Zusammen

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Als sie sich von der Umarmung lösten und sich beruhigten, saßen Shoto und ich auf ihrem Bett, während sie sich wieder auf ihren Stuhl setzte.

„Es muss wirklich schwer gewesen sein, mit..ihm gelebt zu haben..", sagte sie leise.

„Das war es tatsächlich. Ich glaube, hätte ich ihn nicht kennengelernt..", begann er, als er seinen Arm um meine Schultern legte.

„Dann wäre ich, so hart es auch klingt, sehr wahrscheinlich schon tot.", erklärte er, als er mich näher an sich drückte.

„Und wer ist er.", fragte sie mit einem leichten Lächeln.

„Er ist mein Freund.", antwortete er schnell.

Sein Freund? Wann hatten wir das ausgemacht?!

„Dein Freund?", hakte sie nach.

„Mein bester Freund.", fügte er stolz hinzu.

„B-Bakugo Katsuki, freut mich sie kennenzulernen Todoroki-san.", gab ich nervös von mir.

„Danke, dass du meinen Sohn am leben gehalten hast.", kam es von ihr, während sie mich mit einem warmen Gesichtsausdruck anschaute.

„A-Ach, hab ich gern gemacht.", antwortete ich. Ich merkte, wie rot ich bereits war.

Nett mit erwachsenen reden, war noch nie meins. Vor allem, wenn die Person ein Elternteil der Person ist, die ich liebe.

Ich lernte gerade wirklich seine Mutter kennen.

„Ich werde dich öfter besuchen kommen.", meinte Shoto nachdenklich.

Sie lächelte.

„Ich bin froh, wenn ich in zwei Monaten hier raus bin.", gab sie von sich.

In zwei Monaten schon? Das ging aber schnell..

„W-Wirst du dann mit uns Zuhause leben?", fragte Shoto unsicher.

„Das fragst du noch? Natürlich werde ich mit euch leben. Das ist ja wohl das mindeste, was ich für euch tun kann, nachdem ich euch mit diesem Arschloch alleine gelassen habe..", erwiderte sie.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Herein.", sagte Shotos Mutter.

Die Betreuerin kam rein und teilte uns mit, dass sie Besuchzeit nun vorbei ist.

Shoto verabschiedete sich mit einer Umarmung von seiner Mutter und auch ich wurde von ihr umarmt.

„Du kannst auch gerne öfter herkommen, wenn du willst.", flüsterte sie, während wir uns Umarmten.

„G-Gerne.", antwortete ich mit roten Wangen.

-

„Ich bin so glücklich, Bakugo.", gab Shoto von sich, als er sich erleichtert auf mein Bett schmiss.

„Kann ich dich was Fragen?", fragte ich, als ich mich zu ihn setzte.

Er richtete sich wieder auf und schaute mich gespannt an.

„Du meintest zu deiner Mutter, dass ich dein bester Freund bi-..", sagte ich, bevor er reinredete.

„Ja, das sagte ich. Was hätte ich ihr sagen anderes sollen.

"Ach, Das ist der Junge, dem ich gestern meine Liebe gestanden habe. Ich weiß nicht recht, wie wir jetzt zueinander stehen, aber bis vor einem Tag, waren wir noch richtig gute Freunde".", erklärte er, als er seine Kopf leicht schüttelte.

„Ich weiß doch selber nicht, wie wir zueinander stehen.", antwortete ich.

„Ist das überhaupt richtig, mit dir auszugehen? I-Ich meine macht man das, wenn man befreundet war?", fragte ich etwas nervös.

Er nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und kam mir näher.

„Du weißt, das wir immer mehr waren, als nur Freunde..", flüsterte er, während er auf meine Lippen schaute.

„Wenn du nicht mit mir zusammen sein möchtest, ist das auch okay..", hauchte er, bevor er meinen Lippen noch näher kam.

Ich runzelte verwirrt die Stirn und er küsste mich daraufhin.

Verdammt fühlte sich das gut an.

Diese weiche Lippen und dieser warme Atem..

„Es gibt ja auch sowas wie Freundschaft Plus..", schlug er vor, als er sich von mir löste.

Doch ich drückte ihn nach hinten und küsste ihn.

Wir küssten uns leidenschaftlich und ich fuhr währenddessen mit meiner Hand über seine Bauchmuskeln.

„Dann lass uns Zusammen sein.", flüsterte ich an seinen Lippen, nachdem ich mich kurz löste.

„Weist du, du hast mich gestern echt gequält. Wäre lieb von dir, wenn du mir jetzt das gibst, worum ich dich gestern gebeten hab.", flüsterte er, während seine Hand unter mein T-Shirt glitt.

Er fuhr mit seinem Finger meine Wirbelsäule nach und ich keuchte.

„Um was hast du mich denn gebeten?", fragte ich gespielt unwissend.

„Ich will deinen wunderschönen Körper sehen. Ihn berühren..Dich berühren..I-Ich-..", sagte er, bevor ich meinen Finger auf seine Lippen legte.

„Worauf wartest du noch, Idiot.."

Just wanted to make you Happy | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt