~ 𝓢𝓲𝓮𝓫𝓮𝓷 ~

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>> JUNGKOOK <<

Ein Schauer durchfährt mich und ich sacke leicht vor Schreck in mir zusammen. Der Griff der Person hält mich aber auf den Beinen und ich lege meine Hände an die rettenden Arme, welche sehr definiert sind. Da ich sowohl meine beste Freundin, als auch meine ältere Schwester, in meinem Blickfeld habe, wird aus meiner Vermutung ein Wissen.

Taehyung ist der, der mich im Arm hält.

„Es geht schon wieder", murmle ich etwas beschämt. „Ganz sicher?", fragt er mit seiner tiefen Stimme und ich stelle mich nun wieder aufrecht hin. „Ja". Meine Stimme ist fest, doch meine Schwester sieht das anders. „Jungkook, Taehyung wird dich erst loslassen, wenn du versprichst den Jungs da drüben nicht die Köpfe einzuschlagen!", spricht sie recht streng und ich lasse mich in seinen Armen wieder hängen. „Wenn's sein muss... ja gut, ich versprech's" - „Wie sagt man das?" - „Ich verspreche, dass ich nichts tun werde! Meine Güte!", gebe ich nun genervt von mir und der Ältere lässt mich los. Da ich so in seinen Armen hing, lande ich durch das entfernen des Griffs um mich, auf dem Boden.
„Das ging nicht sanfter oder?", sehe ich zu ihm auf und er schmunzelt. „Nein".

Kopfschüttelnd erhebe ich mich.
„Na vielen Dank auch".

*
Mittlerweile war es wieder einmal Abend geworden und gelangweilt liege ich in meinem Bett, starre an die Zimmerdecke.
Nach dem Zwischenfall im Park, musste Chaerin meiner Schwester gezwungenermaßen die Situation schildern und ich verbrachte die Zeit damit, Taehyung zu ärgern.
Nur war der Kerl einfach nicht aus der Ruhe zu bringen, ganz egal was ich auch getan hatte, er blieb die Ruhe selbst und das störte mich ungemein.
Ich bekam sonst immer was ich wollte.
Und ich würde auch von ihm kriegen, was ich wollte. Die einzige Frage, die sich mir stellte war, was wollte ich denn überhaupt von ihm?
Doch eine Antwort darauf finde ich jetzt immer noch nicht, weshalb ich wiedermal den Kopf schüttelte.
Dieser Junge verdrehte mir den Kopf, mit allem was er tat, seine bloße Anwesenheit reichte aus, um mich von der geraden Bahn zu bringen.
War er in der Nähe, verlor ich jeden Glauben an mich und meine Kunst, aus Menschen lesen zu können. Denn aus ihm wurde ich nicht schlau.
Egal was ich versuchte.

„Wir kennen uns nun seit 3 Wochen, warum schaffe ich es nicht, dich kennenzulernen?"

Abwesend starre ich weiterhin Löcher in die Decke meines Zimmers, welche gerade unglaublich spannend war.

„Träumst du?", fragt mich eine weibliche Stimme und ich drehe meinen Kopf, nur um schließlich in das Gesicht meiner Schwester zu blicken.
„Hab ich dir erlaubt reinzukommen?", frage ich sie unbeeindruckt von ihrer Anwesenheit und sie seufzt, ehe sie sich neben mich fallen lässt.
„Nein, aber mir ist langweilig". Klärt sie mich über ihr unerlaubtes eindringen in mein Reich auf.
„Dann hab wo anders Langeweile", bringe ich raus und sie lacht. „Du bist wirklich so ein Herzensmensch Kookie, dich kann man nur lieb haben" - „Ich bin nicht in Stimmung für deine ironischen Scherze." stelle ich klar und sie seufzt. „Du lässt mir keine Wahl", ist alles was sie sagt, bevor sie mich aus dem nichts kitzelt und ich mein Lachen nicht halten kann. „Wenn du nicht freiwillig lachst, bringe ich dich eben dazu".



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Wieder etwas kürzer als das Letzte, aber ich hoffe es ist trotzdem gut geworden :)

𝕄𝕪 𝔹𝕠𝕪𝕗𝕣𝕚𝕖𝕟𝕕𝕤 𝕃𝕠𝕧𝕖𝕣  {taekook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt