Kapitel 95

2.6K 123 10
                                    

„Die Hochzeit findet am 07.07 nächstes Jahr statt", beschließt Lucius. „Wieso genau da?", will nun Narcissa wissen. „Sieben ist die Glückszahl", antwortet Harry anstelle von Lucius.
„Das Datum mag ich, da können wir heiraten", stimmt Harry ihm zu.

—————————————————————————————————————————————

Am nächsten Morgen werden auch die restlichen Bewohner von der Verlobung informiert.

„Wann kommt denn endlich dieser blöde Artikel?", murmelt Harry aufgeregt. „Entspann dich, er kommt bestimmt gleich", versucht Lucius ihn zu beruhigen.

Harry sitzt immer noch unruhig auf dem Stuhl als eine Eule am Fenster klopft. Lucius lässt sie herein und gibt den Tagespropheten direkt an Harry weiter.

Harry Potter- die Wahrheit

Liebe Leser, dieser Artikel wird vermutlich für alle ein großer Schock sein.

Harry Potter hatte mich um ein Gespräch gebeten und dabei seine Lebensgeschichte erzählt. Davor hatte er Veritaserum genommen, daher ist alles was Sie hier lesen werden die komplette Wahrheit.

R.K: Mister Potter, Sie wollten mit mir reden, also fühlen Sie sich frei mit ihrer Geschichte zu beginnen.

H.P:  das wollte ich, am besten fange ich kurz vor meinem siebzehnten Geburtstag an. Ich konnte Hermine Granger und Ron Weasley bei einem Gespräch zuhören, als sie darüber geredet haben, dass sie vom Dumledore bezahlt wurden um mit mir befreundet zu sein. Offensichtlich wurden nicht nur die beiden bezahlt, sondern die komplette Familie Weasley, nur Fred, George und Charlie Weasley wussten davon nichts. An meinem siebzehnten Geburtstag wurde ich in das Manor der Malfoys gebracht, dort habe ich erfahren, dass Lucius Malfoy, ein Vampir, mein Mate ist, seit dem lebe ich bei den Malfoys. Kurze Zeit später hat Hermine Granger mich entführt, in der Hoffnung so an mein Geld zu kommen. Der Orden des Phönix belagert zur Zeit das Manor, was eine sehr lästige Angelegenheit ist. Sie schränken nicht nur die Freiheit von mir sondern von allen Bewohnern stark ein. Die Leute sollten dem Orden nicht vertrauen. Aus sicheren Quellen weiß ich auch, dass Voldemort für niemanden eine Gefahr darstellt.

R.K: das ist eine sehr interessante Geschichte, die Sie da erzählt haben. An ihrem Finger sehe ich einen schönen Ring, wollen Sie vielleicht dazu noch was sagen? Das sieht sehr nach dem Familienring der Malfoys aus.

H.P: mein Privatleben bleibt privat, dazu werde ich keine Fragen beantworten.

R.K: das respektiere ich natürlich, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Meine lieben Leser, wie Sie nun gelesen haben, droht uns kein Krieg, außerdem sollten wir dem Orden keineswegs vertrauen.

Ich werde an dem Fall dran bleiben.

Bis zum nächsten Mal,
Rita Kimmkorn

Harry liest den Artikel noch ein weiteres Mal durch und gibt ihn dann an die anderen weiter. Lucius, der über Harrys Schulter mitgelesen hat, lächelt zufrieden.

„Das ist doch gut gelaufen", sagt er fröhlich. Harry dreht sich lächelnd zu ihm um und sagt: „jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass der Orden uns in Ruhe lässt"

„Die werden sich vermutlich bald bei mir melden", meint Remus als auch er den Artikel durch hat. „Dann steige ich sowas von aus", fügt er lächelnd hinzu. Kurz darauf kommt auch schon eine Eule die nach der Aufmerksamkeit von Remus bittet.

„Ich bin gleich wieder zurück", verabschiedet er sich und floht zum Hauptquartier des Ordens.

„Remus, was sollen wir denn jetzt nur tun?", fragt Molly aufgebracht.

