>> JUNGKOOK <<
„Was..", beginne ich und versuche mit meinen Händen etwas zu ertasten. „Hast du Angst?", fragt mich eine Stimme. Seine Stimme.
Ich schüttelte den Kopf, ehe ich mich an die Dunkelheit erinnere und ein „Nein" spreche.
Wie könnte ich, wo er doch bei mir ist?„Bist du dir sicher?", seine Hand streift meine Mitte und ich ziehe scharf die Luft ein.
„Ich könnte dir auch welche machen" raunt er in tiefen Ton in mein Ohr und ich erschaudere, worauf ich sein Lachen wahrnehme.
„Du bist mir so ergeben" streift die warme Luft aus seinem Mund, beim Sprechen, nun mein anderes Ohr. Ich muss zugeben, ein wenig zittern lässt es mich schon. Es ist dunkel in dem Raum, so dunkel, das meine Augen sich nicht so schnell daran gewöhnen können. Ich kann nur sehr schwer seine Umrisse wahrnehmen und das er so mit mir spielt, bereitet mir Gänsehaut.„Wirst du ein braver Junge sein?"
Ich schlucke schwer aufgrund der Tonlage.„Jungkook"
Spricht er und ich keuche.Seine Hand ist unter meinem Shirt verschwunden und löst einen knappen Herzinfarkt aus.
Er macht mich verrückt und ich weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ob ich mich ihm jetzt einfach hingebe oder meinen Verstand einsetzen soll. Schließlich befinden wir uns in irgendeiner dunklen Abstellkammer und das mitten in dem Schulgebäude, in welchem ich unterrichtet werde. Und er sollte doch arbeiten gehen...„Tae, ich muss zum Unterricht, ich... ich bin... be-bestimmt schon spät dran" keuche ich zwischen den Küssen, die er an meinem Hals verteilt.
„Ist dir der Unterricht wichtiger als das hier?" spricht er, während er seine Hand von meiner Hüfte runter zu meinem Oberschenkel bewegt.
„N-Nein, aber ich.." - „Du hast Angst" - „Nein!"
standhaft versuche ich ihn zu überzeugen doch er lacht bloß, nimmt seine Hände dann von mir und sofort bildet sich an den Stellen eine unangenehme Kälte. „Dann geh zum Unterricht, ich halte dich nicht auf" spricht er klar und schüttelte den Kopf, ehe ich mich wieder der Dunkelheit besinne und ein weiteres „Nein" spreche.„Nein?", will er nun wissen.
„Nein.", bekommt er es versichert.„Ich... ich will das"
Sage ich, doch klinge dabei wenig sicher.„Kook's", meint er dann ziemlich einfühlend und nähert sich mir wieder. „Wir haben alle Zeit der Welt, ich zwinge dich zu nichts und ich will, das du es genauso willst. Das du dir sicher bist und das zu 100 Prozent, wenn nicht sogar mehr.", seine Hand legt sich an meine Wange und seine Stirn an die meine. „Ich möchte das es schön ist".
Seine Stimme ist ruhig und sehr leise, verabreicht mir einen Schauer.
„D-Das möchte ich doch auch"
„Ich weiß, aber du bist noch so jung"
„Auf die zwei Jahre kommt es auch nicht mehr an"
„Du verstehst nicht"Mit etwas Wucht entfernt er meine Hände von seinem Nacken und ich seufzt.
„Du hast noch keinerlei Erfahrung, es wird.. dein erstes Mal, du kannst nicht einfach sagen du willst es und du bist bereit, nur weil du dich gerade so fühlst, nur weil du erregt bist.... Die Zusage zu so etwas Jungkook, wird dich dein Leben lang verfolgen. Du musst dir sicher sein. Denn ein erstes Mal, hast du kein zweites Mal!". Seine Worte wecken das Gewissen in mir. Er hat recht, ich wollte immer das es gut wird, nicht perfekt, das gibt es nicht, aber gut und da sollte ich nicht spontan einfach so mit ihm schlafen, nur weil er mir den Verstand raubt mit allem was ihn ausmacht.
„Tae.." setze ich an und greife nach seiner Hand, die ich zu meinem Erstaunen sogar erwische.
Die Tür geht auf und schwer blinzle ich gegen das grelle Licht, nehme die Gestalt des Älteren in dem Meer aus weiß wahr.
„Denk über meine Worte nach"
Damit geht er.Lässt mich allein zurück in dem Raum, in den nun wieder die Dunkelheit gekehrt ist.
————
Geplant war es eigentlich bisschen Smut-reicher, wollte das hier dann aber unbedingt einbauen!👀
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𝕄𝕪 𝔹𝕠𝕪𝕗𝕣𝕚𝕖𝕟𝕕𝕤 𝕃𝕠𝕧𝕖𝕣 {taekook}
Fanfic» 𝓦𝓸 𝓭𝓲𝓮 𝓛𝓲𝓮𝓫𝓮 𝓱𝓲𝓷𝓯ä𝓵𝓵𝓽 « Warum auch ausgerechnet er? Warum musste es der Freund meiner Schwester sein? Von all den Kerlen auf dieser Welt... Warum ausgerechnet er? - Jeon Jungkook, ein gewöhnlicher Junge mit einem gewöhnlichen Le...