love at first sight? (Nash Grier + JB FF)

Kapitel 58

Hallo meine Lieben, ich weiß ich habe euch wieder viel zu lange warten lassen, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das und ich hoffe ihr lest die Geschichte trotzdem noch. Ich bin immernoch am überlegen die Geschichte aufzuhören, weil ich immer weniger leser habe, aber ich denke ich warte noch bis NIEMAND mehr liest haha.
Viel Spaß beim Lesen und Danke an die, die noch nicht damit aufgehört haben.
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Es waren Laura und Julia die mich nun im Arm hielten. Sie hielten mich ziemlich fest, trotzdem sank ich zu Boden.
Meine beste Freundin.. Sie darf mich nicht alleine lassen.
Ganz nebenbei habe ich mitbekommen, dass es die zwei anderen Opfer nicht geschafft haben und Mia wurde gerade auf einer Liege in den Krankenwagen gebracht.
Halt! Ich muss mit!
Wollte ich sagen, jedoch brachte ich keinen Ton heraus. Ich saß einfach nur da und starrte den Sanitätern nach.
Doch als könnte der Arzt meine Gedanken lesen kam er auf uns zu um uns mitzuteilen, dass es besser wäre wenn niemand im Krankenwagen mitfährt, sondern dass wir extra nachkommen sollten.
Dies ließen wir uns nicht zwei mal sagen und nachdem ich mich ein bisschen beruhigt hatte fuhren wir mit Mia's älterer Schwester ins Krankenhaus. Ihre Eltern konnte man noch nicht erreichen, da sie im Urlaub waren.
Als wir im Krankenhaus ankamen rannte ich sofort zur Rezeption und fragte mich zerbrechlicher Stimme nach Mia.
Die Frau, die dort saß konnte mir keine näheren Informationen über Mia geben, sie wies uns nur darauf hin, vor dem OP-Saal im Wartezimmer zu warten. Ich glaube ich ließ die Dame nicht einmal ausreden und machte mich sofort auf den Weg, wo ich gegen eine Krankenschwester stieß die auch direkt die Frage bestellt bekam: "Wie geht es Mia?"
"Von wem sprichst du?" Bekomme ich als Gegenfrage.
"Von meiner besten Freundin Mia Schmid. Sie muss hier sein."
"Oh.." sagte sie bedrückt.
"Wissen Sie von wem ich spreche?" frage ich deswegen noch einmal nach.
"Ja.. Ich dachte Sie wissen Bescheid."
Ich spüre schon wie ich wieder Panik bekomme. Ich sehe die junge Frau vor mir mit Tränen in den Augen an und frage:
"Wovon?"
Ihrem Blick nach zu urteilen möchte ich die Antwort gar nicht wissen, aber diese bekomme ich viel zu schnell.
"Tut mir Leid, Ihnen die Nachricht zu überbringen, aber das muss wohl das Mädchen sein, dass auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben ist."
Dieser Satz haute mir den Boden von den Füßen weg. Meine ganze Hoffnung war umsonst. Mein Herz zerbrach in Sekundenbruchteilen in 1Tausend kleine Teile.
Wieso meine beste Freundin? Wieso nicht ich? Wieso musste das passieren?
Kann ich bitte irgendwer aus diesem Albtraum aufwecken? Irgendjemand?
Es tut so weh. Es fühlt sich an als würde ich gerade alles verlieren was ich habe. Sie war der liebste Mensch überhaupt.
Ich sah alles verschwommen, wie aus einer anderen Sicht. Plötzlich spürte ich wie ich mich nicht mehr auf den Füßen halten kann. Laura und Julie standen zum Glück neben mir, somit konnten sich mich auffangen und mich direkt umarmen.
Beide weinten. Sie weinten so stark, aber ich bekam keine einzige Träne heraus. Ich starrte einfach nur in eine Richtung und hoffte darauf, dass dieser schlimme Traum endlich vorbei ist. Ich hoffte darauf, dass Mia auftauchte. Doch das tat sie nicht.

Ich weiß nicht wie viel Zeit jetzt vergangen ist, aber meine Eltern sind mittlerweile hier um mich nach Hause zu holen, doch ich kann mich kein bisschen bewegen.
Mein Papa trug mich ins Auto und als wir daheim waren trug er mich ins Bett, wo ich einfach nur Stunden lange da lag und an die Wand starrte, bis mein Blick auf ein Foto von Laura, Julia, Mia und mir fiel. Dann brach alles aus mir aus. Ich weinte. So viele Tränen liefen über meine Wangen und ich wollte einfach nur noch schreien und weglaufen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Es ist so als hätte der Schmerz meinen Körper betäubt.
Die ganzen Erinnerungen mit Mia kamen hoch. Der Moment in dem wir uns zum ersten Mal gesehen haben, als sie neu in unserer Klasse war, bis zum letzten Moment und ich hatte das Gefühl, dass meine Tränen immer mehr wurden, obwohl das eigentlich schon fast unmöglich war. Ich habe noch nie so viel geweint und ich wusste ehrlich gesagt auch nicht, dass das möglich war.
"Mia komm zurück" flüsterte ich leise in die Dunkelheit