Unexpected Changes

Kapitel 60

„Egal, ich brings dir bei", beschließt Theo und drückt ihm einen Controller in die Hand.

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„Draaaaaay. Ich habe dich so vermisst", schreit Pansy als sie aus dem Kamin tritt. Sofort rennt sie zu ihm und umarmt ihn stark. „Ey, Pans, mach ihn nicht kaputt", ruft Blaise als er auch aus dem Kamin kommt.

„Hey Leute, schön euch zu sehen", sagt Draco mit einem Lächeln. „Wo ist Theo, ich dachte er ist schon hier?", fragt Blaise. „Er ist vorhin irgendwo mit Harry hin gegangen", antwortet Draco mit einem Schulterzucken.

„Harry Potter, Ich kann's immer noch nicht glauben, dass ihr euch jetzt endlich gut versteht", sagt Pansy. „Wie ist er so?", fragt sie. „Super nett und witzig, ihr werdet ihn mögen", antwortet Draco.

„Na dann suchen wir die beiden doch mal", beschließt Blaise und verlässt mit den anderen das Zimmer.

„Ey, hör auf mich umzubringen, wir sind in einem Team", beschwert sich Harry. „Darling, wir sind in unterschiedlichen Teams", sagt Theo lachend. „Was? Oh scheiße", murmelt Harry.

„Hey, du bist schon besser geworden", meint Theo als Harry ihn erschießt. „Danke", lächelt Harry.

„Harry? Theo?", hören die beiden Dracos Stimme von draußen. „Wir sind in meinem Zimmer", schreit Theo. „Au, Theo, schrei doch nicht so wenn ich neben dir sitze", jammert Harry.

„Honey, hör auf zu jammern, du hast es überlebt", entgegnet Theo. „Hey Leute", begrüßt Blaise die beiden als er mit Pansy und Draco rein kommt. „Chill Blaise, ich muss Harry noch schnell umbringen", sagt Theo konzentriert.

„Das hättest du wohl gerne", murmelt Harry und tötet Theo mit einem Kopfschuss. „Eyyy, Darling, du hast mich erschossen", ruft Theo dramatisch und lässt seinen Kopf auf Harrys Schoß fallen.

„Hör auf zu heulen und begrüß deine Freunde", sagt Harry als er Theos Kopf bei Seite schiebt und aufsteht. „Hi, schön euch kennenzulernen", begrüßt Harry die beiden.

„Ist er echt", flüstert Pansy. „Er sieht echt aus", antwortet Blaise. Pansy geht ein bisschen auf ihn zu und streckt vorsichtig die Hand aus. Als sie ihn berührt zieht sie ihn in eine feste Umarmung. „Harrryyyy, so schön das du hier bist", sagt sie übermotiviert.

„Ey, Finger weg von meinem Schatzi", beschwert sich Theo. „Theo, ich habe einen Mate", erinnert Harry ihn. „Ich weiß, aber es ist mir egal", antwortet Theo lächelnd.

Pansy lässt ihn schließlich los und hält ihn an den Schultern fest. „Ich liebe dich", sagt sie ernst und küsst ihn kurz auf die Stirn. „Ähm, Draco, Hilfe", sagt Harry verzweifelt.

„Leute überfordert ihn nicht", lacht Draco. „Schön dich kennenzulernen, ich bin Blaise, der normale aus dieser Gruppe", stellt Blaise sich vor und reicht ihm die Hand. Harry erwidert diese direkt und sagt: „die Freude ist ganz meinerseits"

„Meine Hand hat er damals nicht angenommen", beschwert sich Draco. „Heul halt", sagt Pansy und dreht sich wieder zu Harry. „Also Harry, wie ist es so mit dieser Heulsuse zusammen zu leben?", fragt sie ihn. „Wenn er mich gerade nicht nervt, dann ist es schön hier", antwortet Harry.

„Ich? Ich nerve dich nie", verteidigt sich Draco. „Ach Ja? Ich finde es nervig wenn du mich in den Pool wirfst", kontert Harry. „Draaaaay, lass doch mein Schatzi in Ruhe",beschwert sich Theo. „Ist echt so, er hat dir nichts getan", stimmt auch Pansy zu.