„Er hat Veritaserum genommen, die Menschen werden ihm glauben", fügt Moody hinzu. „Wir sind so am Arsch", murmelt Tonks.

„Wisst ihr was? Es ist mir sowas von egal was ihr macht, ich werde jetzt zurück zu meinen Freunden in das Manor der Malfoys gehen", sagt Remus fröhlich lächelnd.

„Betrüger", schreit Moody und richtet seinen Zauberstab auf Remus, dieser ist jedoch schon wieder verschwunden.

Lachend kommt er wieder in den Esssaal. „Und?", fragt Sirius direkt. „Die sind komplett am Ende, so schnell werden die nichtmehr gegen uns vorgehen die ganze Öffentlichkeit hasst sie jetzt", antwortet Remus lächelnd.

„Bist du raus?", fragt nun Harry. „Bin ich, Moody wollte mich verhexen, war aber viel zu langsam", meint Remus und setzt sich wieder hin.

Harry schaut alle glücklich an. „Ab jetzt könnte unser Leben noch besser werden", freut er sich.

„Das wird es", stimmt Lucius zu und wuschelt Harry durch die Haare. „Jetzt müssen nur noch deine Haare nachgeben, dann ist mein Leben perfekt", fügt er dann hinzu.

„Gegen die kann man nichts tun", wirft Severus ein. „James hatte auch immer Probleme mit seinen Haaren", meint nun Sirius. „Das ist der Familienfluch der Potters", sagt auch Remus.

„Ich werde etwas finden womit ich die bändigen kann", sagt Lucius motiviert. „Solang meine Haare dein größtes Problem bleiben bin ich damit einverstanden", antwortet Harry lächelnd und küsst Lucius kurz.

„Wie sollen wir unseren Sieg feiern?", fragt nun Draco in die Gruppe. „Noch ist es kein Sieg, erst wenn wir sicher wissen, dass der Orden uns in Ruhe lässt", wirft Severus ein.

„Vielleicht haben wir noch nicht komplett gewonnen, aber wir sind einen großen Schritt näher am Ziel", meint der jüngere Malfoy.

„Jetzt wird uns die Presse vermutlich auflauern", meint Harry zu seinem Mate. „Lieber die Presse als der Orden", antwortet dieser. „Da hast du recht", stimmt der jüngere zu und küsst Lucius erneut.

„Dann kann ich nächste Woche in Ruhe nach Griechenland mit den anderen", lächelt Harry. „Und dann nach Schweden und dann auf die Malediven", fügt Lucius hinzu.

„Wir können über Weihnachten verreisen", überlegt Draco laut. „In die Karibik, da ist es schön warm, wenn bei uns Winter ist", meint Narcissa.

„Wir haben da ein Ferienhaus", stimmt Lucius zu. „Wo habt ihr denn noch alles ein Ferienhaus?", fragt Harry belustigt.

„Das in Griechenland, eins in Spanien, zwei in Italien, eines in New York, eins in Thailand, eins in LA, eins in Deutschland, eine kleine Hütte in Irland, hmmmm irgendwas vergesse ich", überlegt Lucius laut. „Das in Ägypten", ergänzt Narcissa. „Und das eine in Dubai", fügt Draco hinzu.

„okay, ich verstehe schon ihr seid sehr reich und habt mehr Häuser als ich zählen kann", lacht Harry. „Dann können wir sehr viel Urlaub machen", fügt er danach hinzu.

„Ich sag ja, du hast einen sehr reichen erwischt", lacht Narcissa. „Ich hab's bemerkt", stimmt Harry lächelnd zu und küsst Lucius erneut.

„Wir sollten uns ein Haus auf den Malediven kaufen, dann müssen wir da kein schäbiges Hotel nehmen", meint Lucius dann. „Die Hotels sind da schön", meint Harry.

„Ich kann dir auch ein Hotel dort kaufen", sagt der Blonde dann. „Ein einfaches Zimmer für zwei Wochen reicht komplett aus", lacht Harry.

~1055 Wörter~

Unexpected Changes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt