>> JUNGKOOK <<
„Taehyung", keuche ich fast tonlos, während mich die dunklen Augen meines Gegenübers beinahe verschlingen. Wir stehen so nah beieinander, das ich jedes Detail seines Körpers wahrnehme, darunter auch den leichten Druck der von seiner Mitte ausgeht. Sein Atem fällt schwer gegen meine Lippen, da ich nur minimal kleiner bin, sind wir also auf Augenhöhe. Ich schlucke, als ich wahrnehme wie seine seine Arme, welche immer noch um mich geschlungen sind, mich an ihn drücken. Wären wir Substanzen, würden wir jetzt ineinander verschmelzen.
Seine rechte Hand legt sich auf meine Wange und wischt kurz die Tränen weg, ehe sie meine Hand ergreift und er mich mit sich zieht.
Ist es soweit?
Verlor er nun auch die Kontrolle?
Würden wir uns küssen?Meine Gedanken spielten verrückt, als der Ältere anhielt und ich mich umsah. Wir stehen im Badezimmer und Taehyung ist gerade dabei die Tür zu verriegeln. Den Schlüssel hält er mir anschließend vor die Nase, mit den Worten; „Wenn du hier wieder raus willst, musst du etwas dafür tun". Mein Körper zuckt kaum merklich zusammen und mein Atem beschleunigt sich. Ich bin zwar nicht der versaute Typ Mensch, doch ich würde wohl kaum nein sagen, wenn er etwas von mir möchte.
„U-und was wäre das?", frage ich und versuche meine Stimme möglichst fest wirken zu lassen, misslungener Versuch.
„Ich möchte..." beginnt er und lässt den Schlüssel, samt seiner Hand in seiner Hosentasche verschwinden.Erneut schlucke ich.
Der macht es aber auch spannend.„...dass du mir ein bläst".
Spricht er tief und ernst, stellt sich dabei aufrecht vor mich hin, was sehr unterdrückend wirkt.„W-Was?"
Bringe ich bloß stotternd hervor.Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippe.
„Ich möchte, dass du mir einen bläst, Jungkook"
Wiederholt er den ganzen Satz nochmal und diesmal trifft es mich erst recht. Allein die Art und Weise, wie er spricht, lässt mich schmelzen.„O-Okay"
Gebe ich von mir und baue mich selbst etwas auf um nicht so schwach zu wirken.Seine Augenbraue huscht in die Höhe und er sieht mich gespannt an.
„Ganz sicher?" Ich nicke. „Ich werd dir deinen Verstand rauben", sage ich und schaffe es tatsächlich etwas sicher dabei zu klingen. Der Ältere lacht auf. Wendet dabei den Blick zur Seite ab, nur um mich dann wieder anzusehen und Rückwerts zu den Waschbecken zu gehen. Diese sind in einer Steinplatte eingebaut, gegen welche er sich nun lässig lehnt. „Dann lass mal sehen", spricht er und ich meine, einen herausfordernden Ton in seiner Stimme zu hören. Er mustert mich. Ich fühle mich, als würden seine Blicke mich durchlöchern.
Etwas eingeschüchtert dadurch, schnappe ich nach Luft und er sieht mich weiterhin so an.
In seinem Gesicht ist nichts genaues zu erkennen, wodurch man irgendwas deuten könnte.
Kein Lächeln, kein Schmollen, kein böser Blick und auch kein gehässiges oder selbstgefälliges Grinsen.
Sein Blick ist einfach bloß starr auf mich gerichtet und zieht mich praktisch aus.
Er sieht aus, wie ein Raubtier auf jagt.„Was ist? Hast du dein plötzliches Selbstbewusstsein schon wieder verloren?", nun hat er ein Grinsen aufgesetzt und ich schüttle kurz den Kopf, atme tief durch, ehe ich mich ihm nähere.
Wie von selbst, legt meine Hand sich an seine Taille. Mit meinen Fingern fahre ich über seinen Oberkörper hinweg, bis zum Rand seiner Hose, wo ich sie über den Verschluss des Gürtels gleiten lasse.
Ich kämpfe mit der Versuchung ihn zu küssen.„Lass mich dir helfen", meint er und nimmt meine Hände von seinem Gürtel, öffnet diesen und zieht ihn sich ab, ehe er seine Hose öffnet.
Ich schlucke schwer.