„Danke Harry, du hast mir meine Freunde gestohlen", sagt Draco lächelnd. „Pffff, das stimmt nicht, dich lieben wir auch", meint Pansy und springt auf seinen Rücken. Draco taumelt kurz, findet dann jedoch sein Gleichgewicht wieder und lacht.

„Keine Sorge, manchmal sind die auch ganz normal", flüstert Blaise Harry zu. „Blaaaiiiiiise, geh weg von meinem Schatzi", sagt Theo als er Blaise weg schubst.

„Ich betone „manchmal"", meint Blaise lächelnd. „Hey, Harry, gehst du mit mir schwimmen, bitteeeee", wendet sich Pansy an ihn. „Sicher, ich muss nur schnell in mein Zimmer", antwortet Harry.

„Wehe du wirfst mein Schatzi in das Wasser", droht Theo. Pansy hebt abwehrend die Hände und zieht Harry mit sich aus dem Zimmer. „Wo ist dein Zimmer?", fragt sie, sobald die beiden Theos Zimmer verlassen haben. „Ich zeig dir den Weg", meint Harry und läuft voran.

Er bleibt vor den Zimmer stehen und geht rein. „Moooooomemt das ist Lucs Zimmer", bemerkt Pansy. „Oh mein Gott, lass mich rein, wir durften nie in Lucs Zimmer", sagt sie und betritt den Raum.

„Wehe du machst etwas kaputt, ich zieh mich nur schnell um", droht Harry und geht in das Ankleidezimmer. „Harry?", hört er die Stimme von Lucius aus dem Hauptraum rufen. Er holt sich noch schnell ein Handtuch und geht dann zu ihm.

„Was gibts?", fragt er den Blonden. Lucius antwortet nicht sondern zeigt auf Pansy, die auf dem Bett herum springt. Er geht zu ihr rüber und zieht sie vom Bett runter. „Sorry, Luc, wir sind schwimmen", verabschiedet er sich nach einem kurzen Kuss.

„Was habe ich dir gesagt?", fragt er als die beiden das Zimmer verlassen haben. „Du hast gesagt, dass ich nichts kaputtmachen soll, das habe ich nicht, komm mit ich hab meine Schwimmsachen schon an", antwortet sie glücklich.

Die beiden gehen zu dem Pool, an dem die Poolparty stattgefunden hat. Als Harry im Wasser ist springt Pansy auf seinen Rücken. „Hab dich", ruft sie währenddessen hysterisch.

Harry dreht sich des Öfteren im Kreis, wird Pansy auf seinem Rücken aber nicht los. „Weißt du was, du bist nicht Pansy sondern ein Parasit", sagt er nach vielen fehlgeschlagen versuchen.

„Der war gut", sagt Pansy zwischen ihren Lachern und klettert von Harrys Rücken runter. „Hey was hast du da?", fragt sie als sie seinen Rücken ansieht. Harry dreht sich schnell um und sagt: „nichts, das ist garnichts"

„Harry, was ist das?", fragt Pansy ernst. „Eine Narbe, bitte ich will nicht darüber reden", versucht es Harry. „War das deine Muggelfamilie?", fragt sie ungläubig. „Ja", antwortet Harry leise.

Pansy geht ein wenig nach vorne und umarmt ihn stark. Auch Harry legt seine Arme um Pansy. „Hey Harry?", fragt Pansy nach einer Weile. Harry drückt sie leicht weg und schaut sie auffordernd an. „Ich bin echt froh, dass du hier bist und nichtmehr bei denen", sagt sie. „Ich auch", lächelt Harry.

Pansy taucht unter seinen Beinen durch und steht dann auf, sodass Harry auf ihren Schultern sitzt. „Pansyyy, lass mich runter", lacht Harry. Pansy lässt sich mit Harry auf ihren Schultern nach vorne in das Wasser fallen.

Danach albern die beiden noch eine Weile im Wasser herum.

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