Kapitel 9

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„Sowas sollte ich eigentlich nicht erlauben", murmelt Remus und schnappt sich ebenfalls ein Glas.
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Während die kleine Gruppe sich über mehrere Sachen unterhält haben sich auch Ron, Hermine und Ginny zusammengesetzt.

„Er distanziert sich", bemerkt letztere. „Kann uns doch egal sein solange wir sein Geld bekommen", meint Ron. „Theoretisch ja aber er wird Ginny nicht heiraten wenn er sich von ihr und auch uns fern hält", meint Hermine. „Ich mach das schon, ich muss nur paar Sachen aus dem Labor von Snape klauen dann schieb ich ihm nen Liebestrank unter und boom er verliebt sich, Problem gelöst", meint die jüngste. „Wie willst du an das Labor kommen?", fragt ihr Bruder. „Ich krieg das schon hin", entgegnet Ginny selbstgefällig und lehnt sich nach hinten.

„Er distanziert sich von ihnen", meint Draco glücklich. „Plus er mag uns immer mehr", fügt Pansy hinzu. „Er hat mir sogar einen Spitznamen gegeben", meint nun Blaise. Alle schauen ihn fragend an deswegen sagt er: „er ist irgendwie auf Zucchini gekommen, weil ich ihn Potty anstelle von Potter genannt habe". Draco und Pansy brechen direkt in Lachen aus während Theo versucht sich zusammen zu reißen. „Jaja sehr witzig, aber es ist ein weiterer Vorschritt", meint Blaise als die anderen sich immer noch lachend den Bauch halten. „Aber du hast recht, es ist ein Fortschritt", sagt Draco als er langsam seine Atmung zurück hat.

„Wieso machst du so viel mit den Slytherins?", fragt Sirius Harry nach einer Weile. „Woher weißt du sowas", entgegnet dieser. „Remmy hat es mir erzählt", erklärt der Black Nachkomme. „Die sind alle nett außerdem sind sie nicht so aufdringlich wie die Gryffs", antwortet der jüngste nun. „Huh interessant, was stimmt mit den Gryffindors nicht?", will der andere nun wissen. „Komische Menschen einfach, die sind alle so aufdringlich und kompliziert. Es ist anstrengend sich mit denen zu unterhalten weil sie entweder nichts verstehen oder wie Hermine denken sie wissen alles besser", erklärt Harry. „Dem kann ich nur zustimmen, diese Schüler machen dem Haus keinerlei Ehre", sagt auch Remus.

„Ich glaube Weihnachten könnte funktionieren", überlegt Draco laut. „Wenn es so weiter geht kann das wirklich gut sein", stimmt Pansy zu. „Hoffentlich wird er uns nicht wieder hassen wenn er erstmal bemerkt wieso wir auf einmal alle nett sind", murmelt Blaise. „Erinner mich erst garnicht dran", jammert Draco gequält. „Er wird uns hassen", seufzt er dann. „Noch kannst du das garnicht wissen, vielleicht versteht er es auch", meint Theo. „Hm mal abwarten", sagt Blaise.

„Wir sehen uns morgen, komm um 17 Uhr vorbei, da sollte die Verhandlung fertig sein", verabschiedet Sirius seinen Patensohn und zieht ihn erneut in eine Umarmung. „Bis morgen", sagt dieser und winkt noch ein Mal bevor er sich umdreht und in die Gänge verschwindet.

„Ziemlich spät unterwegs, Mister Potter", hält ihn Snape auf. Harry dreht sich zu ihm um und will sich schon eine Ausrede einfallen lassen als Draco um die Ecke kommt. „Gut, dass ich dich doch noch erwische, danke für die Hilfe, ich glaub ich hab Verwandlung jetzt verstanden", sagt er als er Harry und Professor Snape sieht. „Du hast deinen Stift liegen lassen", sagt er dann und hält Harry eine Feder hin. „Oh hi, Sev", begrüßt er dann seinen Patenonkel so als hätte er ihn davor nicht gesehen. „Sie waren also bei Draco?", fragt dieser Harry. „Ähm ja, ich habe ihm geholfen mit dem Verwandlungsaufsatz", stimmt Harry zu. „Man sieht sich Sevy", meint Draco noch und zieht Harry dann mit sich.

