Was damals wirklich war.. (1/2)

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Nach kurzem zögern, stellte er sich neben mich und wir schauten den anderen beim Kämpfen zu.

Als der Schultag sein Ende nahm, lief ich mit Shoto nachhause.

Das dachte ich zumindest, denn er blieb plötzlich stehen.

„Shoto?", fragte ich besorgt.

„Ich glaube, ich geh jetzt lieber Nachhause.", sagte er leise, während er seinen Blick gesenkt hielt.

„Bleib doch noch eine Weile bei mir. Wenigstens solange, bis dein Vater sich beruhigt hat. Ich will nicht, dass er dich wieder verletzt.", erklärte ich leise.

„Du verstehst das nicht..ich muss jetzt Nachhause.", erwiderte er.

„Das lass ich nicht zu!", protestierte ich nun.

„Wieso nicht?!", fragte er mit zusammengebissenen Zähnen, als er mir endlich in die Augen schaute.

Ich konnte nicht genau sagen, wieso ich so dafür protestierte, ihn wieder mit nachhause nehmen zu dürfen.

Vielleicht wollte ich einfach nicht mit dem Gedanken leben, dass Shoto von seinem Vater misshandelt wird und ich währenddessen Zuhause mein Leben mit einer guten Familie lebe..

„I-Ich kann es doch nicht einfach zulassen, dass du von ihm geschlagen wirst.", sagte ich nun etwas trauriger.

„Tu nicht so, als wüsstest du über alles bescheid!", rief er etwas lauter und sah so aus, als würde er gleich in Tränen ausbrechen.

„Und genau das ist das Problem! Erzähl mir doch einfach was passiert ist, verdammt!", schrie ich wütend.

Er begann zu weinen und fiel auf die Knie, woraufhin ich ihn Reflexartig auffing.

Ich beruhigte ihn und nahm ihn mit nachhause.

Als wir uns auf mein Bett setzten, begann er langsam zu erzählen.

„All Might, der Nummer eins Superheld Japans..

Und da gab es auch noch Endeavor, die Nummer 2..

Mein Vater wollte immer an die Spitze.

Er war so stolz auf seine Fähigkeit, Feuer zu beherrschen, dass er einfach nicht verstanden hat, wieso irgendein Zugereister "Amerikaner" zur Nummer eins wurde.

Nach so vielen Versuchen, ihn zu übertreffen, bekam er plötzlich 'die Idee'.

Er suchte sich eine Frau, die seinem Quirk ebenbürtig ist. Er lernte meine Mutter kennen, welche das Eis-Quirk besitzt.

Endeavor schwängerte sie, um das Perfekte Kind mit zwei Quirks zu erzeugen.

Aber es klappte nicht, denn ein Quirk war immer das Dominantere.

Nun hatten sie 3 Kinder. Die alle nur ein einziges Quirk besaßen.

Er misshandelte meine Mutter und gab ihr die Schuld dafür, dass meine Geschwister alle
"zu unfähig" sind.

Von da an, begann sie ihn zu hassen...", erklärte er, als ihm wieder die Tränen runterkullerten.

Ich wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und schaute ihm in die Augen, woraufhin er weiter erzählte.

Just wanted to make you Happy | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt