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Warum auch ausgerechnet er?
Warum musste es der Freund meiner Schwester sein?
Von all den Kerlen auf dieser Welt...
Warum ausgerechnet er?
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Jeon Jungkook, ein gewöhnlicher Junge mit einem gewöhnlichen Le...
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>> JUNGKOOK << › with a little bit smut ‹
Gähnend notiere ich mir den letzten Satz des Tafelaufsatzes, welchen der Lehrer verfasst hatte und lege den Stift daraufhin weg. Ich habe kaum geschlafen die vergangenen Nächte. Seit Taehyung mir vor 3 Tagen den Verstand geraubt hatte, konnte ich nur noch an ihn denken. Ich weiß weder, wie ich ihn aus meinem Kopf verdränge, noch, wie ich mit dem Gedanken umgehen soll. Doch was ich weiß und das sogar klipp und klar, ist, dass ich ihn spüren möchte. Ich möchte ihn berühren können und seine verfluchten Lippen, welche sich in meinen Kopf gebrannt hatten, endlich auf meinen fühlen. Ich will wissen wieso meine Schwester so an ihnen hängt und was er so damit anstellen kann. Ich will wissen wie es sich anfühlt, dieses Kribbeln im Bauch zu fühlen, von welchem alle Welt spricht. Ich will ihn und alles was ihn ausmacht. Doch ich weiß, dass das nicht geht. Und genau das zerstört mich so. Das ist der Grund, wieso ich nicht schlafe. Ich musste mir eingestehen das ich tatsächlich schon seit geraumer Zeit schwul war und Taehyung, der Freund meiner Schwester, nun derjenige ist, in den ich mich verguckt habe.
Warum auch ausgerechnet er? Warum musste es der Freund meiner Schwester sein? Von all den Kerlen auf dieser Welt... Warum ausgerechnet er?
„Kookie?". Die Stimme meiner besten Freundin lässt mich wieder hochfahren. „Hm?", gebe ich zurück und merke erst jetzt ihre Besorgnis. „Was hast du?", fragt sie mich. „Komplizierte und lange Geschichte Chae, lass uns ein anderes mal darüber reden, ja?". Es ist nicht mehr als ein Murmeln meinerseits und sie legt ihren Arm um mich, damit sie mich an sich ziehen kann. „Ich höre dir jederzeit gerne zu" Ihr Lächeln wärmt mein Herz und erleichtert darüber, das sie meine Aussage akzeptiert, lege ich meinen Kopf auf ihre Schulter.
~~~ Seufzend schlüpfe ich aus meinen Klamotten. Wieder einmal habe ich aus Versehen mein Glas umgeschmissen und mein weißes Oberteil musste den Kopf dafür hinhalten, da es jetzt voller Orangensaft war. Ich steige in die, bereits vom Dampf erfüllte, Dusche und stelle mich unter den fast schon heißen Wasserstrahl. Die Hitze wärmt meinen Körper augenblicklich und wohlig brummend beginne ich damit mich zu waschen. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Zwei starke Arme schlingen sich um mich und ich werde an einen Körper gedrückt. An meinem Hintern fühle ich seine Männlichkeit, die sich deutlich bemerkbar macht. Ich fühle mich ihm ausgeliefert, da mein Oberkörper zu Boden gebeugt ist und er somit vollen Zugriff auf meinen Hintern hat. Der Ältere schenkt diesen jedoch keine Aufmerksamkeit und legt stattdessen seine Hand an meine Länge, welche er sogleich damit stimuliert. Mein Oberkörper schreckt hoch, wodurch mein Rücken an seine Brust knallt. Kurz löst der Ältere seine Griffe um meinen Körper, nur um mich jetzt nochmal, samt meiner Arme, in seinen Griff zu schließen. Mit dem linken Arm, hält er mich fest umschlungen, während seine rechte Hand ihre angefangene Stimulation an meiner Mitte weiter ausführt. Ein kehliges Stöhnen entfernt mich und ich drücke meinen Rücken fest in seine Brust, kralle mich mit meinen Fingern an seinem Arm fest und spüre wie meine Knie langsam weich werden. Jedoch kommt es nicht dazu, dass ich in mir zusammensinke. Taehyung hält mich dafür zu fest an sich gedrückt und könnte sterben, so sehr genieße ich die ankommenden Gefühle.
„Jungkook" Spricht er und klingt dabei ungewohnt weiblich. „Kookie, hey!" Kommt es etwas lauter und ich werde in seinen Armen umhergerüttelte, bis er mich zu sich umdreht und mir eine verpasst.
~~~ Ich schrecke hoch und erblicke Chaerin's Gesicht anstatt Taehyung's.
„Du verpasst deine Haltestelle!" Meint sie und ich schrecke hoch.
Meine beste Freundin hat für mich bereits auf 'Stop' gedrückt und noch etwas benebelt stehe ich auf, sie hält mich an meinen Arm fest und reicht mir noch, schmunzelt und mit leicht geröteten Wangen, meine Weste, welche sie den Tag über getragen hatte.
„Hier, du solltest sie so halten" Erklärt sie und ich sehe sie verwirrt an.
„Du hattest einen intensiven Traum" Spricht sie auf meinen Blick hinaus und ich sehe ahnend an mir hinunter.