„Danke", sagt Harry als die beiden außer Hörweiten sind. „Kein Problem", entgegnet Draco. „Wo bist du eigentlich her gekommen?", fragt er dann. „Mein Onkel", Antwortet der jüngere und ist schnell verschwunden. „Du hast doch nur einen Muggel Onkel", murmelt Draco ihm hinterher. Kurz schaut er Harry noch verwirrt hinterher und geht dann weiter zu der Wohnung von Severus, wo er eigentlich hin wollte.

„Wieso hast du ihn in Schutz genommen? Ich wollte doch nur wissen wo er war", beschwert sich sein Patenonkel als Draco das Wohnzimmer betritt. „Vertrauen aufbauen", antwortet dieser und lässt sich auf die Couch fallen. „Scheint gut zu funktionieren", meint der andere. „Ich habe überlegt ihn über Weihnachten ins Manor einzuladen", teilt der Blonde mit. Severus überlegt kurz und nickt dann zustimmend. „Bleib über Halloween auch hier. Er ist immer einer der einzigen Löwen, der die Ferien über in Hogwarts bleibt, dann hast du da Zeit noch mehr Vertrauen zu gewinnen", sagt er dann. „Werde ich", bestätigt Draco und lehnt sich entspannt nach hinten.

„Wo warst du?", fragt Ron sofort als Harry das gemeinsame Zimmer betritt. „Ich habe gelernt", antwortet dieser und holt sich ein paar Sachen. „Ich geh duschen", meint er dann. Als er später wieder kommt schlafen die anderen zu seinem Glück schon. Nach ein paar Stunden Schlaf ist er wieder wach und läuft durch die Gänge von Hogwarts.

„Oi Potty", holt ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. „Notty, was gibts?", antwortet er als er sich zu Theo umdreht. „Wieso bist du schon wach?", fragt dieser ihn. „Weil ich's kann", entgegnet der andere. „Du?", fragt er dann. Lächelnd antwortet Theo: „weil ich's auch kann". „Mies das war mein Spruch", bemerkt Harry. „Tja jetzt nichtmehr", meint der andere. „Wohin des Weges?", will er dann wissen. „Astronomieturm, kommst du mit?", entgegnet Harry. „Klaro", stimmt Theo zu und läuft mit dem anderen weiter.

„Romantisch", bemerkt Theo als er sich mit Harry hinsetzt und den Sonnenaufgang anschaut. „Stell dir vor dass wäre ein Date", meint er dann. „Ist es aber nicht", sagt Harry und lehnt sich nach hinten. „Könnte es aber sein", meint der andere. „Könnte es absolut nicht", widerspricht Harry lächelnd. „Autsch Potty, ich hab ein Herz", beschwert sich Theo lächelnd. „Ehrlich? Dachte immer, dass da ein Stein sitzt", meint der andere. „Pah was für Stein? Ich bin der herzvollste Mensch überhaupt", widerspricht Theo. „Sicher", stimmt Harry ironisch zu.

„Komm schon, es gibt Frühstück", sagt er dann nach einer Weile. Als Harry aufgestanden ist streckt Theo seine Arme aus um sich von dem anderen auf die Füße ziehen zu lassen. „Hopp jetzt, Potty, wir kommen zu spät", sagt er dann motiviert und springt los. „Jaja entspann dich ich lauf ja schon", meint der andere und läuft hinterher.

„Harry, geh weg von den Schlangen", ruft Ginny als sie ihn mit Theo die Halle betreten sieht.

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