Soll ich..?Meine rechte Hand legt sich auf die Umrisse die sich an dem Stoff der weißen Boxershorts abzeichnen, welche man aufgrund der offnen Hose gut sehen kann. Er keucht leise auf und in mir breitet sich ein unbekanntes Gefühl aus... Macht, ja, es ist Macht.
Aufgrund dessen, dass ich gefallen an seiner Reaktion gefunden habe, wiederhole ich meine Tat nochmal, übe dabei etwas mehr Kraft aus und ernte ein Stöhnen dafür.„Wo hast du deine Stärke gelassen?"
Frage ich ihn mit diesem einen, frechen Ton, den er bei mir auch immer anwendet. „Ich habe doch gesagt, du machst mich schwach"
Spricht er und ich seufze wohlig bei diesen ehrlichen Worten, da sie schön zu hören sind. „Dann macht dich das also an?", stelle ich die Frage und beginne mit meinen Fingern, leichte Kreise auf seiner Beule zu ziehen, verstärke den Druck dann etwas, was ihm ein erneutes Stöhnen entlockt.Das reicht als Antwort.
„Jungkook", spricht er leise. „Bitte, hör auf", fügt er hinzu und ich nehme meine Hand von ihm. „Hab ich was falsch gemacht?", frage ich etwas besorgt. „N-Nein, ich.. ich befürchte nur, dass wenn du weitermachst, ich meinen Verstand verliere". Ich kann bei seinem Geständnis nicht anderes, als mir auf die Lippe zu beißen. „Das werte ich als Kompliment", grinse ich. „Das war auch eins, du Idiot" - „Und eine Beleidigung gleich hinten dran. Du hast echt Stimmungsschwankungen, vielleicht solltest du dich ein wenig entspannen", damit ziehe ich seine Hüfte an die meine und lasse ihn nun auch meine Erregung spüren. Seine Hände klammern sich an die Steinplatte hinter ihm und sind somit das einzige, was ihn noch in Kontakt damit hält.
„Lass mich dir dabei helfen", funkle ich ihn an und er zieht scharf die Luft ein. „Du musst noch was erledigen, bevor du den Raum verlassen kannst" - spricht er schnell und ich grinse. „Und du hast, denk ich, noch eine Pflicht zu erfüllen". Ich weiß nicht, woher diese Stärke meinerseits kommt, aber ich vermute, es liegt daran das der sonst so starke, mir gegenüber so schwach ist.Unser beider Atem beschleunigt sich und wir kommen uns näher..... da klopft es an der Tür.
„Kookie, TaeTae? Seid ihr da drin? Ist alles in Ordnung bei euch?".
Es ist meine Schwester die sich nach uns erkundigt und panisch springen wir auseinander, während Tae sich wieder anständig anzieht, spritze ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Unwissend was ich tun soll, setze ich mich auf den Boden und Tae sperrt die Tür auf. „Hey Schatz, ja, alles bestens, Jungkook ist nur etwas unwohl", damit wendet er sich zu mir um und meine Schwester sieht wohl an ihm vorbei zu mir, da sie angestürmt kommt. „Du glühst ja", spricht sie und drückt mir ihre Hände überall auf.
„Ich glaube, ich habe ein wenig zu viel getrunken", sage ich so gequält, als wäre mir schlecht. „Oh du armer, komm, ich bring dich ins Bett", liebevoll hilft sie mir auf und begleitet mich in mein Zimmer.Wenn du bloß wüsstest, was gerade fast passiert wäre und was eigentlich der Grund, für meinen glühenden Körper ist....
Sachte küsst sie meine Stirn und lässt mich daraufhin allein, was mich aufatmen lässt.
„Fuck"
Stoße ich aus.Was war das gerade?
————
Aaiaiai, ganz schön heiß hier👀
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𝕄𝕪 𝔹𝕠𝕪𝕗𝕣𝕚𝕖𝕟𝕕𝕤 𝕃𝕠𝕧𝕖𝕣 {taekook}
Fiksi Penggemar» 𝓦𝓸 𝓭𝓲𝓮 𝓛𝓲𝓮𝓫𝓮 𝓱𝓲𝓷𝓯ä𝓵𝓵𝓽 « Warum auch ausgerechnet er? Warum musste es der Freund meiner Schwester sein? Von all den Kerlen auf dieser Welt... Warum ausgerechnet er? - Jeon Jungkook, ein gewöhnlicher Junge mit einem gewöhnlichen Le...