Langer Tag

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Ich zog mir schnell was lässiges an und machte mich auf den Weg zur UA

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Ich zog mir schnell was lässiges an und machte mich auf den Weg zur UA.

Als ich ankam, wurde ich auch schon von Kirishima und Kaminari begrüßt.

„Hast du Hunger?", fragte Kirishima, während wir in Richtung Stadt liefen.

„Nein.", antwortete ich knapp.

Wir gingen also trotzdem in ein Restaurant und bestellten uns Ramen.

Ganz zufällig war es das gleiche Restaurant, wo Todoroki geweint hat.

„Yo, erzähl mal was über dich.", kam es von Kirishima.

„Mein Namen kennt ihr. Mein Quirk auch. Was soll ich da erzählen?", fragte ich nachdenklich.

„Also-..", begann Kirishima, bevor uns allen eine riesige, druckreiche Hitzewelle entgegenkam.

Kirishima verhärtete sich sofort und in dem Moment rannten alle Leute aus dem Cafe raus.

„ALLE RAUS HIER!" rief ein Mann, der aus der Küche rannte.

Das ganze Restaurant brannte, jedoch hatte ich dennoch den Drang, nach weiteren Leuten zu suchen.

„Junger Mann, geh raus!", rief der Mann, der bereits draußen war.

Ich durchsuchte das Restaurant und fand zum Glück niemanden.

Verdammt die Luft hier ist viel zu stickig. Ich muss schnellstens hier raus!

Plötzlich sah ich jemanden aus der Hintertür rauslaufen.

Ohne zu zögern, folgte ich der Person langsam.

Todoroki? Was macht er denn hier?

Er bog in eine Gasse ab und lehnte sich an die Wand, bevor er an ihr runterrutschte und sein Gesicht in seinen Armen vergrub.

Ich lief auf ihn zu und setzte mich neben ihn.
Die ganze linke Seite seines Hemdes war abgebrannt.

„Todoroki..", sagte ich leise.

„Lass mich bitte..", flüsterte er weinend.

„I-Ich bin ein Monster. Genau wie mein Vater..", fügte er fast hauchend hinzu.

„Hey, du kannst mit mir reden.", antwortete ich mit beruhigender Stimme, als ich meinen Arm um seine Schultern legte.

„Alter, ich hab grade ein ganzes Restaurant abgebrannt, was gibt es da noch zu reden?!", schrie er verzweifelt.

Er war das?

„W-Wie kam es dazu?", fragte ich.

„Mein Vater hat mir geschrieben, dass er mit mir reden will. I-Ich kann nicht einfach mit ihm reden! Nicht, nachdem er mein ganzes Leben zerstört hat..", erklärte er.

„Ich bin ausgerastet und plötzlich entfachte ich ein riesiges Feuer, welches sich einfach nicht aufhalten ließ und..und jetzt hab ich ein ganzes Restaurant abgefackelt..", fügte er weinend hinzu.

„Wie hat dein Vater denn dein Leben zerstört?", fragte ich.

„Hör mal Bakugo, echt lieb, dass du mir versuchst zu helfen, aber ich bin nicht in der Verfassung mit dir, jemanden den ich seit einem Tag kenne, über mein Leben zu sprechen.", antwortete er, während er sich die Tränen aus dem Gesicht wischte und aufstand.

Tch..mach doch kein so großes Geheimnis draus..

Er ging und ich saß immernoch auf dem Boden und starrte in die Leere.

Ich wüsste gerne, was passiert ist und warum er jetzt so ist, wie er ist..

Komisch..er tut mir irgendwie leid.

Tch, ich sollte jetzt aufstehen und nachschauen, ob der Brand gelöscht wurde!

Ich rannte so schnell ich konnte um das Restaurant herum und stoßte direkt auf Kirishima.

„DA BIST DU JA!!", rief er erleichtert.

„Alter, wir haben dich gesucht. Wir dachten du wärst im Brand verreckt. Jag uns niewieder so einen Schreck ein!", rief Pikachu, der seine Hand an sein Herz hielt.

„Ja, heul doch.", kommentierte ich.

„Backdraft, eilte sofort her und löschte das Feuer.", kam es von Kirishima.

„Wie das Feuer wohl zustande gekommen ist?", grübelte Pikachu.

Soll ich es ihnen sagen? Nicht, dass sie schlecht darauf reagieren und Todoroki dafür die Schuld geben.

„Wahrscheinlich hat einer in der Küche nicht aufgepasst.", antwortete ich, als ich mit den Händen in den Hosentaschen weg ging.

„Hey, wo gehst du hin?", rief Kirishima mir hinterher.

„Nachhause.", rief ich zurück.

„Wir wollten den Tag doch zusammen verbringen!", rief Pikachu.

„Ein andern Mal.", antwortete ich, bevor ich nachhause ging.

„Was ein Tag..", seufzte ich, als ich mich auf mein Bett schmiss und an die Decke starrte.

Just wanted to make you Happy | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt