Kapitel 61

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Danach albern die beiden noch eine Weile im Wasser weiter.

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„Frieden", ruft Harry als die beiden eine Wasserschlacht machen. „Ich brauch ne Pause", fügt er hinzu. „Langweilig", ruft Pansy verlässt aber trotzdem das Becken. Die beiden legen sich auf zwei der Liegen.

„Weißt du Harry, du bist echt cool", sagt Pansy lachend. „Danke? Du bist auch sehr unterhaltsam", antwortet Harry und legt sich auf den Bauch.

„Steht da „Freak" eingeritzt", fragt Pansy leise als sie Harrys Rücken sieht. „Ja, es hätte ohne Narbe verheilen sollen, ist es aber nicht", antwortet Harry.

Pansy steht von ihrer Liege auf und setzt sich auf Harrys Beine um seinen Rücken genauer zu sehen. Vorsichtig fährt sie die Buchstaben nach. „Tut es weh?", fragt sie. „Meistens nicht, manchmal zieht es ein bisschen", berichtet Harry.

„Dein Rücken ist absolut verspannt, schläfst du auf dem Boden oder was?", will sie wissen. „Normalerweise nicht, das ist vermutlich noch wegen der Matratze dort, die war nicht sonderlich bequem", murmelt Harry.

„Und wo ist „dort"", will Pansy wissen. „Die Zelle, in der Ich war als Hermine mich festgehalten hat", antwortet er. Pansy schaut besorgt, fragt aber nicht weiter stattdessen legt sie ihre Hände auf Harrys Schultern und beginnt diese zu massieren.

„Wenn du so weiter machst schlaf ich noch ein", murmelt Harry. Pansy hört nicht auf und führt die Massage fort. „Es tut mir leid, wie wir uns dir gegenüber benommen haben", sagt sie nach einer Weile. „Das ist kein Problem, ich habe euch schon verziehen als ihr noch nichtmal hier wart", antwortet Harry.

„Wieso?", fragt Pansy. „Weil es mir auch nichts bringt wenn ich einfach an meinem Hass festhalte, außerdem seid ihr alle ganz nett", sagt Harry leise. „Du bist auch ganz nett", erwidert Pansy lächelnd und legt sich auf Harrys Rücken. „Hast du keine eigene Liege, das du meinen Rücken benutzen musst?", fragt Harry lächelnd.

„Doch, die habe ich, aber du bist ausgesprochen bequem", antwortet Pansy auch lächelnd. Und legt ihren Kopf zwischen Harrys Schulterblättern ab. „Ich wollte mein Rücken bräunen lassen", murmelt Harry. „Das kannst du auch wann anders machen", reagiert Pansy und legt sich noch bequemer hin.

„Gute Nacht", murmelt sie und schließt ihre Augen. Auch Harry macht seine Augen zu und merkt wie er nach einer Weile einschläft.

„Schlafen die?", hört Harry die Stimme von Tom. „Sieht ganz danach aus", antwortet Regulus. „Jetzt nichtmehr", murmelt Harry leise und öffnet seine Augen. Tom kniet sich vor die Liege und schaut Harry an. „Wieso liegt sie auf deinem Rücken?", fragt er.

„So meinte mein Rücken ist bequemer als die Liegen", antwortet Harry leise. „Halt's Maul ich will schlafen", murmelt Pansy gegen Harrys Rücken. „Kommst du klar?", fragt Tom Harry. „Sicher", antwortet dieser lächelnd.

„Dann gehen wir mal wieder", beschließt Tom und zieht Regulus mit sich. Harry schließt seine Augen nochmal.

„Paaaaaaansyyyyyy, geh runter von ihm", schreit Theo und wirft Pamsy von Harrys Rücken, diese landet auf dem Boden. „Theo, du Arschloch, ich habe geschlafen", beschwert sich Pansy und steht auf. Harry dreht sich auf seinen Rücken und hält sich die Hand vors Gesicht damit die Sonne nicht blendet.

„Wieso schreit ihr so herum?", fragt er verschlafen. „Weil Theo scheiße ist", antwortet Pansy und setzt sich auf Harrys Oberschenkel. Theo will sie gerade wieder runter schubsen als Harry sie schnell festhält.

„Danke", sagt Pansy als sie bemerkt, dass sie nicht wieder auf dem Boden landet. „Kein Ding", antwortet Harry und wendet sich an die anderen: „also was ist das Problem?"

„Darling, Pansy ist das Problem", antwortet Theo. „Wieso?", fragt Harry weiter. „Weil sie auf dir lag", erklärt Theo. „Das ist mir bewusst, aber wo liegt daran das Problem?", fragt Harry weiter. „Sie hat dich zerquetscht", sagt Theo hysterisch.

„Theo, entspann dich, sie hat mich nicht zerquetscht", versichert Harry ihm. „Auch wenn ich mich hier eigentlich raushalten will, du bist noch schwach Harry, du solltest ein bisschen besser aufpassen", mischt sich Draco ein. „Pansy, würdest du eventuell kurz von meinen Beinen runter gehen?", wendet sich Harry an Pansy.

Diese steht auf und gibt Harry somit die Chance das selbe zu tun. Harry geht zu Draco und schaut ihm tief in die Augen. „Ich bin kein rohes Ei", sagt er und läuft zurück Richtung Manor.

„Harry?", ruft Draco ihm hinterher. Harry ignoriert ihn und verschwindet im Gebäude. „Scheiße", murmelt Draco und dreht sich wieder zu den anderen. „Na super", meint Pansy ironisch. „Wo denkst du ist er hin?", fragt Blaise an Draco gewandt. „Er hat irgendein Platz im Manor wo er immer hin geht wenn er allein sein will, ich denke, dass er da hin ist", seufzt Draco.

„Hi Harry, wie gehts dir?", wird Harry von Dobby begrüßt als er die Küche betritt. „Passt schon, wie geht es dir? Gefällt es dir hier im Manor?", fragt Harry zurück. „Mir gehts super, ich habe es hier schon immer gemocht aber jetzt wo ich hier mit dir bin ist es noch besser als davor", antwortet Dobby motiviert.

„Das ist schön, Dobby", antwortet Harry lächelnd. „Wieso bist du hier? Du kommst immer nur wenn etwas nicht stimmt", fragt Dobby vorsichtig. „Ach es ist nichts, jeder hier macht sich nur so extrem viele Sorgen, ich kann damit nicht umgehen", antwortet Harry und setzt sich hin.

„Ist doch schön wenn sie sich Sorgen machen, dass heißt doch nur, dass sie dich alle mögen", versucht Dobby ihn aufzumuntern. „Ja das ist es vermutlich, ich kannte sowas einfach die letzten Jahre nicht und jetzt auf einmal sind da so viele. Das überfordert mich", gibt Harry zu.

„Ich schmeiß dich ja nur ungern raus, aber wenn du nicht gleich dein Arsch hier raus bewegst und wieder zu den anderen gehst, dann verrate ich ihnen, dass du immer hier her kommst", droht Dobby.

„Okay okay ich geh ja schon. Tschau Dobby", verabschiedet sich Harry und verlässt die Küche wieder. Auf dem Weg zurück kommt er wieder an dem Gang vorbei, wo er gestern umgekippt ist. Ihm wird bewusst, dass er unfair war und sprintete zurück zu dem Pool.

Zu seinem Glück sind die anderen noch dort. „Draco", ruft er während er rennt. „Harry", sagt Draco erschrocken und dreht sich um. Er kommt Harry entgegen und kann ihn gerade so noch vor einem Sturz retten, als Harry stolpert.

~1029 Wörter~

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