Shoto saß ohne Hose mit einem Oversized Pulli von mir auf meinem Bett. Er hatte sich geduscht und seine Haare zu einem Zopf gebunden.
Einige Strähnen schauten heraus und als ich reinkam, schaute er mich mit einem unschuldigen Blick an.
Irgendwie sieht er süß aus..
,,Hey, hast du meine Uniform?", fragte er gespannt.
,,A-Also..äh..Ja!", rief ich nervös, als ich mich am Hinterkopf kratzte.
Alter, wieso bist du so nervös?!
Ich warf ihm die Uniform zu und er lächelte mich an.
„Danke..", murmelte er leise vor sich hin.
,,Ich sagte doch, ich helf dir.", kam es von mir.
,,A-Aber wie hast du es geschafft sie muitzunehmen, ohne dass mein Vater dich sieht?", fragte er verwirrt.
,,Lass das mal meine Sorge sein.", antwortete ich, bevor ich mich zu ihm setzte.
,,Und? Was hast du noch so gemacht, während ich weg war. Hat dich die Hexe genervt?", fragte ich.
,,Eigentlich war wie ganz nett zu mir. Sie kam rein und sagte mir, dass ich mich hier sicher fühlen kann. Dann bot sie mir was zu Essen an und ich lehnte ab.", erklärte er mit gesenktem Kopf.
,,Wieso hast du abgelehnt?", fragte ich besorgt.
,,I-Ich weiß nicht...ich schätze, ich wollte nicht ohne dich essen..", antwortete er, während er den letzten Satz nur leise flüsterte.
Ich habe ihn trotzdem gehört und errötete erneut.
,,Tch.", kam es von mir, bevor ich mein Zimmer verließ und in die Küche ging.
,,HEXEEE!!!", schrie ich so laut ich konnte und wartete darauf, dass sie die Küche betrat.
Ich fragte sie, was es zu essen gibt und sie meinte, es wäre alles weg.
,,Alter, du kannst auch nix..", murmelte ich genervt.
,,Nicht in diesem Ton, Freundchen. Schon schlimm genug, dass du mich Hexe nennst!", warnte sie mich mit erhobenem Zeigefinger.
Ohne weiter auf sie einzugehen, wendete ich mich wieder dem Essen zu. Da ich ihn nicht länger als eine Stunde warten lassen wollte, entschied ich mich Reis mit Curry zu kochen. Jeder mag Reis und Curry!
Mit einem Tablett in der Hand und zwei Tellern drauf, betrat ich auch schon mein Zimmer, woraufhin ich angestarrt wurde.
,,Schau nicht so blöd und setz dich zu mir.", forderte ich, als ich mich an den Tisch in meinem Zimmer setzte.
Er befolgte meine Anforderung und begann langsam zu Essen.
,,Dasch ischt ja voll Lekka!", rief er mit vollem Mund, bevor er sich noch mehr reinstopfte.
Ich schüttelte meinen Kopf mit einem leichten Lächeln und begann schließlich auch zu essen.
Als wir fertig waren, brachte ich alles weg und legte mich in mein Bett.
,,Und w-wo soll ich schlafen?", fragte er unsicher.
,,Na neben mir, du Idiot.", kam es von mir.
Er zögerte leicht, bevor er sich dann doch neben mich legte und seufzte.
,,Ich will dir dein Leben nicht erschweren, Bakugo.."; flüsterte er leise.
,,Ich weiß nicht, was du an dem ganzen Geschehen nicht verstanden hast. Shoto, ich helfe dir aus eigenem Willen. Es war meine Entscheidung. Ich habe selber beschlossen, mich um dich zu sorgen, also denk bitte nicht, dass du mir das Leben erschwerst.", erklärte ich leise.
Ihm flossen sofort die Tränen, woraufhin ich sie aus seinem Gesicht wischte.
„Der Tag war lang, du solltest dich schlafen legen.", kam es von mir, bevor ich meine Augen schloss und einschlief.
Gegen zwei Uhr Nachts, wachte ich auf und weitete sofort meine Augen..
WAS ZUM KACK?!
Shoto hatte sich an mich gekuschelt. Er atmete mir in die Halsbeuge, während sein Bein zwischen meinen war.
Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus.
Ich war mir nicht sicher, was mit mir geschah, aber irgendwie wurde meine Hose enger und mein Gesicht fühlte sich an, wie ein erhitzter Ofen.
Verdammt..!
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Just wanted to make you Happy | A Todobaku Story
FanfictionBakugo will schon seit er ein kleiner Junge war, ein Superheld werden. Und nicht nur das! Er möchte den Nr.1 Superhelden Japans, All Might übertreffen. Dafür meldete er sich auf eine Oberschule für werdende Superhelden an - Die U.A. Endlich war es s...