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt