Haikyuu - Kompliziert geht immer! KurooxOC

Kapitel 23

Kuroos Sicht

Ich wachte nicht wegen meinem Wecker auf, wo ich nicht wirklich wusste, ob das gut oder schlecht war. Entweder es war viel zu früh oder ich hatte vergessen ihn an zu machen, das wäre wirklich ziemlich schlimm. Allerdings hörte ich etwas anderes, was mich aufwachen ließ.

Als ich meine Augen öffnete, war ich alleine in meinem Bett, dabei war ich mir sicher gewesen, dass Mei die Nacht hier geblieben war.

"Mei?", fragte ich und setzte mich auf. Ich fuhr mir durchs Gesicht und sah dann auf die Uhr. Zum Glück mussten wir heute nicht all zu früh da sein. Um acht würden wir los fahren, also hatte ich jetzt noch zwei Stunden. Ich hörte wieder ein reges Treiben in der Küche und war mir ziemlich sicher, dass es Mei war. Ich stand auf und ging zu ihr. Sie stand mit dem Rücken zu mir und hantierte in der Küche herum. Sie sah wirklich ziemlich beschäftigt aus. Was ich ziemlich süß fand. Aber nicht nur das. Ich war gestern fast verrückt geworden, als sie ins Wohnzimmer zurück gekommen war. Nicht nur, dass sie sich ganz einfach vor mir ausgezogen hatte, nein, sie hatte dieses blöde Shirt auch noch zusammen gebunden, sodass ich ihren schwarzen Slip hatte sehen können. Da war es klar, dass ich nicht widerstehen konnte. Welcher Mann konnte da schon widerstehen?

Und jetzt auch wieder. Seit gestern hatte sich natürlich nichts an dem Shirt getan, sodass ich jetzt ihren perfekten kleinen Po vor mir hatte. Scheiße, ich stand wirklich auf ihren Po. Er passte perfekt in meine Hände und fühlte sich so unglaublich an. Wie auch gestern konnte ich nicht anders. Also ging ich zu ihr und stellte mich direkt hinter sie.

"Warum muss ich alleine aufstehen?", fragte ich und schlang meine Arme um sie. Natürlich hatte sie mich schon gehört und erstreckte sich nicht.

"Weil ich dir eigentlich Frühstück ans Bett bringen wollte", erwiderte sie.

"Du hättest mir vollkommen gereicht", hauchte ich und biss leicht in ihr Ohr. Sie kicherte leicht auf und schlug mich auf die Arme.

"Du hast mir gestern Frühstück gemacht, jetzt bin ich dran."

"Ich würde aber gerne ein Mal mit dir zusammen aufwachen." Sie lachte.

"Kuroo, ich werde noch öfter hier sein und neben dir aufwachen." Ich lächelte auch und zog sie noch etwas näher an mich. "Hör auf jetzt, ich will das fertig machen, bitte." Ich schmollte ein bisschen und biss sie in den Hals. "Du bist unmöglich." Ich musste einfach grinsen und küsste sie dann noch einmal auf den Hals, genau auf den Knutschfleck, den ich ihr gestern gemacht hatte. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt, was ich ziemlich süß fand. Mal sehen wie sie reagieren wird, wenn sie es raus bekam. Zu dem an ihrem Oberschenkel hatte sie ja nichts gesagt. Aber jetzt ließ ich sie erst einmal los. Verärgern wollte ich sie auch nicht, auch wenn ich wusste, dass ich noch weiter so an ihr hätte kleben können, ohne dass sie wütend wurde. Stattdessen deckte ich meinen kleine Tisch schon einmal. Neben der Kücheninsel, die ich allerdings am meisten zum Essen gebrauchte, hatte ich noch einen kleinen Esstisch, falls dann doch mal ein paar mehr Leute kamen, wie zum Beispiel die Jungs. Es bat sich immer an, bei mir Jungsabende zu machen, weil ich der einzige war, der alleine wohnte ... zumindest eine eigene Wohnung hatte.

Ich nutzte die Zeit auch noch, um ins Bad zu gehen und mein Shampoo und alles mögliche einzupacken. Das konnte ich ja schon einmal tun, bevor wir aßen. Zumindest die Sachen, die ich gleich nicht noch brauchte. Als ich das gemacht hatte, setzte ich mich auf den Stuhl und wartete auf Mei. Sie war aber dann auch recht schnell fertig und stellte einen Teller voller Pfannkuchen auf den Tisch. Ich lächelte und zog sie dann zwischen meine Beine. Mei legte ihre Hände auf meine Schulter und sah mich an.

"Auch wenn ich dir Frühstück gemacht habe, bin ich wütend auf dich", sagte sie und ich sah sie fragend an ... hatte sie doch. Sofort zog sie den Kragen des Shirts ein bisschen herunter und zeigte auf den wunderschönen Knutschfleck, den ich gemach hatte. "Was zum Teufel soll das?"